Katzengeschirr Test und Kaufberatung

andreas kirchner
Ich bin Andreas und der Gründer und Inhaber von Experten-Beraten.de sowie einer der Geschäftsführer von der Online-Marketing-Agentur Hanseranking in Hamburg.
Katzengeschirr

Katzengeschirr im Test – was Sie über Katzengeschirre wissen sollten

Nicht nur für den besten Freund des Menschen, den Hund, gibt es ein spezielles Geschirr, auch die Schmusetiger könnte man, rein theoretisch, an der Leine Gassi führen. Diese Vorstellung finden viele Katzenbesitzer total klasse, nur leider scheitert es oft an der Praxis. Wie wir alle wissen, sind Katzen nicht gerade dafür bekannt, auf einen zu hören und so zu funktionieren, wie man das als Halter manchmal gerne hätte.Katzengeschirr Ratgeber

Dennoch bietet der Handel jede Menge unterschiedliche Katzengeschirre an, die auch als Katzen-Garnitur bekannt sind, und die Versuchung ist groß, so ein Teil zu kaufen und die Mietz anzuleinen, um mit ihr spazieren zu gehen. Ganz so einfach wird dieses Vorhaben auf keinen Fall, aber es ist nicht unmöglich.

Bevor Sie nun aber losziehen, das nächstbeste Modell kaufen und sich wundern, warum das alles nicht klappt, sollten Sie unseren Katzengeschirr-Ratgeber und den dazugehörigen Katzengeschirr-Test lesen. Wir haben eine Menge nützlicher Informationen für Sie zusammengetragen, die Ihnen Ihr Vorhaben erleichtern werden. Es ist nämlich nicht nur mit der Auswahl des richtigen Modells getan, vor allem brauchen Sie Zeit, Geduld und ein Tier, welches bei der ganzen Sache mitmacht.

Zuletzt aktualisiert am: 03.03.2024

Unsere Sieger unter allen getesteten Katzengeschirren auf einen Blick

Produktbild
Testsieger
Preis-Leistungs-Sieger
Kundensieger
Verkaufssieger
Unser Geheimtipp
Modell XCat Katzengeschirr* Kerbl 82645 Katzengeschirr* Trixie 41960 Katzengeschirr* PetSafe Easy Walk Katzengeschirr* Hunter Seventies Katzengeschirr*
Tragekomfort
Verarbeitung
Strapazierfähigkeit
Design
Material Nylon Nylon Nylon Nylon Nylon
Länge Rückenteil: 13 cm Leine: 120 cm Steg zwischen Hals und Bauch: 10 cm Leine weitet sich von 100 cm auf 162 cm aus Leine: 120 cm
Halsumfang 16 - 22 cm 28 cm 21 - 36 cm 22 - 27 cm 18 - 28 cm
Bauchumfang 24 - 42 cm 34 – 44 cm 31 - 54 cm 33 - 46 cm 23 - 38 cm
Farbe rot oder schwarz blau oder rot rot, grün, schwarz rot oder blau orange, pink
Gewicht 100 Gramm 90 Gramm 140 Gramm 150 Gramm 59 Gramm
sicherheitsverschluss
stufenlos verstellbar
Besonderheit Mit elastischer Leine welche 1,20 m lang ist. Handwäsche bis 30 °C möglich. mit Klickverschluss zum schnellen Öffnen und Schließen Ideal für große und übergewichtige Katzen Die Leine weitet sich von 100 cm auf 162 cm aus, das heißt, sie gibt erst einmal nach, wenn die Katze beim Laufen plötzlich einen Sprung macht. besonders für kleine Katzen und Welpen geeignet
Vorteile und Nachteile
  • einfache Anwendung
  • sehr robust und widerstandsfähig
  • diverse Farben
  • ausdehnbare Leine
  • nur für kleine Tiere geeignet
  • etwas starr
  • gute Verarbeitung vom Katzengeschirr
  • mit einem Klickverschluss
  • mit einer langen 120 cm Leine
  • Einstellmöglichkeiten sind begrenzt
  • Robustes Material
  • Breite Bänder an Geschirr und Leine
  • Ideal geeignet für große Katzen
  • Farbliche Sortierung, auf die kein Einfluss besteht bei der Bestellung
  • Komfortabel
  • In verschiedenen Größen erhältlich
  • Therapeutisch einsetzbar
  • Nur in zwei Farben erhältlich
  • sehr leicht
  • strapazierfähig
  • sehr preisgünstig
  • einfache Anwendung
  • nur für kleine Katzen und Hunde geeignet
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Katzengeschirr Kaufberatung

Fünf wichtige Fakten über Katzengeschirre

Achten Sie unbedingt auf einen perfekten Sitz, damit Ihre Katze sich nicht verletzt oder entwischt.

Nicht jede Katze wird Ihr Geschirr akzeptieren, weswegen Sie nicht nur genug Zeit zur Gewöhnung einplanen sollten, sondern auch akzeptieren sollten, wenn Ihr Tier es partout nicht möchte.

Die Gewöhnung sollte am besten als Kitten beginnen, doch auch bei älteren Tieren kann es klappen.

Geben Sie lieber etwas mehr Geld aus, um ein bequemes und sicheres Modell zu kaufen.

 

Warum ein Katzengeschirr?

Über die artgerechte Haltung streiten sich die Gemüter. Die einen sagen, eine Katze, die niemals hinaus darf, geht vollkommen in Ordnung, andere sagen, nur Freigänger sind glückliche Katzen. Am Ende muss jeder für sich entscheiden – wichtig ist nur, dass Katzen, die komplett drinnen gehalten werden, mindestens zu zweit sind, damit sie nicht vereinsamen, denn der Mensch kann keinen Katzenkumpel ersetzen. Das gilt ganz besonders für Katzenkinder unter einem Jahr – davor sollten Sie übrigens auch nicht in den Freigang gehen.

Nun will der Mensch seinem geliebten Schmusetiger etwas Gutes tun und sucht nach Alternativen. Wer an einer viel befahrenen Straße wohnt, wie es mitten in der City der Fall ist, eine teure Rassekatze hat oder schlicht und ergreifend in einer Mietwohnung wohnt, der tut sich schwer, Freigang zu gewähren. Eine Katzenleine, also mit dem Tier „spazieren zu gehen“ erscheint ein toller Kompromiss – welcher allerdings auch heiß diskutiert wird. Die Pro- und Kontraargumente sind auf beiden Seiten sehr gut und nachvollziehbar.

Katzengeschirr – Pro und Kontra

Pro Kontra
  • Schöne Abwechslung für das Tier
  • Stressfreiere Gänge zum Tierarzt
  • Typische Freigängerrisiken (Überfahren, Vergiften) werden verhindert/minimiert
  • Kann noch mehr dem Jagen, Schnuppern und Erkunden nachgehen als in der Wohnung
  • In einem ungesicherten Garten sorgt es für Sicherheit
  • Kitten können vorsichtig an den Freigang gewöhnt werden
  • Natürlichem Verhalten (Jagen, Entdecken, Ausruhen, Herumrennen) kann nicht nachgegangen werden
  • Katzen neigen zu Panik vor unbekannten Geräuschen/Einflüssen
  • Weitere Impfungen gegen Leukämie, Tollwut und FIP werden nötig
  • Wenn Sie einmal „frei“ waren, wollen sie es immer wieder
  • Verweigerung kann zu Protestverhalten führen (Pinkeln, Kratzen, Unzufriedenheit)
  • Katzen könnten sich aus dem Geschirr befreien und abhauen

 

Diese Katzengeschirre sind erhältlich

Der Handel und das Internet bieten verschiedene Katzengeschirrvarianten an, denn sowohl Sie als Besitzer als auch Ihr Tier haben unterschiedliche Bedürfnisse. An dieser Stelle möchten wir Ihnen die verschiedenen Modelle vorstellen.

Kittengeschirr

Babykatzen sind besonders klein und zart. Aus diesem Grund gibt es spezielle und verstellbare Kittengeschirre, die sozusagen "mitwachsen". Nutzen Sie am besten ein gepolstertes Geschirr, weil es angenehmer zu tragen ist und somit positiver erlebt wird.

Riemengeschirr oder auch Führgeschirr - das Standardgeschirr

Jeder Zoohandel hat das typische „Katzengeschirr“, welches im Grunde aus zwei am Rücken mit einem Steg verbundenen "Bändern" besteht. Sie sind die günstigsten Modelle, bieten aber in der Regel keinerlei Komfort, sind dafür aber stufenverstellbar.

Sattelgeschirr

Ein Sattelgeschirr besitzt eine breitere Rückenplatte, als z. B. das Norwegergeschirr. Die großen Vorteile dieser Modelle sind, dass Sie sie leichter anziehen können, sie eine Druckentlastung sowie größere Bewegungsfreiheit für Ihren Vierbeiner bieten. Allerdings ist ein Sattelgeschirr nicht für jede Katze geeignet, vor allem nicht für kleine und schmale „Ausgaben“.

Softgeschirr

Bei einem Softgeschirr handelt es sich um ein besonders komfartables Modell, welches sich durch sein atmungsaktves und gepolstertes Material auszeichnet. Weiterhin bietet es sehr viel "Oberfläche", die das Geschirr nicht nur sicherer, sondern auch besser tragbar machen soll.

Sicherheitsgeschirr

Katzen, die einen hohen Freiheitsdrang haben bzw. Besitzer:innen, die Angst haben, dass sich ihre Katze befreien könnte, sollten zu einem sogenannten Sicherheitsgeschirr greifen. Diese Modelle verfügen über einen zweiten Gurt am Bauch, welcher verhindern soll, dass Kitty aus dem Geschirr rutscht. Weil sie in der Regel verstellbar sind, können Sie sie gut an den Körper Ihrer Katze anpassen. Alternativ können Sie sich ein solches Katzengeschirr auch maßanfertigen lassen.

Autogeschirr

Wenn Sie Ihre Katze nicht in einer Transportbox im Auto umherfahren möchten, sollten Sie über ein Autogeschirr nachdenken. Dabei handelt es sich um einen speziellen Sicherheitsgurt, der gepolstert sein sollte.

Warum kein Katzenhalsband und Leine?

Ausrufezeichen Orange

Kurz und knapp: weil es zu unsicher und gefährlich ist. Da Katzen vielmehr als Hunde dazu neigen, sich zu erschrecken, könnte es passieren, dass sie aus dem Halsband rutschen und die Flucht ergreifen. Alternativ kann es auch passieren, dass sie sich im schlimmsten Fall strangulieren bzw. Schäden nehmen, wenn das Halsband öfter auf den Kehlkopf drückt.

Generell raten wir auch bei Hunden von der Nutzung eines Halsbandes ab, auch wenn es immer auf das Individuum ankommt. Stellen Sie sich vor, Sie hätten ein solches Halsband umgelegt und würden dann an Ihrer Leine ziehen. Ihr Hals ist ebenso empfindlich wie der eines Hundes oder einer Katze. Sie sollten die Vor- und Nachteile beider Führungsmittel kennen, um sich dann für eines von ihnen entscheiden zu können. Bei Katzen würden wir Ihnen auf keinen Fall empfehlen, ein Halsband mit einer Katzenleine zu nutzen, weil ihr Bewegungsdrang ein ganz anderer ist. +

Katzengeschirr anlegen - so könnte es gehen

Weg mit Hindernissen: die Gewöhnung

Falls Sie auch am Abend unterwegs sein sollten, sollte Ihre Leine reflektierend sein, damit andere Passanten sie erkennen können. Auch für Sie wird die Handhabung mit ihr einfacher werden, weil sie immer sehen, wo sich ihr TierKatzengeschirr Gewöhnung aufhält.
 
Das erste Mal wird Ihre Katze wahrscheinlich richtig blöd finden. Daher sollten Sie das Geschirr auf keinen Fall einfach überziehen und sie ihrem Schicksal überlassen. Legen Sie sie am besten erst einmal in den Raum, damit das Geschirr den Geruch annimmt und als „Neutrum“ betrachtet wird. Erste Kontaktversuche sind immer gut, wenn Sie ein paar Leckerlis in der Hand haben. Bleiben Sie immer ruhig und zwingen Sie Ihr Kätzchen niemals, das Geschirr anzulegen, denn dann wird es negative Assoziationen in Erinnerung behalten und der nächste Schritt wird schwieriger oder gar erfolglos.

Die ersten Umlegeversuche sollten in gewohnter Umgebung und mit Ruhe und Geduld passieren. Legen Sie das Geschirr auf keinen Fall um und gehen Sie direkt nach draußen. Ihre Katze wird nur Angst verspüren und Ihr Vertrauen zu Ihnen wird gestört. Nehmen Sie sich mehr Zeit als zu wenig!

Erst dann, wenn Sie merken, dass Ihre Katze voll und ganz an das Geschirr gewöhnt ist, sich ganz normal damit bewegt und sich auch nicht befreien kann, sollten Sie den ersten Gang nach draußen wagen. Und auch dabei gilt: Gehen Sie lieber einen Schritt zu wenig als zu viel. Die fremden Geräusche und Gerüche machen oft Angst und führen zu Panik, sodass Ihre Katze schnell wieder rein will – lassen Sie sie! Halten Sie sie nicht fest und schleifen sie gegen Ihren Willen nach draußen. Lassen Sie sie die Welt in ihrem Tempo erkunden.

Auf den richtigen Sitz kommt es an

Ebenso wie beim Hundegeschirr müssen Sie unbedingt auf einen perfekten Sitz achten. Bei Katzen wahrscheinlich noch mehr als bei Hunden, denn sie sind noch wendiger. Testen Sie den Sitz daher erst einmal zu Hause, bis Sie wirklich sicher sein können, dass Ihre Stubentiger sich nicht befreien kann. Achten Sie auf einen langen Rückensteg. Dies ist wichtig, damit die Haut unter den Achseln nicht einschneiden oder einklemmen kann.

Während Sie sich im Zoofachhandel beraten lassen können, müssen Sie sich im Internet auf sich selbst verlassen. Dafür können Sie das Zubehör aber auch wieder zurücksenden, wenn es doch nicht passt. Insofern gehen Sie kein Risiko ein.

So messen Sie Ihre Katze aus

Um die richtige Größe für das Katzenzugeschirr zu wählen, sollten Sie an Ihrer Katze Maß nehmen. Dazu messen Sie den Hals-, Bauch- und Brustumfang sowie den Bauch- und Rückensteg aus.

  • Halsumfang: Nehmen Sie ein Maßband zur Hand und setzen Sie es am letzten Halswirbel vor der Schulter an bis zum vorderen Brustbeinknochenan. Dort legen Sie es an den Hals an, sodass Sie nur nur eine Halsseite messen und nicht rundherum.
  • Bauch-/Brustumfang: Legen Sie das Maßband drei fingerbreit hinter den Vorderläufen an. Dann gehen Sie mit dem Band einmal um den Bauch des Tiers.
  • Bauchsteg: Um den Bauchsteg zu messen, setzen Sie das Maßband am vorderen Brustbein an, ziehen es durch die Beine bis zum Ansatz des Bauchumfangs (drei fingerbreit hinter den Vorderläufen).
  • Rückensteg: Zum Schluss setzen Sie das Maßband am letzten Halswirbel vor der Schulter bis zum Bauchumfang (drei fingerbreit hinter den Vorderläufen der Katze) an,

So erkennen Sie den korrekten Sitz

Trotz aller Maße sollten Sie den korrekten Sitz überprüfen, denn jedes Modell sitzt anders an Ihrem Tier.

Achten Sie zunächst darauf, dass nichts scheuert. Dies testen Sie, in dem Sie einen Ihrer Finger zwischen Katze und Geschirr schieben können. Wenn Sie nicht zu sehr drücken, aber auch nicht ohne viel Luft darunter kommen, sitzt es gut.

Bei den Gurtel sollten Sie darauf achten, dass sie nicht direkt auf den empfindlichen Stellen des Halses, der Lenden oder anderen Weichteilen liegen und drücken. Gerade bei dem hinteren Gurt ist wichtig, dass etwas Platz ist, weil ein Drücken sonst zu Schmerzen und Bewegungseinschränkungen führt.

Der ultimative Test, ob das Katzengeschirr passt, ist allerdings, wie Ihre Katze beim Tragen reagiert. Legen Sie ihr da Geschirr an und beobachten Sie eine Weile, wie sie sich bewegt.

Drei empfehlenswerte Hersteller

Karlie

Die Karlie Flamingo GmbH gibt es seit über 40 Jahren und lockt seine Kunden mit ebenfalls vergleichsweise günstigem Heimtierzubehör. Karlie-Katzengeschirre sind ab 5 Euro für das einfachste Modell (Stand jeweils September 2020).

Trixie

 „Trixie“ kennt wohl jeder Haustierbesitzer – nicht zuletzt wegen des guten Preis-Leistungs-Verhältnisses. Das derzeit günstigste Trixie-Katzengeschirr gibt es schon für rund 5 Euro (Stand jeweils September 2020).

JULIUS-K9®

Seit 1997 ist JULIUS-K9® am Markt und hat sich zu einem der größten Hundeausrüster im Hundesport gemausert. Die Hundegeschirre können auch als Katzengeschirr genutzt werden. Besonders beliebt ist das K9 Powergeschirr, weil es unter anderem ein hautfreundliches Innenfutter besitzt und weich und atmungsaktiv gepolstert ist. Preislich beginnt es bei rund 19 Euro (Stand September 2020).

Unsere Kauftipps

Auf die folgenden Punkte sollten Sie beim Kauf achten: Kauftipps

Einsatzzweck

Wofür brauchen Sie Ihr Katzengeschirr? Ist es für ein Kitten, eher zum Autofahren oder für richtige Spaziergänge gedacht?

Passform

Damit Ihre Katze bestens geführt werden kann und nicht einfach aus dem Geschirr rutscht, muss es an die Körperform angepasst werden. Auch wenn die Katzengeschirre eine Größe vorgegeben haben, so sollten Sie dennoch individuelle anpassbar sein. Messen Sie Ihr Tier am besten vorher und achten Sie auf die Produktbeschreibung in Sachen Halsumfang und Bauchumfang.

Polsterung

Damit Ihre Miez das Geschirr annimmt und sich nicht verletzt, sollte es weich gepolstert sein. Weiterhin schon eine gute Polsterung das Fell, die Haut und die Knochen. Sie sollte aber auch nicht zu viel nachgeben, denn ansonsten kann sich das Tier schneller befreien, weil beim Herauswinden Luft bzw. Abstand entsteht.

Material und Belastbarkeit

Ganz gleich, für welches Material Sie sich entscheiden, achten Sie darauf, dass es gut verarbeitet ist und sich weich anfühlt. Die Nähte sollten ausreichend verstärkt sein, damit diese sich bei Zug nicht lösen, ebenso wie das Material entsprechend reißfest sein muss.

Reflektoren

Gerade im Dunkeln sind Reflektoren besonders wichtig. Sofern Sie nicht schon angebracht sind, können Sie sie entweder nachkaufen oder Sie kaufen im Nähbedarf Ihres Vertrauens kleine Aufnäher und bringen sie selbst mit wenigen Stichen an. Alternativ können Sie auch LED-Leuchtanhänger nehmen. Testen Sie allerdings vorher, wie Ihr Schatz darauf reagiert.

Verarbeitung

Achten Sie darauf, dass das Modell Ihrer Wahl keine überflüssigen Schnallen besitzt oder Nähte, die drücken oder scheuern könnten. So etwas kennen Sie sicher von Schuhen oder Kleidungsstücken wie Unterwäsche. Ähnlich geht es auch Kitty, Lucky und Garfield.

Größtenverstellbarkeit

Sollte Ihre Katze sich noch im Wachstum befinden oder zu Gewichtsschwankungen neigen, ist ein größenverstellbares Modell wichtig. Die meisten Geschirre bieten eine solche Funktion, weil jeder Katzenkörper anders ist.

Mit Katze Gassi gehen

 Vorsicht ist besser als Nachsicht: GPS-Tracker für Katzen

Katzen sind windig und schnell: Sollte es doch einmal zu einem Ausbruch aus dem Geschirr kommen, sollten Sie vorbereitet sein. Für diesen Fall empfehlen wir einen GPS-Tracker, mit dem Sie Ihre entlaufene Katze wiederfinden können. Sie können Ihn entweder als Chip in oder an einem Halsband anbringen oder als Implantat unter die Haut setzen lassen.

Fazit: Versuchen Sie Ihr Glück, es kann ein großer Spaß werden

Sicher, es dauert seine Zeit, bis Sie Ihre Katze an ihr Geschirr gewöhnt haben. Doch wenn Ihr Tier sich darauf einlässt, wird das sicher zu einem riesigen Spaß für die ganze Familie. Sie dürfen nur nie davon ausgehen, dass Mietz „bei Fuß“ gehen wird, denn ihr Freiheitsdrang ist um einiges höher als bei Bello. Es wird nicht mit jedem Stubentiger funktionieren, daher seien Sie nicht traurig, wenn Ihre Katze keine ist, die an der Leine spazieren gehen möchte. Einen Versuch ist es aber durchaus wert!

Wählen Sie dazu unbedingt das richtige Katzengeschirr, welches Sie zum Beispiel dadurch finden, dass Sie unseren Katzengeschirr-Test zurate ziehen und sich unsere getesteten Modelle genau ansehen. Wir haben sie alle auf Herz und Nieren geprüft. Welches für Sie das Richtige ist? Das müssen Sie bzw. Ihre Katze entscheiden, denn sie muss sich damit wohlfühlen.

 
(11 Bewertungen. Durchschnitt: 5,0 von 5)

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