DJ Mixer Test und Kaufberatung

andreas kirchner
Ich bin Andreas und der Gründer und Inhaber von Experten-Beraten.de sowie einer der Geschäftsführer von der Online-Marketing-Agentur Hanseranking in Hamburg.
DJ Mixer

DJ Mixer Test – Was Sie beim Mischpult-Kauf beachten sollten

Berufliches Engagement und ausgewogene Freizeitbeschäftigung haben hierzulande einen hohen Stellenwert. Der stressige Alltag wird durch angenehme Aktivitäten ergänzt. Im Bereich Hobby spielen die Musik und die musikalische Unterhaltung eine große Rolle. Was im kleinen Rahmen bei Familienfeiern mit wenig Technik umgesetzt werden kann, bedarf in Größenordnungen eines entsprechenden Equipments. Wer als DJ eine große Zuhörerschar zum Musikhören oder zum Tanzen animieren möchte, benötigt eine gute Ausstattung. Unverzichtbar ist der DJ Mixer als Herzstück einer Sound-Anlage, den wir im Folgenden näher beschreiben möchten. Diese Mischpulte liefern bei professioneller Handhabung tolle Soundeffekte, ohne die heutzutage in Clubs oder Diskotheken nichts mehr geht.

Die Szene ist geprägt von Begriffen wie „Clubmixer“, „Battlemixer“, „Reloop“, „Jogwheels“ und „Crossfader“. Doch was verbirgt sich dahinter und welche Features sollte ein gutes Allround-Mischpult an Bord haben? Fragen, die Sie sich stellen sollten, wenn Sie den Kauf eines Mischpults in Betracht ziehen. Gerade in diesem Segment besteht ein breitgefächerter Markt. Die Hersteller buhlen mit technischen Highlights und Raffinessen um die Gunst der Käufer. Um jeden Anspruch und jeder Preisvorstellung gerecht zu werden, ist die Zahl der Mischpult-Vertreter hoch und steigt stetig weiter.

Namen wie Pioneer, Mixars, Rane, DJ Tech, Allen & Heath, Numark, Auna, Denon, Behringer, Native Instruments, Reloop, Ecler und Resident DJ sowie Rekordbox, Traktor und Serato.  (Letztere als „Lieferanten“ für Mixer-Software) sind in Bezug auf DJ-Technik keine unbekannten Größen und wir sagen Ihnen, was Sie von den Produkten dieser Hersteller erwarten können.

Zuletzt aktualisiert am: 02.04.2024

Unsere Sieger unter allen getesteten DJ Mixern auf einen Blick

Produktbild
Vergleichssieger
 
 
 
 
Modell Reloop RMX 60 Digital DJ Mixer Pioneer DJM 750 DJ Mixer Reloop RMX 33i DJ Mixer Behringer DX 626 DJ Mixer Mixars MXR 4 DJ Mixer
Handhabung & Komfort
Funktionen
Optik
Verarbeitung
Produkttyp 4-Kanal-Mixer 4-Kanal-Mixer 3-Kanal-Mixer 3-Kanal-Mixer 4-Kanal-Mixer
Anzahl der Stereokanäle 4 4 Keine Angaben Keine Angaben Keine Angaben
Effekte Delay, Echo, Reverb, Gate, Pitch shifter, Phaser, Bit Crusher, Noise Roll, Delay, Echo, Filter, Flanger, Phaser, Reverb, Robot, Rev-Roll, Slip-Roll, SND/RTN, Spiral, Vinyl Brake, Noise, Jet, Crush, Transformer Gate, Filter, Bit Crusher, White Noise Talkover Flanger, Pitch shifter, DSP-Multi-Effekt
Eingänge 1 x Mic (Klinke), 1 x Mic (XLR), 2 x L/R Line (Cinch), 2 x L/R Phono (Cinch), 4 x L/R CD (Cinch) 4 x L/R CD/Line (Cinch), 2 x L/R Line (Cinch), 2 x L/R Phono (Cinch), 1 x Mic (XLR/6,3-mm-Kombo) 2x Phono, 7x Line, 1x Kombo-Mic 3 x L/R Line (Cinch), 3 x L/R Phono (Cinch), 1 x Mic (XLR) (2x Phono (Line)/Line/USB, 1xLine/USB, 1xLine/Line/USB) mit Gain-Kontrolle, 3-Band Kill-EQ (+12/-26dB) und 10-LED Level Meter
Ausgänge 1 x Master L/R(XLR), 1 x Master L/R (Cinch), 1 x Record Out L/R (Cinch), 1 x Booth L/R (Klinke) 1 x Master L/R (Cinch), 1 x 6,35mm Kopfhörerausgang, 1 x AUX L/R (Cinch), 1 x Record Out L/R (Cinch) 1 x Master L/R(6,35mm Klinke), 1 x Master L/R(XLR), 1 x Booth L/R (Cinch) 1 x Master L/R (Cinch), 1 x Booth L/R (Cinch), 1 x Tape L/R(Cinch) Master Sektion, zuweisbarem Doal 10-LED Level Meter
Anschlüsse 4 x Control (3,5mm Klinke), 1 x Cue Section, USB USB Keine Angaben Mikrofon, Kopfhörer, Rec/Booth 2 Mikrofoneingänge
Crossfader Eigenschaften Innofader Kompatibel Carbon Rail Fader, Fader auswechselbar Innofader Kompatibel Keine Angaben mit Doppelschienensystem, herausnehmbar und austauschbar, mit umschaltbarer Kurve (steil / flach) und Reverse Schalter
Crossfader Funktionen zuweisbare Funktionen, Fader-Curve, Fader Start, Crossfader Start Fader-Curve Crossfader Reverse, Crossfader Start zuweisbare Funktionen, Fader-Curve, Fader Start, Crossfader Start Keine Angaben
LCD-Anzeige
Talkover
Besonderheit jeder der 4 Kanäle verfügt über Gain, 3-Band EQ, LED VU-Meter und LPF/HPF Filter Boost Colour FX zur Steuerung mehrerer FX mit einem Regler 4 Instant-Sound Colour-Effekte je Kanal Peak Hold-Level Meter mit zusätzlicher PFL-Anzeige Master Sektion mit zwei unabhängigen Ausgängen und zuweisbarem Doal 10-LED Level Meter
Vorteile und Nachteile
  • Upgradeable Firmware
  • Cue-Taste für alle Kanäle
  • mit klassischem Layout
  • 2 BPM-Zähler mit ''Intelligent Tempo Detect''
  • Bässe, Höhe und Mitteltöne reagieren sehr schnell
  • frei zuweisbare MIDI-Funktion
  • aus Polycarbonat hergestellt
  • Beat FX mit Level/Depth-Steuerung
  • erstklassiger Sound
  • Auto-Talkover
  • 3 (+1) Kanal Digitaler Effektmixer
  • 2 Kopfhörer-Ausgänge
  • Intelligenter Dual Auto-BPM Counter
  • 3 Dual-Stereo-Eingangskanäle
  • mit Gain-Regelung
  • 3-Band Kill-EQ
  • keine extrem lange Lebensdauer im Dauerbetrieb
  • PFL Sektion mit PFL/Main Mix und Blend/Split Option
  • leichtgängige Dual-Rail 60mm Kanal-Input Fader
  • gute Soundqualität
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DJ Mixer Kaufberatung

Das Wichtigste rund um DJ Mixer auf einen Blick

Der Markt legt sich nicht nur auf eine Variante fest. Vielmehr können Sie beim Kauf eines Mischpults der groben Einteilung nach zwischen analogen und digitalen Vertretern wählen. Bezogen auf die verfügbaren Kanäle werden zudem Battle- und Clubmixer unterschieden.

Kommt der Hobby-Unterhalter mit einem geringen Umfang an Funktionen bei diesen Geräten aus, hat eine Konsole für den DJ-Einsatz zumeist zusätzliche Features an Bord. Damit lassen sich spezielle Soundeffekte wie Reloops erzielen.

Die herkömmlichen Produkte werden durch spezielle DJ Controller ergänzt. Diese sind nicht nur mit dem Mixer schlechthin ausgestattet, sondern beinhalten als markantes Merkmal gleichzeitig die Decks. Die klassischen Turntables werden hierbei jedoch durch sogenannte Jogwheels ersetzt.

 

Was ist ein DJ Mixer?

Der Begriff „DJ Mixer“ ist eine weitere Bezeichnung für Mischpulte. Mit den Allroundern lassen sich mehrere, verschiedene Signale zusammenführen. Dabei kann es sich um Audio oder Video-Signale handeln. Im DJ-Bereich bezieht sich diese Eigenschaft insbesondere auf Audio-Signale. Umfangreiche Musiktechnik wird mit dem Mixer verbunden und kann über dieses Gerät gemischt werden. Zu den Quellen – wie die einzelnen Komponenten auch bezeichnet werden – gehören Mikrofone, Abspielgeräte oder Musikinstrumente. Ein räumlicher Klang wird erzeugt, indem alle am Mischpult anliegenden Signale über Stereokanäle zusammengeführt werden.

Obwohl der allgemeine Ausdruck „Mischpult“ zumeist in Verbindung mit dem Mixen von Musik gebraucht wird, kommen diese Geräte auch und vor allem im Bereich der Bühnentechnik zu Anwendung. Als Solche regeln sie unter anderem beleuchtungs-technische Abläufe. Jene Modelle mit einer Vielzahl von Schiebereglern sorgen auch in jedem Tonstudio für den guten Ton.

Für den Einsteiger genügt oft die Zwei-Kanal-Ausführung, an die sich eine gleiche Anzahl Quellen anschließen lässt. Hier ist weniger oft mehr. Die Profis unter den Veranstaltern greifen gern zur Konsole mit mindestens vier oder mehr Kanälen. Der Cross-Fader ist das markanteste Merkmal, mit dem sich die typischen DJ-Vertreter von der allgemeinen Liga abheben. Mit diesem Regler können Tonspuren überblendet werden, womit die speziellen Soundeffekte erzielt werden. Der Übergang zum nächsten Titel oder der Ansage ist fließend.

 

Welche Mischpult-Arten gibt es?

Der Markt bietet der groben Einteilung nach analoge und digitale Mischpulte sowie eine Mischung aus diesen beiden Varianten. Typische DJ-Controller werden zudem in Battlemixer und Clubmixer gegliedert. Letztere erfordern in der Handhabung einiges Geschick, um mit Fader, Crossfader und Drehregler die gewünschten Soundeffekte zu erzeugen. Zudem ist die typische DJ-Variante mit Features wie Jogwheels und Reloop ausgestattet, welche es perfekt zu beherrschen gilt.

Das analoge Mischpult

Diese Mixer stellen die ursprüngliche Form der Mischpulte dar. Die Einstellungen müssen per Hand und immer wieder neu vorgenommen werden. Ein Umstand, der bei ungeübten Personen umfangreichem Equipment viel Zeit beansprucht. Alle Controller dieser Kategorie haben exakt zugewiesene Schalter und Regler. Ist eine hohe Zahl von anzuschließenden Quellen vorgesehen, fallen diese Vertreter groß aus.

Die Technik beansprucht Platz. Allerdings kostet die ursprüngliche Technik nicht so viel, weshalb diese Modelle im Preis günstig abschneiden. Die Geräte überzeugen zudem mit einem tollen Klang. Die Benutzung der Regler und die Erzeugung möglicher Effekte bedürfen einiger Übung. Sitzen die Handgriffe jedoch und beherrscht der DJ seine Konsole perfekt, sind diese Mixer für viele Unterhalter ein unverzichtbarer Begleiter.

Trotz aller Weiterentwicklung in Richtung Digitaltechnik, ist die Nachfrage nach analogen Konsolen hoch. Das schlägt sich im umfangreichen Angebot nieder. In dieser Sparte mischen beispielsweise der „DJM-900NXS2“ von Pioneer, der „Kemistry 3“ von Resident DJ, der „MXR-4“ von Mixars, der „Xone 23“ von Allen & Heath oder der „TMX-2211“ von Auna. Auch der Hersteller Behringer ist z.B. mit dem „Xenyx 502“ vertreten.

Das digitale Mischpult

Selbstverständlich ist die Digitalisierung auch an den DJ-Mixern nicht vorbei gegangen. Diese Varianten bieten bisher nicht dagewesene Möglichkeiten, Signale abzumischen. Der größte Vorteil gegenüber den herkömmlichen Typen ist die Möglichkeit der Speicherung, womit nahezu identische Reproduktionen umsetzbar sind. Einmal vorgenommene Einstellungen können für nachfolgende Events im Speicher „abgelegt“ werden und sind bei Bedarf schnell und unkompliziert abrufbar.

Diese Typen verfügen über eine kompaktere Bauweise. Auf der oft knapp bemessenen Kanzel eines DJ sollte ein digitaler Controller bequem Platz finden. Allerdings muss der Nutzer erst einmal ein wenig Erfahrung mit derartigen Geräten sammeln. Anders als bei den herkömmlichen Modellen, liegen hier mehrere Anwendungen auf einem Fader. Demzufolge muss der DJ im Gebrauch entsprechende Auswahlen vornehmen, um die Töne in der gewünschten Form zu mixen oder die beabsichtigten Effekte zu erzielen.

Übung macht den Meister und einem leidenschaftlichen DJ sollte dieser Umgang eher Vergnügen als Unbehagen bereiten. Mit all diesen Vorzügen sind die digitalen Vertreter teurer als die analogen Konkurrenten.

Ohne die Fähigkeiten der Analogen klein zu reden, sind in dieser Sparte z.B. der „DJM-900 Nexus“, der „DDJ-SB2“ (lieferbar mit Serato-Software), der „DDJ-RX“ und der „DDJ-RZ“ (lieferbar mit Rekordbox-Software) – alle drei von Pioneer – als typische Vertreter der DJ-Controller zu finden.

Beide Varianten in der Gegenüberstellung:

Analoge Konsolen

Digitale Konsolen

  • Ursprüngliche Variante

  • Einstellungen per Hand

  • Einstellungen nicht speicherbar

  • Oft große Bauform

  • Günstig im Preis

  • Möglichkeit von Speicherung und Reproduktion

  • Kompakte Bauweise

  • Erfordern etwas Übung

  • Mehrere Anwendungen auf den Fadern

 

Club- und Battlemixer

Die Club-Varianten bleiben zumeist an einem festen Ort. Um im Gebrauch möglichst flexibel zu sein und lästiges Hin- und Herstecken zu vermeiden, verfügen diese Typen über vier oder mehr Kanäle. Für spezielle Effekte sind die Modelle mit einer Vielzahl von Features ausgestattet.

In dieser Kategorie sind beispielsweise der „Xone 23“ von Allen & Heath oder die verschiedenen Modelle der DJM-Serie von Pioneer wie der „DJM-900NXS2“ oder der der „DJM-850“ zu Hause. Außerdem agieren der „Kemistry 3“ von Resident, der „Traktor Kontrol Z2“ von Native Instruments sowie der „MXR 4“ in dieser Liga.

Für die Könner unter den DJs kann die Anzahl der Kanäle und Stereokanäle nicht hoch genug sein. Auf diese Weise lassen sich mehr Quellen mit dem Gerät verbinden. Ein Vertreter ist der „Xone PX5“ von Allen & Heath mit 5 Kanälen.

Battle-Controller sind Zweikanal-Mischer und als Solche in der Lage, die Signale von zwei Quellen zu verarbeiten. Die Anzahl an Reglern ist überschaubar. Für Ungeübte sollte diese Variante ausreichend sein. Der Unterhalter kann zwei Decks, Plattenspieler Mikrofone oder eine Mischung aus verschiedenen Quellen anschließen. Die Hauptaufgaben dieser Typen sind das Juggling und das Scratchen. Die leichtgängigen Regler und weitere Bauteile dieser robusten Controller-Art sind vorzugsweise austauschbar, da sie sich durch den extremen Gebrauch schneller abnutzen. Um die Möglichkeiten zu erweitern, lassen sich einige Modelle mit einem weiteren gleichgearteten Mixer verbinden.

Zu den Zweikanal-Controllern gehören unter anderem der der „TRX Thud Rumble“ von DJ-Tech oder der „TMX-2211“ von Auna. Auch der „TTM57mkII“ von Rane, der „Duo“ von Mixars, der „XDJ-RX von Pioneer sowie der „Traktor Kontrol Z1“ von Native Instruments und weitere Modelle von Behringer oder Numark mischen mit zwei Kanälen.

Der typische DJ-Mixer

Die Einsteiger unter den DJs kommen mit zwei Plattenspielern aus, deren Tonsignale mit Hilfe des Mischpults abgemischt werden sollen. Für diese Art der Unterhaltung genügt demnach eine Zweikanal-Konsole. Soll das Equipment um weitere Quellen ergänzt werden, muss auch der Controller über eine höhere Anzahl Kanäle verfügen.

Diese Art der Signal-Mischung stellt die optimale Variante für Fortgeschrittene und Profis dar. DJ-Controller vereinen alle nötigen Features in sich. Sie haben nicht nur den Mixer in einer Mehrkanal-Ausführung an Bord. Sie verfügen auch über eine Vielzahl von Möglichkeiten für spezielle Effekte. Eine Reihe von Anschlüssen (Klinken oder Cinch) sorgt dafür, dass zusätzliche Medien wie iPod oder MP3 Zugang zum Controller haben. Unverzichtbar ist der Kopfhörer-Anschluss.

Damit kann der DJ seine Play-Lists nach dem nächsten Titel durchforsten und diesen mittels Crossfader mit einem fließenden Übergang einspielen. Als Ersatz für die Schallplattenspieler dienen im Controller integrierte Jog-Wheels, mit denen sich Scratch-Effekte usw. umsetzen lassen. Der „Traktor Kontrol D2“ ist ein Typ, bei dem dieses Feature durch Touchstrip ersetzt wurde.

Für den ständigen Einsatz an wechselnden Orten sind Controller wie der „Mixtrack Pro II“ von Numark, der „XDJ-RX“ von Pioneer oder der „MCX8000“ von Denon sehr robust.

 

Was ist wichtig beim DJ-Mixer-Kauf?

Im Folgenden geben wir einige Kauf-Empfehlungen.

Für Vielnutzer empfehlen sich schnell austauschbare Regler. Diese gelten als das Verschleißteil an der Konsole schlechthin. Aus dem gleichen Grund ist ein zweiter Satz Fadercaps (Regler-Köpfe) beim Kauf ein Plus. Diese liegen beispielsweise dem „TRX Thud Rumble“ von DJ-Tech bei.

Wer als DJ in Clubs auflegt, sollte über eine gewisse Fingerfertigkeit verfügen. Jeder Handgriff muss sitzen. Hilfreich sind dabei Schiebe- und Drehregler, die „Fingerfreiheit“ bieten. Sind diese zu eng angeordnet, wie es teilweise beim „TRX Thud Rumble“ bemängelt wurde, haben vor allen Dingen Personen mit großen Händen Schwierigkeiten.

Handling spielt auch bei den Jog-Wheels eine Rolle. Die Hersteller setzen auf unterschiedliche Größen. Mit komfortablen 5 Zoll ist z.B. der „Mixtrack Pro III“ ausgestattet.

Für den gelungenen Auftritt in der Club-Szene ist eine gute Software unverzichtbar, denn Mixes und Skillz gehören mehr und mehr zur alten Schule. Diese Effekte mischen nur noch die Könner selbst. Für diejenigen, die sich ausprobieren möchten und eben dieses Abmischen am Plattenteller mit echten Platten nicht beherrschen (möchten), ist die Software im Controller wichtig. Zwei Namen, die hier eine Rolle spielen sind „Serato“ und „Rekordbox“. Mitunter kommen Modelle wie die genannten „DDJ-SB2“ oder der „DDJ-RZ“ bereits mit einer guten Software an Bord in den Handel. Nachrüstbare Software gibt es z.B. von Rekordbox.

Um für jeden Auftritt gerüstet zu sein, sollten Sie beim Kauf die Zahl und Art der Ein- und Ausgänge im Auge behalten. Für das Mikrofon ist eine XLR-Buchse vorgesehen. Alle weiteren Zugänge werden größtenteils über Klinkenbuchsen oder Cinch ermöglicht.

Sollte auch die Optik bzw. die Farbe eine Rolle spielen, sind einzelne Modelle wie der „TRX“ beispielsweise in Weiß und Schwarz lieferbar.

 

Was kostet ein DJ Mixer?

Modelle mit zwei Kanälen und einer überschaubaren Ausstattung erhalten Sie schon unter 100 Euro (z.B. das „NOX101“ von Behringer). In der gleichen Kategorie agieren beispielsweise auch die DJM-Modelle von Pioneer. Hier müssen Sie für den „450er“ knapp 700 Euro berappen. Dazwischen ordnet sich mit rund 400 Euro der „TRX Thud Rumble“ ein. In der Vier-Kanal-Version wechselt hingegen beispielsweise ein „Xone PX5“ in der Neuausführung nicht unter rund 1.300 Euro den Besitzer.

Nur geringfügig günstiger, aber nicht weniger überzeugend ist der „MCX8000“ von Denon. Der Numark „Mixtrack Pro II“ als typischen Vertreter der DJ-Liga ist für unter 200 Euro zu haben und hat dafür sogar noch Serato-Software an Bord. Im Gegensatz dazu kostet der „XDJ-RX“ knapp 1.500 Euro. Hier zeigt sich, wie breit die Preisspanne innerhalb der DJ-Controller ist.

 
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