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andreas kirchner
Ich bin Andreas und der Gründer und Inhaber von Experten-Beraten.de sowie einer der Geschäftsführer von der Online-Marketing-Agentur Hanseranking in Hamburg.
Heimplanetarium

Zuhause Sterne beobachten und studieren: Heimplanetarium 

Das Weltall und seine unendliche Weiten fasziniert Groß und Klein. Wer wollte nicht als Kind mal Astronaut werden und wie Captain Kirk eine ferne Galaxie erkunden? Der Gedanke an eine Nacht unter dem Firmament entlockt fast jedem halbwegs romantischen Menschen ein glückliches Seufzen. 

Was schenkt man also einem Sternenfan? Nach einer Sternenpatenschaft, Büchern und DVDs oder einem Besuch im Planetarien gibt es ein weiteres Präsent. Mit einem sogenannten Heimplanetarium können Sie sich auch zuhause den Sternen nahe fühlen. 

Doch was zeichnet ein gutes Heimplanetarium aus? In unserem Heimplanetarium-Ratgeber erhalten Sie in die Antworten und zeitgleich mit unserem Heimplanetarium-Test ein paar Modellvorschläge, die wir für Sie miteinander verglichen haben.

Zuletzt aktualisiert am: 02.03.2024

Unsere Sieger unter allen getesteten Heimplanetarien auf einen Blick

Produktbild
Testsieger
Preis-Leistungs-Sieger
Kundensieger
Verkaufssieger
Unser Geheimtipp
Modell Bresser Junior Astro Heimplanetarium* Star Wars Todesstern Heimplanetarium* Uncle Milton 3 D Star Heimlanetarium* Kosmos 67681 Heimplanetarium* Sega Toys Homestar Original Heimplanetarium*
Verarbeitung
Projektion
Funktionen
Handhabung
Altersempfehlung ab 6 Jahre 8 Jahre 8 Jahre 8 Jahre 6 Jahre
Experimentiergebiet Astronomie Anatomie Astronomie Astronomie Astronomie
Stromversorgung 3 x LR6 3 x LR6 3 x LR6 4 AA/ LR 06 Netzbetrieb
Sternschnuppenfunktion
Bewegtes Projektionsbild
Austauschbare Projektionsscheiben
automatische Abschaltung
Besonderheit Sehr leise Für Star Wars Fans In 3D Großer Lerneffekt Ultrahelle 3 Watt Weißlicht-LED
Vorteile und Nachteile
  • Bewegtes Projektionsbild durch zwei eingebaute Motoren
  • Mehr als 8000 Himmelsobjekte
  • Sternschnuppen-Funktion im 40-Sekunden-Rythmus
  • Etwas hoher Preis
  • Star Wars Galaxie für kleine Fans
  • Optischer Hingucker (Todesstern)
  • Inklusive einem Lernbegleiter
  • Batterien nicht enthalten
  • In 3D erlebbar
  • Inklusive 3D Brille
  • Fördert das räumliche Denken des Kindes
  • Auf englisch
  • Diaprojektorprinzip: projizierte Bild kann immer perfekt scharf gestellt werden
  • Inklusive drehbarer Sternkarte
  • Enthält CD-ROM mit Sternenhimmel-Simulationsprogramm
  • Zimmer muss sehr abgedunkelt sein
  • Über 60.000 funkelnde Sterne
  • Markengerät vom Marktführer
  • Ansprechende Optik und tolle Sternenbilder
  • Jede Disk bedarf neuer Scharfstellung
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Heimplanetarium Kaufberatung

Fünf wichtige Fakten über Heimplanetarien

Heimplanetarien eignen sich zur Beobachtung des reelen Sternenhimmels und weniger zur musikalischen und visuellen Unterhaltung, wie es Sternenhimmel-Projektoren tun.

Ihre Technik unterscheidet sich in Durchlicht- und Laserprojektoren.

Durchlichtprojektoren bieten die Möglichkeit, Sternenbilder nach Wahl zu projezieren und verschiedene Bilder nachzukaufen.

Bei der Wahl eines Geräts sollten Sie auf die  das Verhältnis des Projektionsabstands und des Projektionsbereichs zu der vorhandenen Zimmerfläche achten.

Umso mehr Power die LEDs besitzen, desto klarer wird das Bild.

 

Was ist ein Heimplanetarium?

Ein Heimplanetarium - oder auch Zimmerplanetarium - ermöglicht Ihnen einen Blick in die Sterne - ganz egal, wo Sie sich befinden. Das Einzige, was Sie dafür benötigen, ist eine Wand oder eine Decke, an die Sie den Sternenhimmel projezieren lassen können. 

Im Prinzip handelt es sich bei einem Heimplanetarium um einen Ganzkuppelprojektor mit Rotationsfunktion. Die Zimmerplanetarien haben fast ausnahmslos einen runden Plastikkörper, der auf einem Ständer so befestigt ist, dass er sich im Rotationsmodus frei drehen kann. 

Dieser programmierte Projektor qirft Ihnen Sterne und Sternenbilder, von denen Sie sich in den Schlaf wiegen lassen oder etwas über sie lernen können. 

Der Unterschied zwischen einem Sternenhimmel-Projektor 

Heimplanetarien werden fälscherlicherweise oft als Sternenhimmel-Projektor bezeichnet, dabei handelt es sich um ganz verschiedene Systeme. Während bei dem Zimmerplanetarim die realistische Darstellung des Sternenhimmels im Vordergrund steht, er Ihnen auch zu Lernzwecken visualisiert wird, dienen Sternenhimmel-Projektoren als Einschlafhilfe (für Kinder). Sie spielen Musik, sind viel bunter und haben mit dem existierenden Nachthimmel wenig gemeinsam.

Weiterhin unterscheiden sie sich auch oft in ihrer Optik.

Die Technik hinter Zimmerprojektoren

Abhängig des Preises, den Sie ausgeben möchten, und den Anspruch, den Sie an Ihr Heimplanetarium haben, haben sich im Laufe der Jahre verschiedene Techniken auf dem Markt etabliert.

Durchlichtprojektoren

Bei den Durchlichtprojektoren handelt es sich grob gesagt um Dia-Projektoren. Sie legen eine Projektionsscheibe, deren Größe bei jeder Marke variiert und nicht mit anderen Geräten kompatibel ist, mit Ihrem gewünschten Sternenbild in ein Laufwerk ein. Durch sie leuchtet das Licht hindurch und wirft das Bild an die Decke. Bei allen Geräten besteht die Möglichkeit, das an die Decke oder Wand geworfene Bild manuell scharfzustellen und den Winkel der Projektion zu verändern.

Diese Geräte können recht warm werden, weswegen gleichzeitig eine Lüftung verbaut wurde, weswegen gute Modelle unbedingt auch mit einer Abschlatfunktion ausgestattet sein sollten. 

Der große Vorteil dieser Modelle ist, dass Sie sie mit neuen Scheiben ausstatten können, um auf diesem Wege noch mehr über unser Universum zu lernen.

Laserprojektoren

Legen Sie auf den Tausch der Sternenbilder keinen gesteigerten Wert, können Sie zu einem Laserprojektor greifen. Auf ihnen sind feste Bildprogramme installiert, die über eine Projektionsfläche an die Wand kommen - in etwa wie bei einem Projektor, wie Sie ihn von der Arbeit oder aus der Schule kennen.

Ausrufezeichen Orange

Bei diesen Modellen ist es wichtig, dass Sie niemals direkt in den Laser schauen, weil dies zu Augenschäden führen kann!

Ausstattungen der Geräte

Die Geschwindigkeit der Rotation ist in der Regel voreingestellt und kann nicht verändert werden. Während einige der kleinen Planetarien mit Batterie laufen, gibt es auch solche, die mit Netzstecker funktionieren. Beide Varianten haben Vor- und Nachteile. Während die batteriebetriebenen Modelle flexibler sind, spart man bei Netzbetrieb Batterien und läuft nicht Gefahr, dass plötzlich der Saft ausgeht.

Abhängig vom Anbieter und Angbebot sind mehrere mehrere Projektionsscheiben mit unterschiedlichen Bildern im Paket enthalten - weitere gibt es zum nachkaufen. 

Funktionen und Extras

Neben der Rotationsfunktion, die oftmals eine Rechts-Linkslauf-Option bietet, besitzt fast jedes Zimmerplanetarium eine Schlummerfunktion. Gerade bei der Nutzung als Stimmungsleucht zum Träumen, kann diese Funktioen  sehr praktisch sein, wenn sich der Sternenhimmel-Projektor nach einer bestimmten Zeit von selbst ausschaltet. Hier gibt es oftmals zwei oder drei Wahlmöglichkeiten. Eine hinzuschaltbare Sternschnuppenfunktion ist gerade für Kinder ein Highlight. Einige Geräte bieten die Möglichkeit, ein Datum und eine Uhrzeit einzustellen und den Sternenhimmel zu dieser exakten Zeit simulieren zu lassen.

Das Problem der unscharfen Ränder

Beim Kauf eines Heimplanetariums sollten Sie sich bewusst sein, dass das Bild nie so schön und klar wie in einem Planetarium sein wird – es sei denn, man lebt in einem Kuppelbau. Dadurch, dass die Projektion an eine gerade Wand oder Zimmerdecke geworfen wird, sind die Ränder immer etwas unscharf. Wie stark die Unschärfe ist, hängt von der Qualität des Geräts, dessen Leuchtkraft, der Linsenqualität und der Auflösung der Projektionsscheiben ab.

Richtiger Abstand

Ein wichtiger Punkt für die Auswahl des optimalen Geräts ist das Verhältnis des Projektionsabstands und des Projektionsbereichs zu der vorhandenen Zimmerfläche. Ähnlich wie bei riesigen Flachbildfernsehern, die für kleine Räume ungeeignet sind, kann man in zu großen oder zu kleinen Räumen Probleme mit dem Heimplanetarium bekommen. Ist der Raum zu groß, sieht man die Sterne unscharf, ist er zu klein, sieht man nur einen kleinen Ausschnitt. Die Maße des jeweiligen Projektionsabstands und Projektionsbereichs sind den technischen Daten der jeweiligen Geräte zu entnehmen.

Brillanz des Sternenhimmels

Je weniger Power die LEDs haben, desto dunkler muss der Raum sein, damit man gut sehen kann. Selbst unter optimalen Bedingungen – völlig dunkler Raum mit glatten Wänden und Zimmerdecken, an denen keine Lampen hängen – kommen hier die Qualitätsunterschiede zum Tragen. Während bei den günstigen Geräten sowie bei dem hochpreisigen Modell das Decken-Firmament in keiner Einstellung wirklich scharf aussieht und die Himmelsobjekte eher oval wirken, besticht in diesem Punkt das Gerät der Mittelklasse. Die Sterne werden zwar auch hier, auf den mit gelieferten Projektionsscheibennur in Weißtönen dargestellt, während man im Planetarium das Weltall in all seiner Farbenpracht bewundern kann, aber wenigstens sind sie brillant und scharf. Hier gibt es auch die Option, farbige Disks nachzukaufen.  

Das Problem der unscharfen Ränder

Beim Kauf eines Heimplanetariums sollten Sie sich bewusst sein, dass das Bild nie so schön und klar wie in einem Planetarium sein wird – es sei denn, man lebt in einem Kuppelbau. Dadurch, dass die Projektion an eine gerade Wand oder Zimmerdecke geworfen wird, sind die Ränder immer etwas unscharf. Wie stark die Unschärfe ist, hängt von der Qualität des Geräts, dessen Leuchtkraft, der Linsenqualität und der Auflösung der Projektionsscheiben ab.

Lauter als das Original

Die Heimplanetarien sind nicht lautlos. Besonders fällt dies auf, wenn man die Rotationsfunktion benutzt: Von sehr leisem Summen bis hin zu deutlich hörbaren Betriebsgeräuschen reicht die Spannweite der Geräusche, mit denen man leben muss.  Doch auch ohne die Rotation ist der Betrieb nicht lautlos, somit ist ein Heimplanetarium für empfindliche Ohren kein guter Ersatz für ein Nachtlicht – auch wenn diese Lichtquelle optisch jede Nacht versüßen könnte.

Zwei Heimplanetarien im Vergleich

Qualität der Projektionsscheiben

Zunächst mag es keine große Rolle spielen, ob man 10.000 oder 80.000 Sterne zu sehen bekommt, aber wenn man die gleiche Projektionsscheibe immer wieder einlegt, ist die Diversität doch wichtiger als gedacht. Durch die Rotation sieht man immer nur einen Ausschnitt des Sternenmeers, und wenn dieser zu spärlich besiedelt ist, wird es schnell langweilig. Auch die Größe der Projektionsscheiben spielt eine Rolle. Je größer, hochauflösender und detailreicher das Bild ist, desto besser sieht es an Zimmerwand und Decke aus. Die meisten Geräte bieten die nördliche und/oder südliche Hemisphäre und eine Scheibe mit Sternbildlinien – einige mit und einige ohne Beschreibung. Als Zusatz gibt es oftmals noch weitere Projektionsscheiben mit beispielsweise der Erde dem Mond oder der Andromedagalaxie als Zubehör extra zu kaufen. Je nach Häufigkeit der Nutzung können ein paar Motive das Gerät sehr aufwerten.

Preisklassen der gängigen Heimplanetarien

Hier reicht die Bandbreite von knapp 70 Euro für den Sternenhimmel von Bresser über die Mittelklasse mit ca. 125 Euro z. B. Homestar Pro/Star Theatre von Sega Toys bis hin zur mit Abstand teuersten Version, das Planetarium Space 800M von Vixen, das bei etwa 235 Euro liegt. Umso wichtiger ist es zu wissen, worauf geachtet werden sollte, damit sich das neue Zimmerplanetarium nicht als Fehlkauf entpuppt.

Kurz gesagt

Beim Kauf eines Heimplanetariums sollten Sie besonders auf diese Punkte achten:

  • Verhältnis Zimmergröße zu Projektionsfläche und Projektionsabstand
  • Detailreichtum und Größe der Projektionsscheiben sowie die Möglichkeit des Kaufs weiterer Scheiben
  • Strahlkraft der LED-Beleuchtung
  • Extras wie Datums- und Zeitwahl, Sternschnuppenfunktion, Links- und Rechts-Rotation
  • Schlummerfunktion
  • Betriebsgeräuschpegel mit und ohne Rotationsfunktion

 

Fazit

Das ideale Heimplanetarium sollte dem verfügbaren Raum angepasst sein, starke Leuchtkraft und qualitativ hochwertige Projektionsscheiben haben. Lautlos ist keins der Geräte und auch die Ränder haben immer Unschärfen, wenn man das Bild auf eine gerade Wand projiziert. Das Gefühl reicht nicht an ein Planetarium heran – ganz zu schweigen von dem echten sternenklaren Nachthimmel, bietet aber die Möglichkeit, jederzeit ein Stück Weltall zu Hause ganz für sich allein und ungestört genießen zu können.

 
(17 Bewertungen. Durchschnitt: 4,5 von 5)

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Kommentare und Fragen zu: Heimplanetarium

  • Michi sagt:
    Hallo! Kann auch gegen eine Rauhfasertapete projiziert werden?
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