Die guten Alternativen zum Luftreiniger

 

Die guten Alternativen zum Luftreiniger

Die Funktion der Luftreiniger ist es, die Luft von Schadstoffen, schlechten Gerüchen und Partikel zu säubern. Gerade in den letzten Jahren haben die Luftreiniger auf dem Markt eine erhöhte Nachfrage, wenn sie auch die Aerosole aus der Luft heraus nehmen. Das hilft besonders empfindlichen Menschen und Allergiker gleichermaßen. Viele Pollenallergiker könnten sich kein Leben im Haus ohne einen Luftreiniger vorstellen. Wir wollen deshalb die guten Alternativen zum klassischen Luftreiniger und die neue Entwicklungen ausgiebiger vorstellen.

Was bewirken die modernen Luftreiniger?

Wenn Menschen unter Allergien leiden und besonders sensibel auf Aerosole und die Bestandteile in der Luft reagieren, bleibt Ihnen oftmals nichts anderes übrig, als einen Luftreiniger zu Hause aufzustellen. Nur so lässt sich die Atemluft direkt säubern und gezielt filtern. Abhilfe können die neuen Alternativen zum klassischen Luftreiniger und Luftfilter schaffen. Sie ziehen Feinstaub und Pollen ebenso aus der Luft heraus wie zum Beispiel Zigarettenrauch. Gleichzeitig helfen sie gegen die unangenehmen Gerüche zu Hause, die Haustiere nicht zuletzt durch ihre Tierhaare ausstrahlen. Auch die Stiftung Warentest hat sich detaillierter mit den Luftreiniger auseinandergesetzt und getestet, wie sich der Einsatz wirklich auswirkt. Die besten Luftreiniger im vergleichbaren für die jeweiligen Raumgrößen wirklich geeignet und haben ein fühlbares und vor allen Dingen geruchsfreies Ergebnis gesorgt.

Modernen Reiniger für zu Hause kombinieren mehrere Filtersysteme miteinander. Im besten Fall verfügen Sie über HEPA Filter. In diesem Fall können die Reinigersysteme unterschiedliche Luftpartikel aufnehmen wie zum Beispiel Bakterien, Schaub, Pollen und Schimmelsporen, aber auch Viren. Die neuesten Systeme filtern sogar die kleinsten Partikel heraus, die auf eine Größe von gerade einmal 0,2 µm kommen. Das sind nämlich Gase und Gerüche. Wer hat zum Beispiel nach einer Alternative zu einem Luftreiniger sucht und einen Filter im Haus einsetzen möchte, um Zigarettenqualm zu eliminieren, sollte auf Aktivkohlefilter zurückgreifen. Die Luft läuft über eine Aktivkohlematte und kann so von den Gerüchen gereinigt werden. Aktivkohle ist in der Lage, diese Gerüche effektiv aus der Luft heraus zu ziehen. Einige Luftreiniger setzen dafür spezielle Ionisatoren ein. Sie bilden Ionen und reinigen dadurch die Raumluft. Empfehlenswert sind ozonfreie Ionisatoren. Ozon kann sich andernfalls gemeinsam mit dem Zigarettenrauch noch schädlichere Aerosole verwandeln also schon bei dem normalen Teilen der Fall ist.

Auf was muss ich bei der Auswahl der Luftreiniger achten?

Wie im vorhergehenden Abschnitt aufgezeigt wurde, ist der Einsatz der eigentlichen Filtersysteme und Technologien entscheidend für den Erfolg. Denn die Verbraucher verbinden mit den Luftreiniger und den alternativen ihre ganz eigenen Ziele und Zwecke. Ein Luftreiniger sollte nicht zu laut arbeiten, gerade wenn er im Schlafzimmer steht. Andernfalls kann er die alltägliche Ruhe stören. Hier können Sie aber beruhigt sein, denn die wenigsten Modelle überschreiten einen störenden Lautstärkepegel von 50 dB.

Angesichts der steigenden Stromkosten achten immer mehr Verbraucher darauf, wie viel Energie die elektrischen Geräte wirklich verbrauchen. Gerade eine hohe Watzal verweist oftmals auf einen echten Stromfresser im Haushalt, den sie auf keinen Fall kaufen sollten. So entspricht 1 kWh 1000 W Stunden. 1 kWh kostet derzeit in Deutschland 0,32 €, Tendenz deutlich steigen. Sie können sich so ganz einfach ausrechnen, wie viel zusätzliche Energiekosten der Luftreiniger verbrauchen wird.

Leistung und Raumgröße 

Vorab sollten Sie feststellen, wie viel Luft im Raum der Luftreiniger reinigen soll. Von daher sollten Sie die Raum Maße bestimmen und die Kubikmeter des Raumes berechnen. In der detaillierten Produktbeschreibung zu einem Luftreiniger und zu eine Alternative finden Sie den Leistungsumfang in Kubikmetern und können diese abgleichen. Außerdem gibt es Empfehlungen und persönliche Bewertungen anderer Käufer, die den Luftreiniger vor ihnen schon einmal getestet haben. Diese sind ein erster Hinweis auf die Qualität und Funktionalität.

Welche praktischen Alternativen gibt es zum Luftreiniger?

Sie können aber auch selbst die Luftqualität zu Hause ohne einen Luftreiniger verbessern. Das wirkt sich maßgeblich auf das eigene Wohlbefinden aus. Entscheidend dabei ist eigentlich immer der Mensch selbst der in der Wohnung lebt. Die einen mögen es etwas kälter und die anderen brauchen sehr viel Wärme um sich herum. Kriterien für die Qualität der Luft sind die Luftfeuchtigkeit und die Temperatur.

Die Luftfeuchtigkeit verbessern

In Wohnräumen die ideale Luftfeuchtigkeit bei 40-60 %. Abweichungen für kurze Zeit sind kein Problem, die Feuchtigkeit sollte aber nicht dauerhaft zu hoch sein, denn das kann Schimmelbildung provozieren. Ein trockenes Raumklima kann sogar krank machen. Wer noch gar nicht weiß, welche Luftfeuchtigkeit im eigenen zu Hause hast, der kann das mit ein Hygrometer nachmessen. Diese Messgeräte können Sie sich im Baumarkt ausleihen oder kaufen. Alternativ dazu gibt es das Hygrometer auch im Elektrofachhandel. Die Luftfeuchtigkeit können Sie allein schon verbessern, wenn sie regelmäßig lüften und ein paar Zimmerpflanzen zu Hause aufstellen.

Richtig Lüften

Lüften ist so ein Thema, die meisten machen es nämlich falsch. Dabei können Sie mit dem richtigen Lüften das Klima und die Luft zu Hause deutlich verbessern. Sie sollten ein paar mal am Tag Stoßlüften und dafür alle Innentüren zu Hause öffnen, den Heizkörper zu drehen und die Fenster eben so weit aufmachen. Diese Stoßlüftung dauert 5-10 Minuten an und bringt maximal in Sauerstoff in ihr zu Hause. Empfinden Sie selbst die Luft als schlecht, sollten Sie unbedingt Stoß lüften. Andernfalls ist es empfehlenswert 2-4 mal am Tag Stoß zu lüften.