Fieberthermometer Test und Kaufberatung

andreas kirchner
Ich bin Andreas und der Gründer und Inhaber von Experten-Beraten.de sowie einer der Geschäftsführer von der Online-Marketing-Agentur Hanseranking in Hamburg.
Fieberthermometer

Fieberthermometer im Test mit ausführlicher Kaufberatung

Bei der Wahl des richtigen Fieberthermometers stehen verschiedene Arten zur Auswahl. Im Fieberthermometer Test stellen wir diverse Modelle vor und verraten Ihnen in der Kaufberatung, worauf Sie beim Kauf achten.

FIEBERTHERMOMETER RATGEBER & VERGLEICH
Experten-beraten.de informiert über Fieberthermometer

In einer guten Hausapotheke darf ein Fieberthermometer nicht fehlen. Welches für Sie das Richtige ist, hängt von Ihren Ansprüchen an die Messung ab.

Dabei ist das Teuerste nicht das Beste. Viele günstigere Fieber-Messgeräte erfüllen den Zweck der genauen Überprüfung auf eine erhöhte Körpertemperatur.

Im Fieberthermometer Test verraten wir Ihnen den Unterschied zwischen gängigen Kontakt- oder Infrarot-Thermometern und gehen auf die zuverlässigste Methode der Temperatur-Ermittlung ein.

Zuletzt aktualisiert am: 31.03.2024

Unsere Sieger unter allen getesteten Fieberthermometern auf einen Blick - Bestenliste

Produktbild
Testsieger
Preis-Leistungs-Sieger
Kundensieger
Verkaufssieger
Unser Geheimtipp
Modell Braun IRT6520 Fieberthermometer* Avantek Infrarot Fieberthermometer* Reer 9840 Fieberthermometer* Medisana FTN Fieberthermometer* Beurer FT 90 Fieberthermometer*
Design
Verarbeitung
Genauigkeit
Handhabung & Komfort
Anzeige digital digital digital digital digital
Messbereich 34 - 42,2 °C 32 - 212 °F (0 - 100 °C) 32,0 - 43,9 °C 0 - 100 °C 10 - 40 °C
Anzahl Speicherplätze 9 32 1 30 60
Batterie-Typ 2 x LR6AA 2 x AAA Batterien 1 x LR41 2 x AAA 2 x AAA Batterien
Messdauer Keine Angaben innerhalb einer Sekunde 30 sec 1 sec 2 sec
Infrarotmessung
Rektalmessung
Ohrmessung
Besonderheit Für Neugeborene geeignet Misst die Körpertemperatur in einem Abstand von 5-15 cm von der Stirn und zeigt die Angaben mit einer Genauigkeit von 0,2 °C Vergoldete Messspitze Aufbewahrungsbox Objekttemperaturmessung
Vorteile und Nachteile
  • Altersabhängig einstellbare Fiebergrenzwerte für die ganze Familie
  • Nachtlichtfunktion
  • Vorgewärmte Messspitze für höhere Messgenauigkeit
  • Einschaltzeit etwas lang
  • Funktion des Stummschaltens
  • Leichte Bedienung
  • Abspeicherung von Messwerten
  • Teilweise ein wenig ungenau
  • Zertifiziert nach EU-Richtlinien
  • Wasserdicht
  • Großes Display
  • Nicht für Ohren geeignet
  • Besonders hygienisch. Berührungslose Messung
  • Visueller Fieberalarm durch Farbwechsel im Display
  • Automatische Speicherung der letzten 30 Messungen
  • Ohne Abschaltautomatik
  • Messart: Kontaktlose Infrarotmessung
  • 10 Speicherplätze mit Datum und Uhrzeit
  • LED-Fieberalarm, Quecksilberfrei, ohne Glas
  • Etwas hoher Anschaffungspreis
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Fieberthermometer Kaufberatung

Fünf wichtige Fakten über Fieberthermometer

Vor dem Kauf die Wahl zwischen analogen und digitalen Fieberthermometern.

Digitale Fieberthermometer bieten ein besser ablesbares Ergebnis und viele Funktionen, die bei der Überwachung der Temperatur nützlich sind.

Digitale Fieberthermometer teilen sich in verschiedene Varianten auf, darunter das Ohr- und Stirn-Thermometer.

Für kleine Kinder gibt es die sogenannten Schnuller-Thermometer, weil die orale Anwendung erst ab vier bis fünf Jahren empfohlen wird.

Die analogen und digitalen Fieberthermometer können Sie zur rektalen, oralen oder axillaren Messung nutzen.

Fieberthermometer für alle Altersgruppen

Fieber ist ein Signal für krankhafte Prozesse. Eine Veränderung der Körpertemperatur begleitet sie in vielen Fällen. Ebenso zeichnet sich an ihr der Verlauf einer Erkrankung ab. Ärzt:innen und Patient:innen stellen anhand der Messung fest, ob eine Erkrankung vorliegt und ob die Behandlung greift.

Heute ersetzen analoge, digitale und Infrarot-Thermometer für Mund, Stirn und Ohr die ehemaligen, Quecksilber enthaltenen Temperaturmesser aus Glas. Die elektronischen Geräte verfügen über digitale viele Funktionen wie:

  • Anzeige
  • Signalton
  • Messwert-Speicher
  • Fieberalarm

Sie sind hygienischer und messen in Sekundenschnelle. Im Gegensatz zum veralteten Quecksilber-Thermometer sind sie bruchsicher und enthalten keine giftigen Substanzen.

 

Fieberthermometer im Test: die Typen

Im Handel erhält Sie Kontakt- und Infrarot-Thermometer. In unserem experten-beraten.de-Fieberthermometer Test geben wir Ihnen einen Überblick über deren Merkmale sowie Vor- und Nachteile.

Analog oder digital?

Die erste Frage, die Sie sich vor dem Kauf stellen müssen: Wünschen Sie ein analoges oder digitales Fieberthermometer?

  Vorteile Nachteile
Analoges Fieberthermometer (Kontakthermometer)
  • benötigt keinen Strom, immer einsatzbereit
  • geringe Anschaffungskosten
  • langsamere Messung
  • Metallspitze benötigt Kontakt mit dem Körper
  • rektale Messung mögen viele Menschen nicht
  • Messergebnis nicht deutlich genug
  • Messergebnis schwierig ablesbar
  • nicht sonderlich stabil, wenn aus Glas
Digitales Fieberthermometer
  • schnellere Messung
  • leicht ablesbar
  • Messung durch Signaltöne erleichtert
  • genaue Messung
  • benötigt Batterie/Aufladung
  • preisintensiver
  • direkter Körperkontakt notwendig
  • robuster
Infrarot-Thermometer
  • Anwendbar für Stirn- und/oder Ohrmessung
  • schnellere Messung
  • leicht ablesbar
  • auch komplett kontaktlos möglich
  • großer Funktionsumfang
  • besonders hygienisch
  • benötigt Batterie/Aufladung
  • preisintensiver

Der Klassiker im Fieberthermometer Test: das Kontakt-Thermometer

Ausrufezeichen Orange

Quecksilberhaltige Thermometer vertreibt der Handel in der EU seit 2009 nicht mehr. Zwar sind die Messungen zuverlässig, jedoch sind bei Austritt Vergiftungen möglich bis wahrscheinlich. Heute füllen die Hersteller sie mit Alkohol oder ungiftigen Metallgemischen aus Gallium, Indium und Zinn.

 

 

Ausrufezeichen Orange

Die Kontakt-Thermometer unterscheiden sich zwischen den analogen Temperaturmessern, die ohne Strom auskommen und den elektronischen Digital-Thermometern. Beide eignen sich für die orale oder rektale Messung sowie zur Temperatur-Ermittlung in der Achselhöhle. Beide Modellvarianten verfügen über eine Metallspitze, die zur Messung dient.

Analoge Fieberthermometer
Analoges Fieberthermometer
Analoge Fieberthermometer

Die stromlosen Modelle werden immer weniger verkauft, weil sie in ihrem Funktionsumfang den elektronischen Modellen haushoch unterlegen sind.

An der Spitze des analogen Fieberthermometers befindet sich ein mit einer Flüssigkeit gefülltes Vorratsgefäß. Diese dehnt sich bei höheren Temperaturen aus und zieht sich nach der Messung zurück, sodass Sie entsprechend dieser Ausdehnung die Körpertemperatur ablesen können.

Digitale Fieberthermometer

Ausrufezeichen OrangeDigitale Thermometer unterscheiden sich ebenfalls in zwei Modelle: Die kleinen Modelle, die den Analogen ähneln und die Infrarot-Varianten.

Digitales Fieberthermometer
Digitales Fieberthermometer

Beim Kauf des batteriebetriebenen Gerätes achten Sie auf eine auswechselbare Energiequelle. Nach abgeschlossener Messung erfolgt ein Signalton, sodass Sie wissen, zu welchem Zeitpunkt Sie das Gerät frei von Messfehlern entfernen können. Es zeigt verlässliche Werte, vor allem bei der rektalen Messung.

Vereinfacht erklärt: Die Messung erfolgt mithilfe der kleinen Metallspitze. In dieser wurde ein Sensor mit elektronischem Widerstand verbaut. Die Temperatur verändert den Widerstand, sodass Sie sie nach der Messung ablesen können. Im Durchschnitt dauert die Messung zwischen sieben und 32 Sekunden. Im Vergleich ist dies lang, was bei ungeduldigen Kindern zu Schwierigkeiten führt. Für sie eignen sich Infrarot-Thermometer besser.

Einfach messen mit dem Infrarot-Thermometer 

Stirn-Thermometer
Ohr-Thermometer

Das Infrarot-Thermometer ermittelt die abgegebene Wärme an der Hautoberfläche und errechnet diese via Infrarotsensor aus der Umgebungs- die Körpertemperatur. Bei dieser Art Fieber-Messgeräte können Sie zwischen Stirn- oder Ohr-Thermometern wählen, manche Modelle können Sie aber auch an beiden Stellen anlegen. Sie sind hygienisch und bieten ein schnelles Ergebnis. Die schnelle Messung eignet sich vor allem für Kinder.

Das Stirn- oder Schläfen-Thermometer verwenden Eltern ebenso beim schlafenden Kind, um die Fieberkurve zu überwachen. Er liefert das Ergebnis nach vier bis sieben Sekunden. Im Gegensatz zu klassischen Fieber-Messgeräten ist die Handhabung schwieriger, um die optimale Position zu ermitteln. Bei falscher Bedienung variieren die Werte. Einfache Modelle rollen Sie über die Oberfläche der Haut oder halten sie an die Schläfe. Hochwertigere Geräte messen die Körpertemperatur sogar ganz ohne Kontakt.

Die Ohr-Temperatur liegt nahe bei der Körpertemperatur wegen der geringen Entfernung zum Blutkreislauf des Gehirns. Bei richtiger Anwendung sind die Resultate hier zuverlässig. Das Ohr-Thermometer liefert das Ergebnis im Schnitt nach ein bis fünf Sekunden. 

Praktikabel sind kombinierbare Ohr- und Stirn-Thermometer. Die Kombinations-Geräte rüstet der Nutzer durch einen kleinen Aufsatz vom Ohr- zum Stirn-Thermometer um. Einige Modelle ermitteln die Werte berührungslos. Dazu halten Sie es vor die Stirn. Ein Lichtpunkt zeigt Ihnen die exakte Position an. Nach zwei Sekunden lesen Sie das Resultat ab. Diese Produkte sind im Vergleich zu anderen Geräten am preisintensivsten, liefern jedoch schlechtere Mess-Ergebnisse bei Kindern.

 

Fieber-Thermometer für Babys und Kinder

In Familien mit Kindern geschieht das Fiebermessen häufig. So ist es gut, ein praktisches und genaues Fieber-Thermometer zu besitzen. Im Mittelmaß erkranken Kinder an bis zu zwölf Infekten jährlich, davon sieben mit hoher Körpertemperatur. Schulkinder leiden pro Jahr durchschnittlich an drei fiebrigen Infektionen, Erwachsene an zwei.

Für frischgebackene Eltern empfiehlt sich ein digitales Kontakt-Thermometer. Mithilfe einer rektalen Messung ermitteln sie zuverlässige Werte der Körper-Temperatur, allerdings ist dies vielen Kindern sehr unangenehm. Alternativ bietet sich das Messen der Körpertemperatur in der Achselhöhle an. Für Babys im Alter von drei bis 24 Monaten gibt es spezielle Schnuller-Thermometer. Die orale Anwendung herkömmlicher Geräte eignet sich erst ab einem Alter von vier bis fünf Jahren.

Ausrufezeichen Orange

Abhängig von der Erkrankung sollten Sie sich mit Ihrem Arzt auseinandersetzen, um die beste Messung zu wählen.

Schnuller-Thermometer verwenden Sie für Kinder bis zwei Jahre. Sie benötigen lange, bis sie die Endtemperatur anzeigen, was am schlechten Übergang zum Temperatursensor, der sich im Innern des Schnuller-Gummis befindet, liegt. Im Fieberthermometer Test finden Sie diese Geräte weit hinten. Ein normales digitales Kontakt-Thermometer ist dieser Variante vorzuziehen.

 

Fieberthermometer als Geschenkidee

 

Die Arten, Fieber zu messen

Fieber messen Sie an unterschiedlichen Stellen am Körper: in der Achselhöhle, im After, im Mund oder mittels Infrarot-Thermometer im Ohr oder an der Stirn. Im Folgenden erfahren Sie, was Sie dabei beachten.

Die rektale Messung

Beabsichtigen Sie, die Körpertemperatur rektal zu ermitteln, benötigen Sie ein Kontakt-Thermometer mit flexibler Spitze und breitem Griff. Diese Methode eignet sich zum Messen der Körper-Temperatur bei Ihrem Baby. Dazu legen Sie den Säugling entweder bäuchlings auf Ihren Schoß oder auf den Wickeltisch. Führen Sie das eingeschaltete Gerät 1,5 bis 2,5 Zentimeter in den After ein. Wärmen Sie es vorher mit lauwarmem Wasser an und reiben die Spitze mit Vaseline ein.

Die axillare Messung

Das Messen der Körpertemperatur unter der Achselhöhle eignet sich gut für zappelige Kinder und Erwachsene. Bei Babys ist die Methode zu ungenau, da das Thermometer zu geringen Kontakt zur Haut aufweist. Nehmen Sie die Messung bei Ihrem Nachwuchs vor, achten sie auf einen engen Hautkontakt in der trockenen Achselhöhle.

Die orale Messung

Zum Ermitteln der Körpertemperatur im Mund legen Sie das Kontakt-Thermometer unter die Zunge in eine der Wärmetaschen an der Zungenwurzel. Halten Sie ihn dabei geschlossen. Das Resultat ist umso genauer, je weiter hinten das Gerät im Mund liegt.

Die Messung im Ohr

Das Infrarot-Thermometer positionieren Sie nah am Trommelfell, da es dessen Wärmestrahlung misst. Achten Sie auf einen geraden Gehörgang. Dies erreichen Sie durch Herunterziehen der Ohrläppchen oder Sie ziehen an der Ohrmuschel nach hinten oben. Ein guter Kinderarzt zeigt Ihnen den richtigen Umgang mit dem Gerät.

Das Ohr-Thermometer eignet sich für Kinder ab sechs Monaten. Zu einem früheren Zeitpunkt ist deren Gehörgang zu eng, um das Gerät anzuwenden. Die Wahrscheinlichkeit für verfälschte Ergebnisse ist groß bei vorhergehender sportlicher Anstrengung, Temperatur-Wechseln oder entzündeten Ohren.

Die Messung an der Stirn

Kunden kaufen für die Ermittlung der Körpertemperatur an der Stirn entweder spezielle Kontakt-Thermometer oder berührungslose Infrarot-Geräte. Bei Letzterem beachten Sie den richtigen Abstand zur Haut, um aussagekräftige Ergebnisse zu erhalten. Diese Temperatur-Messgeräte reagieren empfindlich auf Luftfeuchtigkeit und benötigen Zeit, um sich zu akklimatisieren. Vermeiden Sie vor der Anwendung körperliche Anstrengung und warten Sie etwas nach dem Essen und Trinken, bevor Sie das Gerät benutzen. Wählen Sie eine Stelle aus, an der weder Haare, Schweiß noch Schmutz die Ergebnisse beeinträchtigen.

Richtig messen mit dem Infrarot-Thermometer

Eine sanfte und schnelle Messung erhalten Sie mit einem Infrarot-Thermometer aus dem Fieberthermometer Test. Die Anwendung ist schwierig, denn Messfehler schleichen sich leicht ein. Bei kontaktlos arbeitenden Geräten hängen die Resultate von vielen Variablen ab wie der individuellen Normal-Temperatur, der Tageszeit, der letzten Aktivität, Messstelle, Messgerät und Umgebungs-Temperatur. Die Geschicklichkeit ist ebenso ein Faktor, der in die Messung mit einfließt. Zum Üben empfiehlt der Fachmann, zum Vergleich ein digitales Kontakt-Thermometer heranzuziehen. Dabei gleichen Sie die Werte ab und sammeln so Erfahrungen im richtigen Umgang mit dem Infrarot-Thermometer.

Bei Ohr- und Stirn-Thermometern erlaubt die deutsche Norm eine höhere Toleranz, sodass Sie keine eindeutigen Ergebnisse erlangen. Kontakt-Thermometer weichen ein Zehntelgrad von der tatsächlichen Temperatur ab, Ohr- und Stirn-Thermometer drei Zehntelgrade.

 

Fieber messen: Darauf sollten Sie achten!

 

Normal-Temperatur an verschiedenen Messstellen

Der Mediziner spricht bei der Körpertemperatur von der Körperkern-Temperatur. Sie entspricht der der lebenswichtigen inneren Organe. Beim gesunden Menschen liegt sie zwischen 36,5 und 37,4 Grad Celsius.

Am genauesten ist die rektale Messung, da der ermittelte Wert am ehesten der Körperkern-Temperatur entspricht. Ebenso liefert die Wärmestrahlung des Trommelfells ein verlässliches Ergebnis. Andere Messungen unter der Zunge, der Achsel oder an der Hautoberfläche ermitteln niedrigere Werte. So ist bei einer Stirnmessung der Wert stark von der Umgebungs-Temperatur abhängig.

Die Normal-Temperatur schwankt an unterschiedlichen Mess-Stellen:

Messstelle Temperaturbereich
Rektal 36,6 °C bis 38,0 °C
Ohr 35,8 °C bis 38,0 °C
Oral 35,5 °C bis 37,5 °C
Axillar 34,7 °C bis 37,5 °C

 

Was ist beim Kauf zu beachten?

Achten Sie beim Kauf aller Fieber-Messgeräte darauf, dass Sie in der Gebrauchs-Anweisung genaue Angaben über die Dauer des Vorgangs finden. Nach der gesetzlichen Norm ist dies für Digital-Thermometer vorgeschrieben. Unterscheiden Sie die Messdauer an den unterschiedlichen Körperstellen.

Ebenso wichtig ist die Mess-Genauigkeit. Nach DIN-Norm beträgt die maximale Toleranz bei Kontakt-Thermometern +/- 0,1 Grad Celsius und bei Ohr- und Stirn-Thermometern +/- 0,3 Grad Celsius. In Deutschland verkaufte Fieber-Messgeräte erfüllen diese Norm.

Achten Sie darauf, dass Ihr Gerät unkompliziert und schnell funktioniert, sowie leicht zu reinigen ist. Die Schnelligkeit der Messung hängt von der Bauart des Hilfsmittels ab. Beim klassischen Glas-Thermometer dauert je nach Mess-Ort eine Anwendung mehrere Minuten, beim digitalen Fieber-Messgerät circa eine Minute. Schneller funktionieren Ohr- und Stirn-Thermometer, die in wenigen Sekunden ein Ergebnis liefern.

Praktisch ist ein Messwert-Speicher, der in vielen elektronischen Fieberthermometern bis zu zehn Ergebnisse speichert. Damit erhalten Sie einen guten Überblick auf den Fieberverlauf. Ebenso ist ein gut ablesbares Display relevant, da es die Handhabung erleichtert. Bei batteriebetriebenen Modellen beachten Sie, ob sich die Batterien austauschen lassen. Ist dies nicht der Fall, hilft bei Versagen derselben nur der Kauf eines neuen Gerätes. Viele Fieberthermometer im Test geben bei geringem Batterie-Status optische oder akustische Signale ab, um Sie frühzeitig an das Wechseln zu erinnern. Eine Abschalt-Automatik verlängert die Lebensdauer der Energiequelle.

 
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