Rasendünger-Test & -Vergleich » kompetente Kaufberatung

andreas kirchner
Ich bin Andreas und der Gründer und Inhaber von Experten-Beraten.de sowie einer der Geschäftsführer von der Online-Marketing-Agentur Hanseranking in Hamburg.
Rasendünger

Rasendünger-Test und Ratgeber:
was Sie über das Düngen von Rasen wissen sollten

Ein schöner, gepflegter Rasen ist das Aushängeschild für jeden Gartenbesitzer. Dieses Ziel wird aufopferungsvoll und in mühsamer Rasenpflege-Arbeit verfolgt und zumeist auch erreicht. Dabei steht nicht nur das Mähen als grundlegendes „Pflegemittel“ auf der To-do-Liste der Hobbygärtner. Eine weitere Maßnahme ist das Düngen, um einen schönen und gleichmäßigen Rasenteppich zu erreichen.

Rasendünger im TestIm besten Fall kommt die Grünfläche der englischen Ausführung sehr nahe oder entspricht dieser sogar in jeder Hinsicht. Neben althergebrachtem Naturdünger, wie Kompost, bietet der Handel eine Vielzahl von Dünger-Produkten wie:

  • Organischen Langzeitdünger
  • Rasendünger mit Unkrautvernichter
  • Mineralischer Kunstdünger
  • Mischungen aus organischem und mineralischem Dünger

In diesem Rasendünger-Ratgeber und -Test erfahren Sie alles Wissenswerte zum Thema Rasen düngen. Wir verraten, wie Sie eine Bodenanalyse durchführen, welche Düngerarten für welche Rasenarten geeignet sind und wie oft Sie wann düngen sollten. Zudem erfahren Sie, was bei einer Überdüngung passiert, wie oft Ihr Garten vertikuliert werden sollte und viel mehr. Außerdem haben wir im Anschluss an diesen Rasendünger-Ratgeber einen Rasendünger-Test und Vergleich durchgeführt, bei denen wir einzelne Rasendünger verschiedener Hersteller unter die Lupe genommen haben.

Zuletzt aktualisiert am: 02.03.2024

Unsere Sieger unter allen getesteten Rasendüngern auf einen Blick

Produktbild
Testsieger
Preis-Leistungs-Sieger
Kundensieger
Verkaufssieger
Unser Geheimtipp
Modell Neudorff Azet 10 Rasendünger* Ferrogranul Eisensulfat 20 Rasendünger* Compo 13112 Rasendünger* CUXIN DCM SPEZIAL 20 Rasendünger* Wolf Garten SQ 450 3840745 Rasendünger*
Qualität
Wirkung
Anwendung
Ergiebigkeit 200 m² 1000 m² 750 m² 500 m² 450 m²
Geeignet für Rasen Rasen Rasen Rasen, Grünpflanzen Unkraut
Inhaltsstoffe Phosphat, Kalium, Stickstoff Eisensulfat, Eisensalz Phosphat, Kalium, Stickstoff, Magnesium Phosphat, Kalium, Eisen, Stickstoff, Magnesium Stickstoff, Phosphat, Kalium, Dicamba, 2,4 D
NPK-Mix 10-3-5 10-3-5 15-5-8 12-4-6 22+5+5
Stickstoffanteil 10 % 20% 15 % 12 % 22 %
Phosphoranteil 3 % 12% 5 % 4 % 5 %
Kaliumanteil 5 % 0% 8 % 6 % 5 %
Gewicht 10 kg 25 kg 20 kg 20 kg 10 kg
Granulat
Besonderheit mit natürlicher Sofort- und Langzeitwirkung leichtes Ausbringen Magnesiumanteil 3% , chloridarm Langwirkender Rasendünger 0,8 % 2,4 D und 0,12 % Dicamba
Vorteile und Nachteile
  • für dichten und natürlich grünen Rasen
  • Sofort- und Langzeitwirkung
  • mit MyccoVital für besonders kräftige Wurzeln und Pflanzen
  • mit bodenbelebenden Mikroorganismen
  • Geruch
  • Staubanteil
  • Für alle Rasenflächen geeignet
  • Der hohe Eisengehalt Kräftigt den Rasen
  • Versorgt die Pflanzen
  • 25 kg
  • hinterlässt braune Flecken auf Steinen und Kleidung
  • Flächen sollten einige Zeit nicht betreten werden
  • 20 kg Sack für 750 m²
  • 2-3 Monate Langzeitwirkung
  • für Spiel-, Sport- und Zierrasenflächen
  • chloridarm
  • Herstellerangaben können abweichen
  • Rasenverbrennung
  • Langwirkender Rasendünger mit Fe-Chelat
  • Fleckt nicht auf Pflaster und Kleidung
  • In MINIGRAN: streut besser und staubt weniger
  • Minigran Technologie
  • Wirkzeit könnte länger sein
  • schwierige Anwendung
  • Wirkt zweifach
  • Gegen Unkräuter
  • Düngerwirkung: bis zu 100 Tage
  • Schafft gesunden und dichten Rasen
  • vernichtet kein Moos
  • Preis
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Rasendünger Kaufberatung

Fünf wichtige Fakten über Rasendünger

Je mehr Belastungen Ihr Rasen ausgesetzt ist, desto häufiger sollten Sie mit Rasendünger eine Düngung vornehmen. Ein reiner Zierrasen im Garten kommt mit zwei Anwendungen von organischem Langzeitdünger aus, während die Spielwiese öfter mit Rasendünger gestärkt werden sollte. Ein Fussballrasen braucht sogar viermal im Jahr Dünger.

Wenn auf Ihrem Rasen viel Moos zu finden ist, sollten Sie vor dem Düngen Ihren Rasen vertikulieren und eventuell zu einem Kombiprodukt aus Rasendünger und Unkrautvernichter speziell für Moose greifen.

Ein gesunder Rasen braucht auf den Boden abgestimmte Nährstoffe, zu denen unbedingt Phosphor (Phosphat), Stickstoff, Magnesium und Kalium gehören. Diese Nährstoffe sollten in gutem Rasendünger enthalten sein. Um kulturverträglich für nützliche Bodenorganismen zu sein, sollte der Rasendünger zudem chloridarm sein.

Zeichen dafür, dass Ihrem Rasen etwas fehlt, sind beispielsweise eine gelbliche Färbung und wenig Wachstum oder kahle Stellen. Was genau Ihr Rasen in welcher Gewichtung braucht, verrät eine Bodenprobe. Es gibt aber auch Universalrasendüngemittel, die ein breites Spektrum abdecken.

Zum gleichmäßigen Auftragen des Düngers, der in der Regel die Form von Kügelchen hat, ist der Einsatz eines Streuwagens empfehlenswert. Auch Handstreuer sind für kleinere Rasenflächen ein effektives Mittel der Pflege, können aber nicht so ebenmäßige Ergebnisse der Düngung ermöglichen.

 

Was ist Rasendünger?

Rasendünger - Was ist das eigentlich genau?
Rasendünger - Was ist das eigentlich genau?

In der Land- und Gartenwirtschaft kommen verschiedene Dünger zur Anwendung, die in ihrer Zusammensetzung auf das jeweilige Einsatzgebiet abgestimmt sind. Neben dem allgemeinen Gartendünger, wird im Bereich Rasenpflege Rasendünger eingesetzt. Dieser soll helfen, Nährstoff-Defizite auszugleichen und Mangelerscheinungen vorzubeugen. Mit unterschiedlichen Inhaltsstoffen in ebensolchen Anteilen können Sie mit einer Düngergabe auf bestimmte Erscheinungen reagieren, wobei andere Merkmale, welche keiner Behandlung bedürfen, „unberücksichtigt“ bleiben. Ist der Boden nur an einem primären Nährstoff arm, kann dieser in Form von Spezialdüngern wie Eisendünger, Dünger mit hohem Phosphoranteil oder Kalk ausgeglichen werden.

In der groben Übersicht kann Rasendünger in mineralische (Sofortwirkung) und organische Mischungen (Langzeitwirkung) eingeteilt werden, bei denen Mikro-Organismen ans Werk gehen. Um jeweils die Vorteile beider Arten zu nutzen und den Dünge-Effekt zu optimieren, werden auch Kombinationen aus beiden Varianten angeboten. Diese haben eine Langzeit- wie Sofortwirkung. Für die Beseitigung von Unkraut, welches gerade auf dem Rasen häufig als besonders störend empfunden wird, stehen Produkte mit „integriertem“ Unkrautvernichter zur Verfügung. Wie bei allen Düngern empfiehlt sich eine sparsame Anwendung, bei der die Bodenorganismen nahezu unbeschadet bleiben. Düngungen, bei denen zu viel ausgetragen wird oder die zu häufig stattfinden, schaden nicht nur den Graspflanzen, sondern auch der Umwelt. 

Die verschiedenen Rasendüngerarten

Jede Art des Rasendüngers hat ihre Vorteile und Nachteile. So hat organischer Rasendünger eine besonders hohe Umweltverträglichkeit und ist für Mensch und Tier ungefährlich. Da hier oftmals zu wenig Magnesium beigemischt ist, kann der Rasen aber blass aussehen und der Wuchs lange dauern. Bei mineralischem (künstlichem) Rasendünger sind die Vorteile das Erreichen von sattem Grün und der kurzen Wuchszeit und die Nachteile, dass er ungesund für Umwelt, Mensch und Tier ist und keine Langzeitwirkung gegeben ist. Wir stellen Ihnen hier die verschiedenen Rasendüngerarten einmal vor. 

Mineralischer (künstlicher) Rasendünger

Mineralischer (künstlicher) RasendüngerDiese Dünger wirken besonders schnell und effektiv, lassen jedoch eine Langzeitwirkung vermissen. Bereits wenige Wochen nach der Düngung ist die Wirkung nur noch andeutungsweise sichtbar. Eine ungleichmäßige Verteilung auf dem Rasen, zum Beispiel mit einem Handstreuer, wird mit einem fleckigen und unschönen Erscheinungsbild „bestraft“. Die Rasendünger-Mischungen bestehen aus chemischen Substanzen, wobei zumeist Kalium, Stickstoff, Magnesium und Phosphat in unterschiedlichen Anteilen vertreten sind. Diese Produkte eignen sich besonders für die kurzzeitige Rasenpflege. Eine übermäßige Düngung sollten Sie in jedem Fall vermeiden, da alles, was die Rasenpflanzen nicht aufnehmen können, im Boden versickert. 

Kleinkinder sollten unmittelbar nach der Düngung nicht auf dem Rasen spielen. Gehören zu Ihrem Haushalt Hunde oder Katzen, sind diese ebenfalls möglichst fernzuhalten, obgleich ernsthafte Probleme nicht zu erwarten sind. Die mineralischen Dünger sind im Düngemittel-Regal am häufigsten vertreten. Für eine effektive Wirkung bieten Hersteller wie Compo oder Cuxin häufig eine Kombination aus chemischen und umweltfreundlichen, organischen Bio-Düngern an. 

Organische Langzeitdünger

Organische LangzeitdüngerDen Effekt eines grünen Rasens erzielen Sie schnell, wenn Sie die mineralische Variante wählen. Die Organischen sind hingegen für die Langzeitwirkung verantwortlich und diese Aufgabe „meistern“ Produkte wie das Mikrorasen-Substrat von Cuxin in der Regel hervorragend. Darüber hinaus gelten sie als besonders umweltfreundlich, da es sich bei den Inhaltstoffen in geringen Anteilen um Materialien wie Hornspäne und dergleichen handelt. Mikro-Organismen erledigen die Arbeit, womit der Dünge-Effekt erzielt wird. In besagtem Mikrorasen-Dünger beseitigen die Mikro-Organismen zudem vorhandenes Moos. 

Damit ist die lange Wartezeit von mehreren Wochen bis zu sichtbaren Erfolgen zu erklären. Eine Überdüngung und eine daraus resultierende Schädigung der Pflanzen oder des Bodens sind beim Langzeitdünger, wie dem „Rasaflor“, aufgrund der fehlenden chemischen Substanzen folglich kaum möglich. Auch Kinder und Haustiere nehmen keinen Schaden, wenn sie mit den Substanzen in Berührung kommen. Vertreter dieser Kategorie sind z. B. der „Azet“ von Neudorff, der „Rasaflor“ von Oscorna oder Produkte aus dem Hause Compo. 

Ausrufezeichen Orange

Tipp: Bei Kindern und Tieren, die den Rasen nutzen, kommt keine andere Düngerform in Frage.

Es gibt aber auch schwarze Schafe unter den organischen Rasendüngern, wie Öko-Test im letzten Jahr feststellen musste. Einige Bio-Rasendünger waren mit Schadstoffen, Pestiziden und sogar Salmonellen verunreinigt.

Checkliste

Tipp: Wenn Sie Produktberichte und Tests lesen, können Sie solche Überraschungen nahezu ausschließen.

Rasendünger als Kombination aus organischem und mineralischem Dünger

Um einen möglichst großen Dünge-Effekt zu erzielen, stellen viele auf dem Markt erhältliche Produkte eine Kombination aus den beiden vorangegangenen Varianten dar. So enthält beispielsweise der Mikrorasen-Dünger von Cuxin Substanzen aus beiden Kategorien, womit eine schnelle Wirkung und ein Langzeitdünger-Effekt gleichermaßen erzielt werden sollen. Wie bei dem mineralischen Rasendünger fehlt aber auch hier die Langzeitwirkung und eine ungleiche Verteilung kann zu schadhaften Stellen auf dem Rasen führen.

Auch der „Bodenaktivator“ von Cuxin sowie der Rasendünger „Floranid“ von Compo oder Produkte von Gartenkrone folgen mit einer Zusammensetzung aus dem organischen- und dem Mikro-Bereich diesem Kombi-Prinzip. Allerdings überwiegen beim Universaldünger zumeist die mineralischen Anteile, womit der schnelle Effekt zu Lasten der Langzeitwirkung im Vordergrund steht. Dennoch ist die Verwendung von Universaldünger für viele Hobbygärtner eine willkommene Alternative zu mehreren Düngemitteln.

Rasendünger in Kombination mit Unkrautvernichter

Die perfekte Kombination Rasendünger mit Unkrautvernichter
Die perfekte Kombination Rasendünger
mit Unkrautvernichter

Viele Hobby-Gärtner setzen bei Behandlungen der Rasenfläche auf Universaldünger. Der Rasen soll nicht nur lange schön aussehen und keine kahlen Stellen aufweisen, sondern auch frei von Unkraut und Moos sein. Sie greifen deshalb zu Produkten, in denen neben den düngenden Substanzen ein Unkrautvernichter wie Dicamba enthalten ist. Dicamba ist ein wirkungsvoller Unkrautvernichter, welcher alles beseitigt, was gemeinhin als Unkraut bezeichnet werden kann. Mit dem Mikrorasen-Dünger bietet Cuxin beispielsweise ein Mittel an, welches Moos auf schonende Weise aus dem Rasen verbannt.

Ebenso schonend aber effektiv geht der „Rasaflor“ von Oscorna gegen dieses und weiteres unliebsames Unkraut vor. Dem „Rasaflor“ als Vertreter der Langzeitdünger-Fraktion auf organischer Basis werden zudem Eigenschaften nachgesagt, welche das Bodenleben positiv beeinflussen. In Verbindung mit einem Bodenaktivator aus dem Hause Oscorna wird eine optimale Bodenverbesserung erzielt. Dieser Dünger kann auch zur Sommerdüngung eingesetzt werden. Übrigens können Sie Kahlstellen in der Rasenfläche auch durch gezieltes Nachsäen beseitigen. 

Landwirtschaftliche und Gärtner-Dünger

Dünger, der für die Landwirtschaft gedacht ist, ist für Rasenflächen ungeeignet. Diese Dünger wirken zwar schnell, aber haben für das Gras die falsche Zusammensetzung. Der Dünger regt in erster Linie das Wachstum in die Höhe an und verdichtet das Gras nicht. Sie müssen ständig mähen und die Wirkung des Düngers hält auch nicht lange vor. Bei Regen besteht die Gefahr, dass Nitratauswaschungen ins Grundwasser gelangen und dieses verunreinigen, was widerum nicht nur eine Umweltsünde ist, sondern auch strafbar.

Flüssigdünger

FlüssigdüngerKleine Zierrasen oder noch überschaubare Grünflächen mit wenigen Quadratmetern Fläche können auch mit praktischem Flüssigdünger gedüngt werden. Dieser Rasendünger kommt in kleinen Kanistern und wird mithilfe eines Gartenschlauchs aufgesprüht, oder ist auch mit einem Sprühkopf versehen autark anzuwenden. Flüssigdünger hat quasi eine Sofortwirkung und versorgt alle Gräser in wenigen Minuten mit den benötigten Nährstoffen. Wie auch bei dem normalen Dünger in fester Granulat- oder Minigran-Form, gibt es bei den Flüssigdüngern verschiedene Varianten. 

Es gibt sie als Winter- und Herbstrasendünger, als Mischdünger, als Rasendünger mit Unkraut- oder speziell Moosvernichter, mit Langzeit- und Kurzzeitwirkung oder als Eisendünger. Die Vorteile des Flüssigdüngers ist die enorm schnelle Wirkung, das leichte Ausbringen und dass bei dieser Art des Düngens vorher nicht vertikutiert werden muss, wenn kein Unkrautbefall vorliegt. Der Nachteil ist ein meist recht hoher Preis in puncto Ergiebigkeit, denn mit einem Kanister – oder noch schlimmer – einer Sprayflasche kommt man nicht sehr weit. Für den Landschaftsbau sind Flüssigdünger daher ungeeignet. Einige Sportrasen kommen vor wichtigen Veranstaltungen auch in den Genuss dieser Soforthilfe.

Was bedeutet „NPK“ und
was sind die Bestandteile von Rasendünger?

Mit der Abkürzung NPK wird darauf hingewiesen, dass in der Düngermischung bestimmte Substanzen enthalten sind. Die Buchstaben stehen für Stickstoff, Phosphor und Kalium als wichtigste Nährstofflieferanten für Pflanzen schlechthin. Kaufen Sie ein Produkt mit der Deklaration „NPK“ können Sie sicher sein, dass Ihre Pflanzen diese Substanzen aufnehmen können. Da der Bedarf unterschiedlich ist, enthalten auch diese Produkte die einzelnen Substanzen in unterschiedlichen Anteilen. Dahingehend bietet der Boden-Aktivator von Cuxin eine andere Zusammensetzung als beispielsweise „Floranid“.

Für gesunden Rasen bedarf es eines auf seine Bedürfnisse abgestimmten Rasendünger – vor allem, wenn er Mangelerscheinungen hat oder durch Krankheiten angegriffen ist. Ein Rasen braucht im Boden einen hohen Phosphoranteil, sowie Stickstoff, Magnesium und Kalium (Kaliumoxid) – dies sind die Hauptnährstoffe. Stickstoff lässt das Gras wachsen, trägt zur Grünfärbung bei und ist ein Wachstumsbooster. Phosphor fördert das Wachstum der Wurzeln und ist ein Energieträger. Kalium macht Gras belastbar und schützt vor Trockenheit durch Hitze, vor Erfrierungen durch große Kälte und Krankheiten, die durch Bodenorganismen übertragen werden können.

Aber auch die Sekundärnährstoffe sind für ein gesundes Waschstum der Rasenpflanzen ausschlaggebend. Hierzu gehören u. a. Eisen, Kalzium bzw. Kalk, Magnesium, Kupfer, Bor und Schwefel. Eisen verbessert die Grünfärbung der Rasengräser. Kalzium macht Gräser beweglich, sorgt für die Fähigkeit, Nährstoffe aufzunehmen und ist Bestandteil der Zellwände. Magnesium fördert die Winterhärte des Rasens und das Wachstum im Frühjahr. Kupfer ist ein wichtiger Nährstoff für die Chlorophyllbildung und die Photosynthese. Bor fördert das Wurzel- und Sprosswachstum. Schwefel beeinflusst den Stoffwechsel der Gräser und baut Proteine auf. 

Da alle Nährstoffe miteinander reagieren, ist ein ausgewogenes Verhältnis der Mengen der im Rasendünger enthaltenen Stoffe wichtig. Ein paar Prozent zu viel eines Nährstoffes können das gewünschte Ergebnis in weite Ferne rücken und dem Rasen sogar schaden. Ein paar Preozent zu wenig werden kaum Wirkung nach der Düngung zeigen. Sollte Ihrem Rasen zum Beispiel nur Eisen fehlen, brauchen Sie auch nur einen Eisendünger verwenden.

Wann und wie sollte ein Rasen gedüngt werden?

Wann ist die richtige Zeit zum Rasen düngerHalten Sie es für notwendig, der Rasenfläche mit einem speziellen Gartendünger zu einem gesünderen und schöneren Aussehen zu verhelfen, sollten Sie sich an die Angaben der Hersteller halten. Notfalls kann ein Bodentest Auskunft darüber geben, ob tatsächlich eine Rasendüngung notwendig ist. Überdüngung stellt für eine Rasenpflanze nämlich genau so ein Problem dar, wie Nährstoffmangel. Im Allgemeinen eignet sich besonders das Frühjahr als regenreiche Zeit für dieses Vorhaben. Mit einem Bodenaktivator regen Sie das Pflanzenwachstum an und bringen den Boden auf Vordermann. 

Haben Sie ein mineralisches Mittel verwendet, ist nach einigen Wochen ein Nachlassen der Wirkung zu erwarten, woraus sich eine erneute Düngergabe ergeben könnte. Viele Produkte eignen sich auch für eine Sommerdüngung. In den meisten Fällen handelt es sich aber um Herbstdünger, der auch im Frühjahr einzusetzen ist. Mit den Wirkstoffen des Herbstrasendüngers werden die Gräser gestärkt. Bringen Sie die Rasendünger-Mischung am besten nach dem Mähen aus und sorgen Sie mit ausreichend Flüssigkeit dafür, dass diese zum Wurzelbereich der Pflanzen gelangt. Haben Sie eine Nachsaat vorgenommen, sollten Sie mit dem Verteilen von „Mikrorasen“, „Rasaflor“ oder „Azet“ noch ein wenig warten. 

Ausrufezeichen Orange

Tipp: Herbstrasendünger macht Ihren Rasen winterfest.

Nur Düngen, wenn es sein muss

Sattes Grün und nicht vorhandene Kahlstellen sind Indizien für einen gesunden Rasen. In diesem Fall erübrigen sich ein Bodentest und das Verteilen von Düngemitteln. Auch Unkrautbekämpfungsmittel wie Dicamba sollten der Umwelt zuliebe nur zum Einsatz kommen, wenn diesen unliebsamen Gewächsen nicht anders beizukommen ist. Mit „lieber einmal mehr düngen“ vorbeugen zu wollen, hat wenig Sinn, da die Graspflanzen nur das aufnehmen, was ihnen tatsächlich fehlt. Der unerwünschte und vermeidbare Effekt: das Zuviel an „Rasaflor“, „Floraself“ und vor allem „Dicamba“ und ähnlichen Rasendüngern geht in den Boden und eventuell ins Grundwasser und schadet den Pflanzen möglicherweise mehr, als es nutzt. 

Zeichen für Nährstoffbedarf und somit eine Notwendigkeit für Rasendünger sind beispielsweise:

  • Eine gelbliche Färbung
  • Wenig Wachstum
  • Kahle Stellen 

Was genau Ihr Rasen in welcher Gewichtung braucht, verrät eine Bodenprobe. Es gibt aber auch Universalrasendüngemittel, die ein breites Spektrum abdecken. Ein Bodentest kann jedoch genauen Aufschluss über den Zustand des Untergrundes geben. Bei Bedarf sollte das Ausbringen des Rasendüngers erfolgen. Ziehen Sie das Düngen aufgrund von Kahlstellen in Erwägung, können diese oft durch Nachsäen beseitigt werden. Vermeiden Sie in diesem Fall die Anwendung von Rasendünger auf die frisch ausgebrachte Nachsaat.

So oft sollten Sie Ihren Rasen düngen

Je mehr Ihr Rasen belastet wird, desto häufiger sollten Sie ihn mit Rasendünger unterstützen. Ein reiner Zierrasen im Garten kommt mit zwei Anwendungen von organischem Langzeitdünger aus, während die Spielwiese öfter mit Rasendünger gestärkt werden sollte. Ein Fussballrasen braucht sogar viermal im Jahr Rasendünger.

Checkliste

Tipp: Bei einer Rasenneuanlage ist es wichtig, dass Sie einen phosphorhaltigen Starterdünger verwenden, nachdem die Rasensamen gesät worden sind. So ein Rasendünger für den Start beschleunigt das Wurzelwachstum und den dichten Wuchs von Anfang an. 

So bringen Sie Rasendünger aus

Eine sparsame Verwendung von Rasendünger sollte immer im Vordergrund stehen. Denken sie über Alternativen nach, bevor sie die chemische Keule einsetzen. In manchen Fällen können eine Nachsaat und der Einsatz von Kompost-Erde als absoluter Naturdünger wahre Wunder bewirken. Ist die Behandlung mit Rasendünger unvermeidbar, sollten Sie zu Mitteln wie „Mikrorasen“ von Cuxin oder „Rasaflor“ von Oscorna greifen, denen gute Eigenschaften bescheinigt werden, und möglichst auf Unkrautvernichter wie „Dicamba“ verzichten. Mikro-Organismen, die unter anderem in der „Mikrorasen“-Mischung enthalten sind, leisten erstaunlich gute Arbeit, sodass der Einsatz chemischer Substanzen oft nicht notwendig und eher kontraproduktiv ist.

Grundsätzlich sollten vor allen Dingen die mineralischen Mischungen der Rasendünger möglichst gleichmäßig verteilt werden. Oft geben die Rasendünger-Hersteller mit den Packungsöffnungen diesbezüglich bereits eine gewisse Hilfestellung. Bei Organischen (wie dem „Rasaflor“ oder der mehrfach erwähnten Mikro-Rasenmischung) können Sie kaum etwas falsch machen. Die Mikro-Organismen leisten nahezu „schadstofffreie“ Arbeit. 

Zum gleichmäßigen Auftragen des Düngers, der in der Regel die Form von Granulat-Kügelchen hat, ist der Einsatz eines Streuwagens empfehlenswert. Sie können ihn auch mit einem Handstreuer per Hand ausbringen, aber das Ergebnis wird in der Regel nicht an das eines Streuwagens heranreichen können. Geräte zum Ausbringen können Sie zum Teil auch in Gartencentern mieten.

Richtig vertikutieren vor dem Rasendüngen

Rasen richtig vertikutierenBeim Vertikutieren, auch Vertikulieren genannt, wird die Grasnarbe etwa zwei Zentimeter aufgeraut. Dabei werden Unkräuter wie Moos entfernt sowie Boden und Gras belüftet. Bei diesem Anritzen des Bodens werden Mulch und Moose zerstückelt und können einfach und ohne Unkrautvernichter entfernt werden. Die Wurzeln des Grases werden durch das Vertikulieren ausgedünnt, wodurch ein kräftigerer und buschigerer Rasenwuchs ermöglicht wird.

Ein Rasen sollte zweimal im Jahr vertikutiert werden und das am besten bevor der Rasendünger ausgebracht wird. Vermeiden Sie dabei besonders kalte oder trockene Monate mit großer Hitze. Der Zeitpunkt für das erste Vertikutieren sollte möglichst in den Frühjahr-Monaten April bis Mai gelegt werden. Das zweite Vertikutieren erfolgt dann idealerweise im frühen Herbst in den Monaten August bis September. 

Es gibt mechanische Vertikutierer, wie auch Elektrovertikutierer und benzinbetriebene Vertikutierer. Für kleine Zierrasen reicht ein mechanischer Vertikutierer aus. Bei etwas größeren Rasenflächen ist ein elektrischer Vertikutierer besser und bei sehr großen Flächen ein benzinbetriebener. Achten Sie bei Letzterem nur darauf, dass Sie die Ruhezeiten einhalten, um nicht gegen geltende Gesetze zu verstoßen oder Ihre Nachbarn zu erzürnen. Man kann Vertikutierer auch in Gartencentern und Baumärkten mieten.

Rasen vertikutieren - gewusst wieDie allgemein üblichen Ruhezeiten sind:

  • Morgendliche Ruhezeit von 6 bis 8 Uhr
  • Mittagsruhe von 12 bzw. 13 Uhr bis 15 Uhr
  • Abendruhe von 20 bis 22 Uhr
  • Nachtruhe von 22 bis 6 Uhr 

So gehen Sie beim Vertikutieren vor:

  • Rasen mähen
  • Gesamte Rasenfläche vertikutieren
  • Unkraut mit Wurzeln per Hand entfernen
  • In Lücken und auf kahle Stellen neue Grassamen aussäen
  • Ausreichende Menge Rasendünger ausbringen, gegebenenfalls mit Moosvernichter versetzten Rasendünger verwenden
  • Zum Schluss mit ausreichend Wasser versorgen

Ausrufezeichen Orange

Tipp: Achten Sie darauf, die Fläche des Rasens nicht zu tief anzuritzen, damit das Gras nicht beschädigt wird.

Eine Rasenbodenprobe entnehmen und Zeichen analysieren

Um herauszufinden, was Ihrem Gras fehlt und einfach wild zu irgendeinem Universal-Rasendünger zu greifen, der Ihrem Rasenpflanzen nachher mehr schadet als hilft, kommen Sie nicht um eine Bodenprobe herum. Wobei Hobbygärtner mit viel Erfahrung auch schon am Erscheinungsbild des Rasens einiges, was den Nährstoffgehalt des Bodens angeht, ableiten können. 

Hier sind ein paar der häufigsten Erscheinungsformen der sogenannten Zeigerpflanzen, die etwas über die Bodenbeschaffenheit aussagen, und was sie in Hinblick auf die Zusammensetzung und den Anspruch an den Rasendünger bedeuten:

Löwenzahn, Ampfer, Huflattich

Kalkhaltiger, nasser Boden mit geringem Nährstoffgehalt

Hasenklee, Spitzwegerich, Adlerfarn

Kalkarmer Boden

Brennnesseln, Volgelmiere, Giersch, Gartenwolfsmilch

Stickstoffreicher Boden

Feldklee, wilde Möhre, Ackerfuchsschwanz, Maerpfeffer, Hundsveilchen

Stickstoffarmer Boden

Wegerich, Mädesüß, Hahnenfuß, Gänsefingerkraut

Stark verdichteter Boden mit Bodennässe

Kleiner Sauerampfer, Adlerfarn, Ackerminze, Hundskamille

Sehr saurer Boden

Ampfer, Kohldistel, Wisenschaumkraut

Nasser Boden

Reiherschnabel, Wegerich, Färberkamille, Vogelknöterich

Trockener, sandiger Boden


So entnehmen Sie eine Bodenprobe und analysieren Sie sie

Entnehmen Sie die Bodenprobe aus der gesamten Wurzelzone des Rasens, um den richtigen Rasendünger zu bestimmen. Wenn Sie zum ersten Mal einen Rasen aussäen möchten, sollte die Erdprobe etwa 10 cm tief im Erdreich genommen werden. Tiefer macht wenig Sinn, da das Gras nicht tiefer reichen wird. 

Daumen Voll

Tipp: Die richtige Tiefe ist bei der Entnahme einer Bodenprobe wichtig, da nur Sie anzeigen kann, was die Pflanzen dort zu wenig vorfinden. So können Sie den Dünger perfekt abstimmen.

Die richtige Menge Ihrer Bodenprobe liegt bei 500 Gramm des Rasens. Sie sollten eine Mischprobe entnehmen, da das Erdreich nicht überall gleich ist. Also sind mehrere Bodenproben von unterschiedlichen Stellen der Grünfläche optimal. Die Probe können Sie mit einem Bohrstock oder einer herkömmlichen Gartenschaufel entnehmen. Mischen Sie die Proben durch und schicken Sie einen Folienbeutel mit einem Fassungsvermögen von 500 Gramm ins Labor. Versehen Sie die Probe mit Ihrem Namen, dem Datum und der Bezeichnung „Mischprobe Rasen“.

Ausrufezeichen Orange

Tipp: Je mehr Proben Sie nehmen, desto aussagekräftiger ist das Ergebnis und desto genauer können Sie den Rasendünger abstimmen. 

Damit Ihr Boden immer die richtigen Nährstoffe durch den Rasendünger erhält, sollten Sie dieses Prozedere spätestens alle fünf Jahre wiederholen. 

Ausrufezeichen Orange

Tipp: Der beste Zeitpunkt zum analysieren einer Bodenprobe ist der frühe Frühling vor dem Rasendüngen. 

Die Kosten für eine Bodenanalyse liegen derzeit, je nach Ort und Labor, bei etwa 20 bis 40 Euro. Es gibt auch Sets von Rasendünger-Herstellern wie Neudorff (für etwa 5 Euro), mit denen Sie die Bodenprobe selbst analysieren könenn, aber das Ergebnis ist nicht so exakt, wie das durch ein Labor erstellte. 

Preise und bekannte Hersteller von Rasendüngern

Die Qual der Wahl unter den angebotenen Rasendüngern lässt sich anhand der Bodenbeschaffenheit Ihres Rasens eingrenzen. Wir haben Ihnen hier eine Preis- und Marken-Übersicht der verschiedenen Rasendünger erstellt, in denen wir Ihnen die bekanntesten Hersteller und die Preisspannen der jeweiligen Rasendünger-Arten vorstellen (Stand: Januar 2020). Da es je nach Hersteller und Rasendüngerart unterschiedliche Packungsgrößen mit mal nur 1,5 und mal 25 Kilogramm oder Litern gibt, ist der Preisvergleich nicht ganz einfach. Achten Sie am besten auf den Rasendünger-Preis für ein Kilogramm bzw. einen Liter, was immer bei Angeboten oder auf der Verpackung des Düngers mit angegeben ist. 

Hersteller und Preise von organischen Rasendüngern
Hier kosten beispielsweise 3 kg 8 Euro in der unteren Preisspanne und 55 Euro bezahlen Sie z. B. für 20 kg.

Bekannte Hersteller von Bio-Rasendünger sind beispielsweise: Cuxin, Hauert, Naturen, Dehner, Grandiol, Allflor, Neudorff, Substral, Beckmann

Hersteller und Preise von mineralischem Kunstdünger:
Bei mineralischem und somit künstlichen Rasendünger, zu denen auch Spezialdünger wie Herbstdünger, Frühjahrsdünger und Starterdünger gehören, reicht die Preisspanne derzeit von 6 Euro für 3 kg, über 45 Euro für 25 kg bis zu 70 Euro für zweimal 4,5 kg.

Namhafte Hersteller von künstlichem Rasendünger sind zum Beispiel: TerraSan, Everris, Dehner, Schwab, Beckmann, Grandiol, Allflor und Cuxin

Hersteller und Preise von Kombi-Produkten aus organischem und mineralischem Rasendünger:
Hier reichen die Preise von 12 Euro für 3 kg bis zu 25 kg für 50 Euro. Auch hier sind viele Rasendünger als Spezialdünger wie Starterdünger, Frühjahrsdünger und Herbstdünger erhältlich.

Bekannte Hersteller für Misch-Rasendünger sind beispielsweise: Gartenkraft, Gardol BioVegetal, Cuxin DCM, Profigreen, Manna, BioVegetal, Dünnemann, Beckmann

Hersteller und Preise von mit Unkrautvernichter gemischtem Rasendünger:
Mit Unkrautvernichter (meistens speziell gegen Moos) versetzter Rasendünger liegt in einer Preisspanne von 9 Euro für 1 kg und 70 Euro für 15 kg.

Namhafte Hersteller für diese Art Unkrautvernichter-Rasendünger sind zum Beispiel: Hauert, Manna, Substral, Beckmann, Dehner, Compo 

Hersteller und Preise von flüssigem Rasendünger
Gute Preisbeispiele für flüssigen Rasendünger –  der schwer vergleichbar ist, da die Inhaltsmengen stark variieren – sind beispielsweise 10 Euro für 250 ml und 65 Euro für 25 Liter.

Bekannte Hersteller für flüssigen Rasendünger sind: Green24, Miracle Gro, Combiflor, Easy Life, Solufit Wolf Garten

Darauf sollten Sie beim Kauf eines Rasendüngers achten

  • Wählen Sie nach einer Bodenanalyse den Rasendünger, der genau die Nährstoffe enthält, die Ihrem Rasen fehlen oder für eine Rasenneuanlage wichtig sind
  • Berücksichtigen Sie in Ihrer Überlegung, welche Art Rasendünger es sein soll, und ob Sie Kinder oder Tiere haben, die den Rasen nutzen (dann sollte es immer organischer Dünger sein)
  • Wählen Sie einen namhaften Hersteller, um gefährlichen Nebenmischungen im Rasendünger zu entgehen und lesen Sie den entsprechenden Produktbericht bei uns oder die Produktberichte anderer Kunden, die diesen Rasendünger bereits benutzt haben
  • Sehen Sie sich die Laborergebnisse der Produktberichte von Ökotest an, damit Sie sicher gehen, dass Ihr Rasendünger keine Salmonellen oder Pestizide enthält 

Rasendünger-Test – So küren wir den Rasendünger-Testsieger

Um den besten Rasendünger zu benennen, testen wir alle Rasendünger, die uns vorliegen, ganz genau. Wir berücksichtigen alle Details, die auch dem Endverbraucher nach dem Kauf des Rasendüngers auffallen würden – lediglich ohne Labor, wie es bei Stiftung Warentest oder Öko-Test der Fall ist. Sehen Sie sich aber auch die Testergebnisse des Rasendünger-Tests aus diesem Jahr von  Ökotest an, wo mehrere organische Rasendünger auf Herz und Nieren getestet wurden. Bei uns werden die meisten Tests mit Fotos dokumentiert, der Test zudem auf Video aufgezeichnet und Ihnen mit den Ergebnissen auf unserem YouTube-Kanal „experten-beraten“ vorgestellt. Der Rasendünger-Test an sich läuft so ab:

  • Wir begutachten den Kundenservice des Rasendünger-Herstellers und benennen die Zeit, die es dauert, bis der Rasendünger über den Postweg zum Test bei uns eingeht. Dabei werden, außer dem Produkt, auch Preis und Service des Herstellers berücksichtigt. Wir sehen uns auch die Gebrauchsanweisung des Rasendüngers an und haben einen Blick auf die Inhaltsstoffe und Mischverhältnisse
  • Der Rasendünger wird ausgepackt und wir prüfen ihn auf Verunreinigungen, die mit bloßem Auge sichtbar sind und bewerten den Geruch
  • Nun erfolgt der Praxistest, bei dem der Rasendünger auf ein Stück Rasenfläche aufgetragen wird, welches einer Düngung bedarf
  • Wir messen die Zeit, bis der Rasen wieder voll, kräftig und in sattem Grün erstrahlt
  • Als Langzeitbeobachtung sehen wir uns an, wie lang die Wirkung des Rasendüngers anhält bevor wieder gedüngt werden müsste
  • Nun stellen wir Ihnen unser Fazit mit den Testergebnissen zum getesteten Rasendünger vor. Diesen Test führen wir mit allen vorliegenden Rasendüngern durch 

Unsere Rasendünger-Test- und -Vergleichssieger

Dadurch, dass wir mehrere Rasendünger testen und Ihnen die Testberichte zur Verfügung stellen, bekommen Sie einen hervorragenden So beurteilen wir RasendüngerÜberblick und Vergleich. Wir küren die Rasendünger-Testsieger in den Bereichen:

  • Rasendünger-Vergleichssieger
  • Rasendünger-Testsieger
  • Rasendünger-Preis-Leistungs-Sieger
  • Rasendünger-Kundensieger
  • Rasendünger-Geheimtipp der Redaktion

 

Gewappnet mit all diesen Informationen über die Vorteile und Nachteile aller getesteten Rasendünger aus den Testberichten und den Ratschlägen aus diesem Rasendünger-Ratgeber wird Ihnen die Entscheidung für den für Sie und Ihren Rasen passenden Rasendünger sicher leichtfallen. Unser Preisvergleich sucht Ihnen gleich den günstigsten Shop heraus, in dem Sie den Rasendünger, für den Sie sich entschieden haben, direkt online kaufen können. Dafür vergleicht unsere Software die Preise von Rasendünger auf mehr als 500 Portalen, darunter auch Amazon, Ebay oder Otto.de. Wir verlinken die Anbieter durch einen Affiliate-Link – wenn Sie nun diesem Link folgen und einen der von uns empfohlenen Rasendünger kaufen, erhalten wir eine Provision. Der Kaufpreis wird dadurch nicht beeinflusst.

 

Rasendüngetipps - so macht man das richtig

Rasendünger – eine Zusammenfassung

Rasendünger eine Zusammenfassung unseres Ratgebers

Eine Bodenanlyse, Vertikulieren und manuelles Unkrautentfernen von Moos, Löwenzahn, Brennesseln, Pilzen und Co. sollten vor dem Rasendüngen erfolgen. Fehlen diese Schritte, ist ein gesundes Wachstum nicht garantiert. 

Im Idealfall bestimmen Sie den Nährstoffgehalt Ihres Bodens vor dem Rasendüngen mit einer Bodenprobe durch ein Labor. Das ist nicht besonders teuer und gibt Ihnen genauen Aufschluss darüber, welche Art von Rasendünger Sie benötigen.

Mineralischer Rasendünger sorgt für schnelles Wachstum, ist aber nicht besonders nachhaltig. Organischer Rasendünger hat eine Langzeitwirkung, wirkt aber nicht schnell. Mischungen aus beiden Rasendüngern sind meistens ideal, sollten aber auf die Anforderungen Ihres Rasen abgestimmt sein. Mit Unkrautvernichter gemischter Rasendünger sollte nur dann eingesetzt werden, wenn Sie dem Moos und anderem Unkraut nicht anders Herr werden können, da es für Kinder, Tiere und Umwelt unverträglich ist. Flüssiger Rasendünger ist zwar toll in der sofortigen Wirkung, aber nur etwas für kleine Zierrasenflächen. Nach dem Rasendüngen sollte die Grünfläche gut gewässert werden. 

Um ungewollte Nebenstoffen wie Öl und andere Schadstoffe im Rasendünger auszuschließen, sollten Sie immer auf namhafte Hersteller setzen. Viel Spaß mit Ihrem Grün! 

Quellen:

Wikipedia.org https://de.wikipedia.org/wiki/D%C3%BCnger

Jawoll.de https://www.jawoll.de/magazin/outdoor-freizeit/welchen-rasenduenger-benoetige-ich-fuer-meinen-garten/

Rasenduenger.com https://www.rasenduenger.com/rasenduenger-

Gartendialog.de https://www.gartendialog.de/gartengestaltung/rasen/rasenduenger.html

Oekotest.de https://www.oekotest.de/bauen-wohnen/10-Organische-Rasenduenger-im-Test_109691_1.html

Expertentesten.de http://www.expertentesten.de/garten/rasenduenger-test/#Rasen_duengen

Garten-Ratgeber.com https://www.garten-ratgeber.com/rasenduenger-rasen-duengen-wann-wie-und-wie-oft/

Hauert-Profi.com https://www.hauert-profi.com/fileadmin/user_upload/hauert-profi_com/Merkblaetter/Hauert_DWzD_DE.pdf

Gartenumschau.info https://www.gartenumschau.info/garten-pflegen/duengen/

Deutsche Rasengesellschaft e. V. http://www.rasengesellschaft.de/content/rasenbasis/rasentypen_hr_pflege.php

Rasenwelt.de https://www.rasenwelt.de/rasen-richtig-duengen.html

 
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Kommentare und Fragen zu: Rasendünger

  • Merle sagt:
    Schadet es den Krokussen und anderen Zwiebelpflanzen auf dem Rasen wenn ich Rasendünger verwende?
    • Antwort von Experten Beraten Team
      Guten Tag Merle,

      wenn Sie Rasendünger verwenden möchten, sollten Sie damit bis etwa Mitte Mai warten. Ab dann nehmen Ihre Pflanzen die Wirkstoffe nicht mehr in so hohen Mengen bzw. fast gar nicht auf, sodass ihnen keine Schäden entstehen.

      Liebe Grüße
      Ihr Experten-Beraten-Team
  • Nathan sagt:
    Wann ist die beste Zeit um den Rasen zu düngen?
    • Antwort von Experten Beraten Team
      Hi Nathan,

      die beste Zeit ist zum einen nach dem dritten Rasenschnitt und zum anderen März oder im April. Im Frühjahr können Sie ruhig einen Dünger nutzen, welcher einen etwas höheren Stickstoff-Anteil besitzt.

      Wir hoffen, wir konnten Ihre Frage ausreichend klären.
      Liebe Grüße,
      Ihr Team von Experten-Beraten
  • Berthold sagt:
    Ist es sinnvoll den Rasen gleichzeitig zu kalken und zu düngen?
    • Antwort von Experten Beraten Team
      Hallo Berthold,

      ja, das kann sinnvoll sein, weil der Kalk zu einer guten Struktur verhilft und die Nährstoffe des Düngers so besser aufgenommen werden.

      Beste Grüße,
      die Experten von Experten Beraten
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