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andreas kirchner
Ich bin Andreas und der Gründer und Inhaber von Experten-Beraten.de sowie einer der Geschäftsführer von der Online-Marketing-Agentur Hanseranking in Hamburg.
Smart-Home-Systeme

Smart-Home-System-Ratgeber – was Sie wissen sollten

Die Technik schreitet unaufhaltsam voran, sodass wir im Alltag immer bessere Lösungen geboten bekommen, die uns Arbeit und Zeit ersparen. Eine der besten Möglichkeiten für einen höheren Komfort im Alltag ist das sogenannte Smart-Home-System, welches inzwischen von zahlreichen namhaften Anbietern erhältlich ist.

Ein gutes Smart-Home-System sollte Folgendes bieten:

  • Ganzheitliche Lösungen für verschiedene Aspekte im Haushalt (beispielsweise für Heizung und Licht)
  • Bedienung auch von unterwegs aus per App
  • Einfache und zuverlässige Funktionsweise
  • Hohe Sicherheit

In diesem Ratgeber erklären wir Ihnen, was es mit dem modernen Smart-Home-System auf sich hat und wie Sie es nutzen können. Ebenso verraten wir die verschiedenen Varianten underklären Ihnen, wie viel Geld Sie mindestens investieren sollten, um ein hochwertiges Produkt zu erhalten. Mit diesen Infos an der Hand wird Ihnen die Kaufentscheidung sicherlich leichter fallen.

Zuletzt aktualisiert am: 04.04.2024

Unsere Sieger unter allen getesteten & verglichenen Smart-Home-Systemen - Smart-Home-System Bestenliste 2021

Produktbild
Testsieger
 
 
 
 
Modell Sygonix Home Starterkit Smart-Home-System* Bosch Smart-Home-System Gigaset elements Alarmanlage Smart-Home-System Netgear Arlo VMS3430-100EUS Smart-Home-System Homematic IP FUNK Smart-Home-System*
Installation
Verarbeitung
Zuverlässigkeit
Bedienung
App iOS, Android ab Android 4.1 oder iOS 9 Android, iOS Android, iOS App Android, Apple
Betriebsspannung 5 V, 3 V keine Angaben 230 V keine Angaben keine Angaben
Maße 37 mm 186 x 191 x 329 mm 125 x 138 x 47 mm 55 x 215 x 165 mm keine Angaben
Schutzart IP30, IP65, IP40 IP 20, IP30 IP20 IP65 keine Angaben
Ausstattung 1x Gateway, 4x Sensoren Controller, Tür-/Fensterkontakt, Bewegungsmelder, Rauchmelder, Netzteil, Netzwerkkabel Elements alarm system M, Basisstation, Türsensor, Bewegungssensor, Sirene, 2x Fenstersensoren Netzteil 230V, Batterien, Anleitung, Made in Germany 1x Netgear Arlo, 4x HD-Kamera 2x Homematic IP Schaltsteckdosen
Stromversorgung Batterien Batterien Netzbetrieb, Batterien Batterien Batterien / Netzanschluss
Farbe Weiß Weiß Weiß Weiß weiß
Datenübertragung bidirektional keine Angaben Funk Funk keine Angaben
Sprachsteuerung
Appsteuerung
Befestigungsmaterial inklusive
keins benötigt
Nachtlicht-Funktion
Alarm-Funktion
Besonderheit Individuelle Regeln erstellbar, umfangreiche Automatisierungsmöglichkeiten durch Conrad Connect Variante für Deutschland und Österreich Kostenloser App- und Cloudservice Funktioniert mit Alexa Heizkörperthermostat ist Testsieger Stiftung Warentest
Gewicht 1,74 Kg 898 Gramm 320 Gramm keine Angaben
Vorteile und Nachteile
  • Sehr günstiges Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Sehr saubere Verarbeitung
  • Intelligente Steuerung für viele Geräte
  • Tür-Fenster-, Temperatur- und Luftfeuchte-Sensor und Bewegungsmelder inklusive
  • Technischer Support nur per Mail erreichbar
  • Push-Button ließ sich beim Test nicht koppeln
  • Set besteht aus Controller, Bewegungsmelder, Rauchmelder und Tür-/Fensterkontakt
  • Alarmierung vor Ort und per App
  • Auslösen der Sirene, wenn eingebrochen wird
  • Schnelle und einfache Installation
  • App könnte etwas übersichtlicher und intuitiver sein
  • Vergleichsweise hoher Preis
  • Bis zu 48 elements Smart Home Sensoren individuell konfigurieren
  • Weitere Sensoren können über Wlan App hinzugefügt werden
  • Alarmanlagen können mit Alexa scharf gestellt werden
  • Sichere Dect Funktechnologie
  • Kein Tieralarm
  • Sirene funktioniert nicht an allen Steckdosen
  • 100% kabellos
  • Indoor und Outdoor nutzbar
  • Auch in der Nacht auf dem Laufenden bleiben
  • Bewegungsalarm, wenn sich etwas bewegt
  • Batterien gehen schnell leer
  • Bewegungserkennung löst teilweise spät aus, manchmal auch unnötig
  • Beliebig mit Homematic IP Geräten erweiterbar
  • Von überall mit der App steuerbar
  • Heizkörperthermostat ersetzt herkömmliche Thermostate
  • Mit Schaltsteckdose für den Anschluss von z. B. Lampen
  • Die Schlüsselbundfernbedienung ist frei konfigurierbar
  • Set reicht nur für 2 Heizungen und 2 Geräte
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Smart-Home-System Kaufberatung

Fünf wichtige Fakten über Smart-Home-Systeme

Das Smart-Home-System ist die automatisierte Steuerung von Haushaltsgeräten sowie die gesamte Vernetzung des Haushalts

Es werden Standards mit Funk oder Kabel angeboten

Die Steuerung bestimmter Faktoren – wie beispielsweise des Heizungssystems – ist per App von unterwegs aus möglich

Die meisten Smart-Home-Systeme können per Sprachbefehl bedient werden

Es gibt derzeit nur wenige Standards, die sämtliche Geräte einbeziehen

Was ist ein Smart-Home-System und wofür braucht man es?

Ein Smart-Home-System bietet die Möglichkeit, das gesamte Haus zu vernetzen. Somit sind Sie auch unterwegs immer auf dem aktuellen Stand, was Zuhause gerade passiert und genießen den Komfort, beispielsweise aus der Ferne das Heizungsthermostat nach oben regeln zu können, sodass es angenehm warm ist, wenn Sie nach einem langen Arbeitstag in Ihrem Heim eintreffen. Neben der Heizungssteuerung bietet Smarthome allerdings deutlich mehr, denn auch viele andere haushaltsrelevante Aspekte lassen sich praktisch per App oder Sprachsteuerung bedienen. Regeln Sie das Licht, das Radio oder die Alarmanlage bequem von unterwegs  oder mit wenigen Klicks vom Sofa aus. Alles auf Knopfdruck, ohne große Mühe. Auch Haushalsgeräte, wie die Spül- oder Waschmaschine können durch ein dafür geeignetes Smart-Home-System gesteuert werden.

Hierbei muss jedoch bedacht werden, dass es verschiedene Standards gibt, von denen aktuell nur wenige Systeme alle Geräte unter einen Hut bekommen.

Ein Smart-Home-System kann:

  • Alle Haushaltsgeräte und Installationen wie die Heizung automatisieren
  • Mit dem richtigen Standard alle Geräte einbeziehen
  • Per Sprachsteuerung oder App genutzt werden
  • Den Wohnkomfort erheblich erhöhen
  • Das Leben vereinfachen
  • Einen hohen Schutz vor Einbrechern bieten (beispielsweise durch die integrierte Cam oder Türsensoren)

Ein Smart-Home-System kann nicht:

  • Alle Geräte unterstützen, wenn es vom Hersteller nur für einen bestimmten Teilbereich konzipiert wurde
  • Haushaltsgeräte einbeziehen, die nicht vernetzt werden können

Voraussetzungen für optimale Arbeitsbedingungen des Smart-Home-Systems:

  • Ordnungsgemäße Installation
  • Eine stabile Verbindung
  • Regelmäßige Updates

Einsteigersysteme oder Komplettlösung? Diese Smart-Home-Systeme gibt es

Smarte Systeme werden inzwischen von verschiedenen Herstellern angeboten. Allerdings gibt es diverse Unterschiede, die wir Ihnen nachfolgend näher erläutern möchten.

Systeme für Einsteiger

Für den Einstieg entscheiden sich viele Verbraucher für die einfache Hausautomatisierung. Eine Installation umfangreicher Geräte ist nicht notwendig. Vielmehr werden die per Steuerung zu nutzenden Geräte mit einem speziellen Stecker ausgestattet, welcher in die herkömmliche Steckdose gesteckt wird. Daran wiederum koppeln Sie das jeweilige Haushaltsgerät. Die Zwischenstecker werden mit einem Router verbunden, über den Sie wiederum per Computer, Tablet oder Smartphone auf die Gerätedaten zugreifen und diese nach Belieben einstellen können. Diese günstige Art der Hausautomation eignet sich daher für alle diejenigen, die keine hohen Kosten in Kauf nehmen möchten.

Mit einer solchen Variante können Sie z.B. die Alarmanlage steuern oder auch überprüfen, wie viele kWh Strom Sie aktuell verbrauchen.

Vorteile

Nachteile

  • Kostengünstig
  • Schnell und einfach zu installieren mittels Zusatzstecker
  • Keine baulichen Veränderungen notwendig
  • Nicht für alle Geräte nutzbar

Komplettsysteme für anspruchsvolle Nutzer

Bei diesen Paketen werden sämtliche Einrichtungen und Geräte miteinander vernetzt und können von unterwegs gesteuert bzw. zuhause via Sprachsteuerung bedient werden. Dies setzt eine umfangreiche Technik voraus, die mit allen Funktionen kompatibel ist. Auf diese Weise können Sie unter anderem eine Geräteübersicht in der virtuellen „Zentrale“ erhalten. Ebenso sehen Sie alle Türsensoren, Fenstersensoren, das Heizkörperthermostat, Rauchmelder, Innen- und Außenkameras oder Zwischenstecker zentral ein. Sie erhalten den Rundumblick über alle Geräte und Funktionen.

Vorteile

Nachteile

  • Ganzheitliche Kontrolle
  • Zentrale Steuerung über ein Gerät
  • Umfangreiche Installation
  • Teilweise müssen Kabel verlegt oder unter Putz angebracht werden

Bei beiden Varianten wird in der Regel eine Cloud verwendet, sodass die Daten auf mehreren Endgeräten zur Verfügung stehen.

Ausrufezeichen Orange

Tipp:
Wenn Sie sich für einen Anbieter entschieden haben, können Sie keine Komponenten eines anderen Herstellers hinzukaufen. Die Produkte sind nicht kompatibel. Überlegen Sie daher vor dem Kauf, welcher Hersteller Ihren Anforderungen gerecht wird.

Die Übertragungsarten

Hierbei kann man zwischen den beiden folgenden Varianten unterscheiden:

  • Funk
  • Kabel

Grundsätzlich eignet sich das Funksystem vor allem für Bewohner von Mietwohnungen, da dort eine feste Installation mittels Kabel nicht möglich ist. Und auch ansonsten hat der Funkstandard einige Vorteile, denn die Anschaffung ist günstiger und die Installation gestaltet sich im Allgemeinen einfacher. Ein weiterer Vorteil in der Funkübertragung besteht darin, dass Sie das System problemlos erweitern und es kinderleicht austauschen können.

Den besten Übertragungsstandard zu finden, erweist sich ebenfalls als kompliziert. Es gibt hierfür keine Normen, sodass die Hersteller mit unterschiedlichen Techniken arbeiten. Somit haben Sie die Wahl zwischen:

  • EnOcean

Bei dieser Methode ist keine Energie notwendig, um die Daten per Funk zu übertragen

  • Z-Wave

Das Funkprotokoll unterstützt aktuell über 1.000 Produkte. Die Funkfrequenz liegt zwischen 850 und 950 MHz

  • Bluetooth

Diese Funktechnik wird lediglich von wenigen Anbietern verwendet

  • WLAN

WLAN wird für Smart-Home-Systeme selten genutzt. Für die Übertragung der Daten wird ein Router benötigt

  • ZigBee

Diese Technik ist kompatibel mit zahlreichen Geräten. Sie zeichnet sich durch einen besonders geringen Stromverbrauch aus. ZigBee kann nicht herstellerübergreifend genutzt werden

Ausrufezeichen Orange

Tipp:
Die Zentrale des Smarthomes wird als Gateway bezeichnet. Diese Zentrale wird von verschiedenen Herstellern angeboten. Achten Sie auf die Angaben des Herstellers, um herauszufinden, welche Elemente anderer Hersteller mit der Zentrale kompatibel sind.

Funktionen und Apps

Je nachdem, ob es sich um ein Einsteiger- oder ein komplexes Modell handelt, unterscheiden sich die Funktionen. In der Ausstattung für Starter sind in der Regel die folgenden Bestandteile enthalten:

  • Heizungssteuerung

Zum Einstellen der Temperatur am Thermostat von unterwegs aus

  • Steuerung der Rollläden

Die Rollläden können Sie durch Klicken in der App aus der Ferne hoch- und herunterfahren lassen. Bei einigen Produkten kann auch eine Zeitautomatik eingestellt werden

  • Lichtsteuerung

Sie können beispielsweise den virtuellen Dimmer nutzen, um das Licht im gewünschten Raum heller oder dunkler einzustellen. Ebenso können Sie die Beleuchtung per Fernbedienung ausschalten. Dabei wird der Wandschalter angesteuert

  • Ein- und Ausschalten von Steckdosen

Auf diese Weise können Sie Haushaltsgeräte, die normalerweise im Stand-by-Modus laufen und hierdurch Strom verbrauchen würden, komplett ausschalten

  • Türsensor / Fenstersensor

Zur Überwachung von Türen sowie Fenstern und geeignet als Einbruchsicherung

  • Nachtlichtfunktion

Kleines, gedimmtes Licht in der Nacht

Wenn Sie weitere Funktionen nutzen möchten, müssen Sie sich für eine der Komplettlösungen entscheiden, die in der Regel kostenintensiver ist. Ein Komplettsystem beinhaltet neben den oben genannten Funktionen meist diese Details:

  • Steuerung von Heizkessel oder Fußbodenheizung

Zusätzlich zu den Thermostaten können Sie auch diese Geräte überwachen und flexibel von unterwegs aus einstellen

  • Steuerung der Elektrogeräte

Hierbei kommt es darauf an, ob das entsprechende Gerät für Smart Home vorgesehen ist

  • Einbruchschutz (Sicherheitspaket)

Hier können beispielsweise der Zugriff auf die Überwachungskamera, ein Alarmsignal oder eine Anwesenheitssimulation enthalten sein. Auch ein integrierter Bewegungssensor ist möglich

Ausrufezeichen Orange

Tipp: Die meisten Smart-Home-Systeme ermöglichen die Einstellung individueller Regeln.

Grundsätzlich gilt:
Für die Nutzung muss die zu verknüpfende heimische Ausstattung kompatibel sein. Zig weitere Funktionen befinden sich in der Entwicklung, sodass zu erwarten ist, dass sich diese in naher Zukunft weiter auf das tägliche Leben ausweiten werden und auch Dinge wie Sprachsteuerungen optimiert werden.

Nutzung per App

Die vernetzte Haussteuerung funktioniert unter anderem per App. Je nachdem, für welchen Anbieter Sie sich entscheiden, können Sie die jeweilige App herunterladen. Applikationen stehen sowohl für iOS als auch für Android zur Verfügung, sodass Sie die smarten Komponenten mit einem Großteil der auf dem Markt erhältlichen Smartphones und Tablets steuern können.

Als Voraussetzungen für die Nutzung müssen Sie zunächst die benötigte App herunterladen und installieren. Nach Eingabe der vom Hersteller benötigten Daten können Sie mit der Hausüberwachung beginnen.

Security: Wie steht es um die Datensicherheit?

Diesem Punkt stehen viele User skeptisch gegenüber, denn gerade bei Homesystemen, die von Internetdienstleistern betrieben werden, liegt der Verdacht nahe, dass die Eingaben unter anderem zu statistischen Auswertungs- und personalisierten Werbezwecken verwendet werden. Ein solches System kann eventuell herausfinden, welche Artikel derzeit in Ihrer Wohnung fehlen. Bei der nächsten Suche im Internet erhalten Sie womöglich personalisierte Werbung, die gezielt auf einen fehlenden Artikel hinweist. Hierbei handelt es sich um einen der Nachteile, den nicht jeder Verbraucher tolerieren möchte. Wer auf Produktvorschläge für seinen Haushalt verzichten kann, sollte vor der Anschaffung über diesen Aspekt nachdenken.

Auch der Datenmissbrauch durch Hacker kann nicht ausgeschlossen werden. Um das Risiko zu minimieren, sollten Sie bei der Anschaffung darauf achten, dass das gewünschte Produkt von einem unabhängigen Institut für seine Datensicherheit zertifiziert wurde.

Aber auch die Einbruchsicherheit ist ein wichtiger Punkt. Sollen diverse smarte Systeme eigentlich den Hausstand und die Bewohner schützen, stellen angreifbare Schnittstellen der Systeme eher ein Risiko dar, die womöglich extern manipulierbar sind. Auchten Sie auch hier auf ausführliche Testergebnisse und Hinweise zur Sicherheit der Alarm-, Türen- und Fenstertechniken.

Das können Sie beim Betrieb der Anlage unternehmen

Sicherheitsrisiken beim Betrieb der Smart Home Zentralen lassen sich durch zwei weitere Faktoren minimieren:

  • Führen Sie regelmäßige Updates des Systems durch
  • Legen Sie sich ein sicheres Passwort zu und ändern Sie dieses nach einiger Zeit

Wir möchten Ihnen empfehlen, sich umgehend beim Hersteller zu melden, wenn Sie dennoch eine Sicherheitslücke feststellen.

Energiekosten senken mit Smart Home

Sie werden das Problem kennen: In den Wintermonaten sind die Thermostate der Heizkörper bis zum Anschlag aufgedreht, damit die gesamte Wohnung angenehm warm ist. Solange wir uns zuhause aufhalten, ist dies auch sinnvoll. Doch den Großteil des Tages verbringen die meisten Deutschen nicht zuhause, sondern auf Arbeit. Während dieser Zeit wird zuhause Energie verbraucht, von der wir nichts haben, abgesehen von hohen Kosten. Schon wenn Sie das intelligente Starterset einbinden, können Sie von unterwegs aus an den Heizkörperthermostaten drehen. Dies bedeutet: Morgens, wenn Sie aus dem Haus gehen, drehen Sie die Heizung herunter. Bevor Sie Ihre Arbeitsstelle verlassen, zücken Sie Ihr Handy und drehen die Temperatur zuhause wieder nach oben. Wenn Sie in Ihren vier Wänden eintreffen, ist es angenehm warm und Sie haben über den gesamten Tag hinweg bis zu 30 Prozent Energie eingespart.

Die Energiekosten lassen sich weiter senken, wenn Sie Geräte, die im Stand-by-Modus betrieben werden, mit einem Zwischenstecker ausstatten. Diese speziellen Schaltsteckdosen für Smarthome werden günstig angeboten. Sie klemmen Sie einfach zwischen Steckdose und Netzstecker des Haushaltsgerätes und können das Gerät per App komplett ausschalten, sodass nicht länger Strom im Stand-by-Modus verschwendet wird.

Was kosten Smart-Home-Systeme?

Nachfolgend haben wir für Sie eine kleine Übersicht zusammengestellt, aus der Sie sowohl Preise (Stand: Dezember 2020) als auch bekannte Hersteller für Smart-Home-Systeme ersehen können.

Einzelne Bestandteile für Smart-Home-Systeme sind bereits ab einem Preis von 30 bis 50 Euro erhältlich. Für erweiterte Komponenten inklusive Zentrale fallen zwischen 160 und 350 Euro an.

Bekannte Hersteller sind beispielsweise: Philips, Bosch, Gigaset, Homematic, tapHOME, tado, innogy, Belkin, Devolo, AVM, Rademacher, Amazon Alexa, Evohome

Darauf sollten Sie beim Kauf besonders achten

  • Das Smart-Home-System sollte auf Ihren Bedarf abgestimmt sein. Benötigen Sie ein Einsteiger- oder ein Komplett-Paket?
  • Achten Sie darauf, alle Komponenten von ein und demselben Hersteller zu wählen, damit die Einzelteile kompatibel sind
  • Achten Sie auf die verwendete Übertragungstechnik. Wünschen Sie Kabel- oder Funkübertragung?
  • Wie steht es um die Datensicherheit?
  • Handelt es sich um einen bekannten Hersteller?
  • Wie können Sie den Kundendienst erreichen?
  • Was sagen andere Kunden zu dem von Ihnen gewünschten Smart-Home-System?

So testen wir Smart-Home-Systeme

Damit wir Ihnen das beste Smart-Home-System empfehlen können, testen wir sämtliche Produkte, die uns vorliegen, sehr genau. Wir berücksichtigen alle Details, die auch dem Endverbraucher nach dem Kauf auffallen würden – lediglich ohne Labor wie bei Stiftung Warentest oder Öko-Test. Schließlich erstellen wir ein Fazit über die Stärken und Schwächen des Testobjekts, welches wir Ihnen zur Verfügung stellen. 

Unsere Smart-Home-System-Test- und -Vergleichssieger

Mit allen uns vorliegenden Smart-Home-Systemen gleicher Art führen wir identische Tests durch und küren schließlich:

  • Smart-Home-System-Vergleichssieger
  • Smart-Home-System-Testsieger
  • Smart-Home-System-Preis-Leistungs-Sieger
  • Smart-Home-System-Kundensieger
  • Smart-Home-System-Geheimtipp der Redaktion

Wir halten zudem die meisten unserer Tests mit Fotos und Video fest. Später stellen wir Ihnen letzteres auf unserem YouTube-Kanal „experten-beraten“ vor. 

Wir begutachten folgende Aspekte:

  • Versanddauer und -kosten (und hinsichtlich der Verpackung: Möglichkeit des Versands als Überraschungsgeschenk)
  • Kundenservice, Preise und Garantieleistungen der Anbieter
  • Bilder und Hinweise auf der Produktverpackung
  • Lieferumfang: Bedienungsanleitung und Teile
  • Maße, Gewicht und Qualität sowie etwaige Produktionsmängel
  • Montage und Anschluss (einfach oder aufwendig)
  • Funktionen, Sicherheit und Handling
  • Steuerungsart, Kompatibilität und Erweiterbarkeit

Mit all den Informationen aus diesem Ratgeber und aus den Smart-Home-System-Tests liegen Ihnen ausführlich die ermittelten Vor- und Nachteile der getesteten Smart-Home-Systeme vor. Unser Preisvergleich sucht Ihnen zudem gleich den günstigsten Shop heraus, in dem Sie das Smart-Home-System-Modell, für das Sie sich entschieden haben, online kaufen können. Dafür vergleicht unsere Software die Preise auf mehr als 500 Portalen, darunter auch Amazon, Ebay oder Otto.de. Wir verlinken die Anbieter durch einen Affiliate-Link. Wenn Sie nun diesem Link folgen und eines der von uns empfohlenen Smart-Home-Systeme kaufen, erhalten wir eine Provision. Der Kaufpreis wird hierdurch nicht beeinflusst.

Der Smart-Home-System-Ratgeber zusammengefasst

Smart-Home-Systeme können den Alltag deutlich erleichtern, und zwar auf Knopfdruck. Sogar aus der Ferne haben Sie die Möglichkeit, Steckdosen auszuschalten, Licht zu dimmen, Rollläden zu öffnen oder die Temperaturen der Heizkörper zu regeln. Ebenso dienen Profi-Sets der Überwachung Ihres Hauses. Verschiedene Sensoren sorgen dafür, Einbrecher abzuschrecken. Sie können die Smart-Home-Systeme per App steuern, die in der Regel für iOS und Android zur Verfügung steht. Achten Sie jedoch auf regelmäßige Updates sowie ein sicheres Passwort, damit Hacker nicht die Chance auf einen Datenmissbrauch haben. Ebenso sollten Sie darauf achten, dass die einzelnen Komponenten vom Hersteller und der Gateway (zentrale Einheit) als kompatibel ausgewiesen werden, da es im Bereich Smart-Home bisher leider keinen einheitlichen Standard gibt.

Wir möchten Ihnen die Entscheidung für ein gutes Smart-Home-System, welches exakt zu Ihnen passt, nochmals erleichtern. Deshalb haben wir neben den Informationen in diesem Ratgeber auch einen Smart-Home-System-Test durchgeführt und das Beste gekürt. Sehen Sie sich die Stärken und Schwächen unserer Smart-Home-System-Testsieger 2021 in den umfassenden Testberichten an, die wir für das jeweils beste seiner Kategorie erstellt haben und suchen Sie sich das Produkt heraus, welches perfekt zu Ihnen passt. Wir wünschen Ihnen viel Freude mit Ihrem neuen Alltagshelfer!

Quellen

Computerbild.de http://www.computerbild.de/artikel/cb-Tests-Vernetztes-Wohnen-Smart-Home-Zentralen-Systeme-13874175.html

Chip.de http://www.chip.de/artikel/Smart-Home-fuer-Einsteiger-So-funktioniert_s-diese-Geraete-benoetigen-Sie_95404098.html

Chip.de http://www.chip.de/artikel/Z-Wave-Geraete-kaufen-Die-besten-Z-Wave-Produkte-fuer-den-Einstieg_86033633.html

Chip.de http://www.chip.de/artikel/ZigBee-kaufen-Die-besten-ZigBee-Geraete-fuer-den-Einstieg_86087740.html

Homeandsmart.de https://www.homeandsmart.de/smart-home-systeme-vergleich

Test.de https://www.test.de/Smart-Home-Acht-Einsteiger-Systeme-im-Vergleich-5198446-0/

Smart-home-ratgeber.info http://smart-home-ratgeber.info/

Chip.de http://www.chip.de/artikel/Enocean-Geraete-kaufen-Die-besten-Enocean-Produkte-fuer-den-Einstieg_86038278.html

 

 
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