Pasta Selbermachen: Ja oder Nein?

Pasta selbstmachen
 

Wie du Pasta ganz einfach selbst machen kannst

Pasta ist eines der Lieblingsgerichte der Deutschen. Es gibt sie in allen Variationen, Formen und Farben. Egal ob Spaghetti, Makkaroni oder Tortellini: Nudeln Selbermachen ist gar nicht so schwer, wenn man weiß, wie es gemacht wird. Natürlich gibt es mittlerweile auch frische Pastavarianten in den Supermarktregalen, doch nichts schmeckt so echt italienisch wie ein originelles Rezept. Mit der richtigen Anleitung gelingen regionale Nudelspezialitäten zuhause. In Kombination mit einer selbstgemachten Tomaten- oder Käsesoße schmeckt die Pasta dann auch genau wie im Urlaub in Italien. Das gilt natürlich ebenfalls für Rezepte mit frischem Basilikumpesto oder dem Klassiker mit Olivenöl und Knoblauch. Wem jetzt schon das Wasser im Mund zusammenläuft, der kann mit dem KitchenAid Pasta Deluxe Set im Handumdrehen noch schneller die heißgeliebten Nudelgerichte zubereiten.

Selbstgemachte Pasta punktet

Soll man nun Nudeln Selbermachen oder auf die fertige Variante aus dem Supermarktregal zurückgreifen? Pasta Selbermachen hat natürlich neben dem unverfälschten Geschmack noch andere Vorteile, vor allem, wenn es um gefüllte Nudelspezialitäten wie beispielsweise Tortellini geht. Denn gerade bei diesem Pastagericht sind die Zutaten für die Füllung entscheidend. Wenn Nudel und Füllung selbst verarbeitet werden, kann man selbst über die Inhaltsstoffe entscheiden. Anders als bei der Supermarktnudel weiß man dann genau, was drin ist. Auf Konservierungsstoffe, Geschmacksverstärker und Stabilisatoren sowie Zuckerzusatz wird verzichtet und genau das macht die Pasta dann auch zu einer gesunden und leckeren Alternative, bei der man mit Herzenslust zugreifen kann – ganz ohne schlechtes Gewissen. 

Schritt 1: Teig Herstellen

In den meisten Fällen bestehen Nudeln aus Hartweizenmehl, Wasser und Salz. Spezialitäten wie zum Beispiel Spätzle werden zusätzlich mit Eiern hergestellt. Besonders Veganer und Vegetarier lieben deshalb die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von Nudelgerichten, da auf tierische Zusatzprodukte außer bei den Eiernudeln verzichtet werden kann. Die Zusammenstellung des Nudelteigs richtet sich dabei auch nach der Nudelart, die man herstellen möchte. Ein einfaches Beispiel wären eine Komposition aus 500 Gramm Hartweizenmehl, 250 Millilitern lauwarmen Wasser und etwas Salz. Die einfachste Nudelherstellungsmethode ist das Kneten und Vermengen der Zutaten per Hand. Spezielle Nudelmaschinen wie die von KitchenAid können bei der Teigverarbeitung eine große Hilfe sein. Der Teig ist gut durchgeknetet, wenn er nicht mehr an den Händen klebt und nicht bröselt.

Schritt 2: Nudeln formen

Küchenmaschinen haben den Vorteil, dass sie nicht nur den Teig kneten, sondern ihn auch gleich in die richtige Form bringen. Verarbeitet man die Pasta aber auf herkömmliche Weise, kann man die herzustellende Nudelart auch selbst bestimmen. Bevor es aber losgehen kann, muss der fertige Teig noch etwa 30 Minuten gehen. Dazu kann er beispielweise auch mit Frischhaltefolie oder klassisch mit einem Geschirrtuch abgedeckt werden. Danach kann alles mit einem Nudelholz ausgerollt und in die richtige Form gebracht werden. Um an Aneinanderkleben der Pasta zu verhindern, sollte man den ausgerollten Teig und auch die Arbeitsfläche leicht mit Mehl bestäuben. Bei der Herstellung von Tagliatelle wird die Teigplatte dann einfach in möglichst gleichgroße Streifen geschnitten. 

Schritt 3: Kochen und Genießen

Hat man den gesamten Nudelteig verarbeitet, kann die Pasta gekocht werden. Dazu einfach eine passende Menge Wasser aufkochen und ein wenig Salz hinzugeben. Die Kochzeit von Pasta variiert je nach Größe und Dicke des Teiges. Entgegen der Supermarktvariante benötigen frische Nudeln aber oftmals weniger Minuten im kochenden Wasser, bis sie gar sind. Gefüllte Sorten wie beispielsweise Tortellini müssen gegebenenfalls auch länger gekocht werden. Um die Kochzeit zu überprüfen, kann die Pasta auf ihre Konsistenz hin überprüft werden. Ist der gewünschte Garungsgrad erreicht, wird das Wasser abgegossen. Zum vollen Genuss fehlt dann nur noch die richtige Nudelsoße, die ebenfalls aus eigener Herstellung am leckersten schmeckt. Abgerundet wird das Ganze mit geriebenem Parmesan und einem Glas Rotwein. Genau wie beim Italiener.