Gartenpumpe Test und Kaufberatung

andreas kirchner
Ich bin Andreas und der Gründer und Inhaber von Experten-Beraten.de sowie einer der Geschäftsführer von der Online-Marketing-Agentur Hanseranking in Hamburg.
Gartenpumpe

Gartenpumpe-Ratgeber: Gartenarbeit einfach erledigen

Als enthusiastischer Besitzer eines Gartens wissen Sie, dass dieser eine Menge Pflege braucht, um in voller Pracht zu erstrahlen. Zum Glück gibt es mittlerweile einige Helferlein, die die Arbeit auf ein Minimum reduzieren, damit Sie ausreichend Zeit haben, sich hinzusetzen, die Beine hochzulegen und sich inmitten Ihres Paradieses zu entspannen. Eins dieser praktischen Geräte ist die Gartenpumpe, die zur Bewässerung des Rasens, Blumen- und Gemüsebeeten oder für den Gartenteich genutzt werden kann.

Der Handel bietet eine ganze Menge verschiedener Modelle von Einhell Germany, Gardena, AL-KO und T.I.P. an, sodass es selbst Profis nicht immer möglich ist, die Spreu vom Weizen zu trennen. Als Anfänger ist es noch schwieriger. In Panik verfallen müssen Sie deswegen aber nicht, denn Sie haben ja uns von Experten-Beraten an der Seite.

Wir helfen Ihnen mit unserem  Ratgeber und unserem Gartenpumpen-Test dabei, sich für das richtige Modell zu entscheiden. Erfahren Sie hier alles über die unterschiedlichen Varianten, die Funktionsweise und worauf Sie beim Kauf unbedingt achten sollten, um keinen Fehlkauf zu tätigen.

Zuletzt aktualisiert am: 04.03.2024

Unsere Sieger unter allen getesteten Gartenpumpen auf einen Blick

Produktbild
Vergleichssieger
 
 
 
 
Modell Gardena Comfort 4000 5 Gartenpumpe Ebara GPN 1500 Gartenpumpe Güde MP120 5AGJ Gartenpumpe Metabo P 4000 G Gartenpumpe Einhell BG GP 1140 N Gartenpumpe
Verarbeitung
Handhabung & Komfort
Pumpleistung
Geräuschpegel
Leistung 1.100 Watt 1.400 Watt 1.300 Watt 1.100 Watt 1.100 Watt
Fördermenge 4.000 l/h 4.300 l/h 5.400 l/h 4.000 l/h 4.000 l/h
Einsatzbereich Bewässerung Bewässerung Bewässerung Bewässerung Bewässerung
max. Förderhöhe 8 m 50 m 54 m 46 m 43 m
max. Förderdruck 4,5 bar 5 bar 5,4 bar 4,6 bar 4,3 bar
max. Ansaughöhe 45 m 8 m 7,5 m 8 m 8 m
Gewicht 11 kg 12 kg 14,2 kg 12,2 kg 11 kg
Gehäusematerial Kunststoff Edelstahl Keine Angaben Grauguss Edelstahl
Überlastungsschutz
Tragegriff
Anti-Vibrations Füße
Besonderheit Bei Frostgefahr lässt sich die Pumpe einfach mittels einer separaten Wasser-Ablassschraube entleeren Pumpengehäuse und Laufrad aus Edelstahl, robuste Gleitringdichtung Selbstansaugend nach Befüllen des Pumpenkörpers mit Saugschlauch und Rückschlagventil Hochwertiges Gleitringdichtungssystem für lange Lebensdauer Das anfallende Restwasser kann nach dem Gebrauch der Gartenpumpe über die praktische Ablassschraube an der Unterseite des Gehäuses restlos entsorgt werden
Vorteile und Nachteile
  • Elektrische Schutzart IP X4
  • integrierter Vorfilter
  • vibrationsarm
  • geräuschdämpfend im Betrieb
  • selbstansaugende Pumpe
  • dauerbtrieb
  • Thermoshsutzschilter
  • 1,5 m Ntzekabel
  • Pumpenmantel aus Edelstahl
  • Thermoschutz
  • Kreiselpumpe mit 5 Noryl-Laufrädern
  • für Dauerbetrieb geeignet
  • separate Wasser-Einfüllöffnung
  • wartungsfreier Kondensatormotor
  • Wasser-Ablassschraube zum Schutz bei Frostgefahr
  • Metallanschlüsse
  • Hochwertiges Edelstahl-Pumpengehäuse
  • Gut platzierte Wassereinfüllöffnung
  • etwas zu laut im Betrieb
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Gartenpumpe Kaufberatung

Gartenpumpen-Facts: kurz und knapp

Gartenpumpen können auch für andere Zwecke als die Bewässerung des Gartens genutzt werden

Gute Modelle sind schon für unter 100 Euro erhältlich

Es gibt strombetriebene und benzinbetriebene Gartenpumpen

 

Warum sich die Anschaffung lohnt

Sie fragen sich, ob Sie wirklich eine Gartenpumpe kaufen sollten? Eingesetzt werden kann sie nicht nur für die Gartenbewässerung, sondern auch für viele andere Zwecke, wie die Entwässerung. Wenn Sie also einen gefluteten Keller haben, können Sie Ihre Gartenpumpe dazu nutzen, ihn wieder trocken zu bekommen. Doch auch für die Reinigung Ihrer Gehwege oder Terrassen können Sie sie ideal nutzen und sich damit eine Menge anstrengender Arbeit ersparen.

Besitzen Sie einen  Pool oder Gartenteich, können Sie die auch ideal dazu nutzen, diese leer- oder vollzupumpen.

Gute Hersteller für Wasserpumpen sind übrigens unter anderem T.I.P., Einhell, Metabo, Rotenbach, WilTec und Gardena.

 

Die Funktionsweise

Selbstansaugende Gartenpumpen arbeiten nach dem Jetprinzip. Bei diesem wird das Wasser auf eine hydraulische Art befördert, in dem Düsen dafür sorgen, dass das verbaute Laufrad in Bewegung kommt. Dadurch entsteht eine Strömung. Jetpumpen gelten als wartungsarm und langlebig, weil nur eine geringe mechanische Reibung entsteht.

Bei den Kreiselpumpen, welche es sowohl selbstansaugend als auch nicht selbstansaugend gibt, ist es so, dass Sie zunächst sowohl die Saugleitung als auch die Pumpe mit Wasser versorgen müssen, bevor sie ihre Arbeit beginnen kann. Wichtig für diese Pumpen ist der Entmischungsraum, bei dem die Luft, welche sich im Wasser befindet, sozusagen „herausgefiltert“ wird. Das „saubere“ Wasser wird dann weiter transportiert. Wenn Sie das nicht wollen, können Sie eine Selbstansaugstufe installieren.

 

Die zwei Gartenpumpenarten

Grundsätzlich lassen sich Gartenpumpen in zwei Oberkategorien unterteilen. Was genau sie können, welche Vor- und Nachteile sie haben und was Sie noch über die beiden Varianten wissen müssen, erklären wir Ihnen.

Strombetriebene Gartenpumpe

Wer sich einschränken lässt, der kann oft von einem günstigeren Kaufpreis profitieren. Da die Stromgartenpumpen nicht ganz so flexibel wie die Benziner sind, können Sie bei diesen Modellen ordentlich sparen. Sofern Sie zu einem neueren Modell greifen, brauchen Sie nicht allzu sehr um Ihre Stromrechnung fürchten, denn Energiesparen steht auch hier ganz weit oben im Kurs.

Benzinbetriebene Gartenpumpe

Benzingartenpumpen können überall dort eingesetzt werden, wo Sie sie brauchen – ganz unabhängig von einem Stromanschluss. Dadurch haben Sie die Möglichkeit, z. B. eine Regentonne als Wasserlieferanten zu nutzen. Dadurch können Sie Wasser sparen, weil Sie nicht Ihren Hausanschluss nutzen müssen.

Benzingartenpumpen sind entweder als Zweitaktmotor oder als Viertaktmotor erhältlich und werden, je nach Motor, mit einem Benzingemisch oder Kraftfahrzeugbenzin betrieben.

Ihr Nachteil ist die Lautstärke, die vergleichsweise hoch ausfällt. Je nach Empfindlichkeit Ihrer Nachbarn kann der Betrieb einer Benzingartenpumpe für Ärger sorgen.

 

Motor: Welche Leistung muss eine Gartenpumpe erbringen?

Die Frage nach der Leistung ist eine, die sich jeder stellt, der ein technisches Gerät kaufen möchte. Grundsätzlich kann gesagt werden, dass eine höhere Leistung, welche vom Motor erbracht wird, nicht bedeutet, dass die Gartenpumpe der Wahl auch besser ist – was sie taugt, hängt noch von weiteren Faktoren ab.

Wie viel Leistung, also Watt, sie mitbringen soll, hängt aber dennoch davon ab, was Sie vorhaben. Für kleine Gärten reichen durchaus schon 600 bis 750 Watt. Es kann aber nie schaden, etwas höher zu pokern und dann im Falle des Falles abgesichert zu sein. So vermeiden Sie auch doppelte Käufe, wenn Sie z. B. umziehen und einen größeren Garten bewässern wollen.

Die Leistung gibt auch Aufschluss darüber, wie viel Druck hinter dem Wasser steckt. Umso höher die Förderhöhe ist, desto mehr Druck brauchen Sie.

Aufgabe

Motorleistung

Blumenbeete bewässern und Rasen sprengen

600-800 Watt

Gartenbrunnen betreiben

600-800 Watt

Gewerbliche Einsätze/Landwirtschaft

1200 Watt

Die Wattzahl ist ein Indiz dafür, welcher Druck hinter der Pumpe steckt, also wie stark das Wasser transportiert wird. Wie hoch die Förderleistung ausfällt, setzt sich aus zwei Faktoren zusammen, welche der Förderdruck und die Förderlänge sind.

Umso höher die Förderhöhe ausfällt, desto mehr Förderdruck benötigen Sie, damit das Wasser befördert werden kann. Daher sollten Sie vor dem Kauf unbedingt genau überlegen, wozu Ihre Gartenpumpe benötigt wird und ob es nicht auch eine kürzere Förderhöhe tut, damit Sie an Leistung einsparen können.

 

Stromverbrauch für den Betrieb

Aufgrund der immer weiter steigenden Strompreise fragen Sie sich sicher, wie viel der Betrieb einer solcher Gartenpumpe kosten wird. Wir haben uns dazu einige Modelle herausgesucht, um Ihnen eine kleine Übersicht zu geben.

Berechnungsgrundlage ist der aktuelle Strompreis aus dem Februar 2021 von rund 27 Cent je Kilowattstunde (C/KWh) und ein Betriebstag.

Modell

Wattleistung

Stromkosten

Anschaffungspreis

T.I.P. GP 3000 inox

550 W

0.15 €

56 – 75 €

T.I.P. Clean Jet 1000 Plus

800 W

0.22 €

72 – 100 €

Einhell BG-GP 1140 N

1100 W

0.30 €

66 – 112 €

Metabo Gartenpumpe HWW 4500/25 inox

1300 W

0.35 €

159 – 267 €

 

Unsere Kauftipps: Worauf Sie beim Kauf achten sollten

Wenn mehrere Modelle in Ihre engere Wahl kommen, sollten Sie diese anhand der folgenden Punkte noch einmal checken und sich dann entscheiden.

Ablassschraube

Wenn Sie Ihre Pumpe für den Winter fit machen möchten, müssen Sie das restliche Wasser ablassen können. Achten Sie daher auf eine gute Ablassschraube.

Ansaughöhe

Hiermit ist der Höhenunterschied zwischen der Gartenpumpe und der Wasseroberfläche gemeint. Abhängig von Ihrer Wasserquelle, die Sie nutzen möchten oder können, sollten Sie die Pumpe auswählen. Halten Sie sich dabei bitte ausschließlich an die Angaben des Herstellers. Sollte sie überschritten werden, kann die Gartenpumpe nicht arbeiten.

Fördermenge

Der Höhenunterschied zwischen dem Wasserförderungspunkt und der Entnahmestelle wird „Fördermenge“ genannt. Umso höher das Wasser also nach oben befördert werden soll, desto kräftiger muss die Pumpe arbeiten können. Auch hier sollten Sie auf die Herstellerangaben vertrauen und sich an sie halten.

Gewicht

Gerade, wenn Sie eine mobile Gartenpumpe kaufen, sollte sie ein möglichst geringes Gewicht mitbringen, damit Sie sie einfach transportieren können.

Verarbeitung

Achten Sie auf Lücken oder andere Verarbeitungsfehler am Pumpengehäuse oder am Rest des Geräts. Nur so können Sie sich absichern, dass Ihre Wasserpumpe auch wie erwartet läuft.

Material

Dass Ihre Gartenpumpe aus einem hochwertigen Material sein sollte, versteht sich eigentlich von selbst. Da gerade Regen- und Teichwasser leicht sauer sind, setzen solche Geräte schneller Rost an, wenn kein geeignetes Material genutzt wurde. Setzen Sie daher auf jeden Fall auf Edelstahl, Grauguss oder Kunststoff. In Hinsicht auf die Anschlüsse sollten Sie ebenfalls auf den Einsatz von Edelstahl oder Kunststoff achten, wobei Metall die erste Wahl sein sollte, weil es eine höhere Lebensdauer besitzt.

Überhitzungsschutz

Gerade dort, wo mit Wasser und Elektronik gearbeitet wird, sollten Sie niemals auf einen Überhitzungsschutz bzw. Überlastungsschutz verzichten. In dem Fall, dass die Pumpe zu heiß wird, sorgt diese Funktion dafür, dass sie sich abschaltet. Ein Gerät ohne einen solchen Überlastungsschutz sollten Sie unserer Empfehlung nach besser nicht kaufen, auch wenn sie dann ein paar Euro sparen könnten.

 

Gartenpumpen im Test

Bei der großen Auswahl verschiedenster Gartenpumpen fällt die Wahl auf ein Gerät nicht gerade einfach. Sie unterscheiden sich teilweise deutlich in den Punkten der Ansaughöhe, der Fördermenge oder der Entleerung. Aus diesem Grund ist es sehr wichtig, dass Sie sich vor dem Kauf ausreichend einlesen und auch den einen oder anderen Gartenpumpen-Test, wie Sie sie auf unserer Seite finden, einbeziehen. Die Hersteller versprechen immer viel, doch ob sie es wirklich halten, erfahren Sie entweder im Selbsttest oder durch das Lesen entsprechender Rezensionen.

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