Gerade in Krisenzeiten suchen sich viele Alternativen, ihr Bargeld oder ihr Vermögen ab zu sichern und vor der Inflation zu schützen. Gold ist einer der Klassiker und als Geldanlage heutzutage so gefragt wie nie zuvor. Doch wann ist wirklich der perfekte Zeitpunkt um Gold zu kaufen oder zu verkaufen?
Gerade in den letzten Jahren ist Gold in Norm an Wert angestiegen. Es gibt unterschiedliche Wege, Gold zu kaufen. Darüber hinaus sind die verschiedenen Qualitäten des Edelmetalls zu unterscheiden. Für viele Gold als der in Begriff von Luxus und Reichtum. Was vor Jahrhunderten uhrartigen vorbehalten war, kann sich heute jeder leisten, der sein Geld in das Edelmetall anlegen will. Leider hat das bisher auch viele Betrüger auf den Plan gerufen, die unbescholtene Bürger um ihr Geld bringen und nicht mit einer echten Goldanlage versorgen.
Der eigentliche Wert ist abhängig von der Qualität, die das Edelmetall hat. Es gibt in der Praxis eigentlich kein reines Gold. Feingold ist der hochwertigste und reinste baren, den sie erwerben können. Erhält nur einen minimalen Anteil andere Stoffe im Vergleich zu Gold. Oftmals werden andere Metalle wie Zink Nickel, Silber oder Kupfer mit dem Gold verschmolzen, das kann seine Form und die Formbarkeit verändern. Mithilfe der Regierungen lassen sich die Goldanteile fachlich korrekt ausdrücken. So wird der jeweilige wir Gewichtsanteil in Promille direkt in den Goldbarren geprägt. Das gilt auch für echte Goldschmuckstücke. Sollten Sie zum Beispiel in einem Armreifen aus Gold die Prägung 333 erkennen, ist der Anteil von Gold 33,3 g auf das Gesamtgewicht von 100 g. Zu den gängigen und hochwertigen Goldregierungen gehören 900, 585 und 750. Wenn von Feingold die Rede ist, muss eine Legierung auf dem Edelmetall zu sehen sein: 999,9. Weltweit sind nur Scheideanstalten dazu berechtigt, die Regierungen wieder von dem Gold zu trennen, wenn der Barren ein geschmolzen wird.
Die Börse ermittelt täglich den aktuellen Goldpreis, der in US-Dollar pro Feinunze angegeben wird. Eine Feinunze sind 31,1 g. Für deutsche Anleger ist also nicht nur der Goldpreis entscheiden, sondern auch der aktuelle Wechselkurs von Euro in US-Dollar und umgekehrt. In den letzten zehn Jahren konnte der Goldpreis allmählich klettern von 800 Euro pro Feinunze auf 1700 € pro Feinunze. Innerhalb dieser Zeit gab es aber erhebliche Schwankungen.
Für einen Händler für Edelmetall ist immer nur der reine Goldpreis entscheiden. Wenn man hochwertigen Schmuck verkaufen möchte, kommen dann auch noch die Materialwerte sowie die Werte für das Schmuckstück hinzu. Dazu kann die Verarbeitung gehören. Deshalb zahlen Verbraucher für goldene Schmuckstücke deutlich mehr als der eigentliche Material Preis.
Nun gibt es immer mehr Menschen, die Gold nicht nur als Schmuckstück tragen wollen, sondern auch ihr Geld darin anlegen. In diesem Fall investieren Sie in Goldmünzen oder Goldbarren. Die Gewichte liegen zwischen einem bis 1000 g. Dann gibt es noch Goldmünzen die einer Feinunze entsprechen. Je größer der Goldbarren ist, für den sie sich entscheiden, desto günstiger fällt der Preisprogramm aus. Je nach Situation und Kaufinteresse kann es aber sinnvoll sein, gleich mehrere kleinere Waren zu erwerben. Später können sie dann nur einen Teil ihres Goldvermögens verkaufen und müssen sich nicht gleich von dem gesamten großen Barren trennen. In Relationen zu den Goldbarren sind die Goldmünzen etwas teurer. Sie sind dann aber mit einem zusätzlichen Sammlerwert bei bestimmten Kollektionen verbunden. Es bleibt also abzuwägen, ob sie eine Goldmünze oder einen Goldbarren kaufen.
Keine Frage, für die meisten ist der Verkauf und Kauf von Gold Vertrauenssache. So erkennen die wenigsten Anfänger und line, ob es sich wirklich um echtes Edelmetallhandel. So kann ein günstiger Kauf schnell zum Desaster für das eigene Vermögen werden. Aus diesem Grund sollten Sie nur bei seriösen und erfahrenen Händlern, bei Banken oder Scheideanstalten Gold kaufen. Ich bin so vorsichtig geht es beim Verkauf von Gold zu sein. Es gibt einige Käufer, die Ihnen einen deutlichen Preis unter dem eigentlichen Wert bieten. Auch wenn sie sich gerade in Geldnot befinden, sollten Sie hier von einem überstürzten Verkauf Abstand nehmen und lieber einen zweiten Hinterhof suchen. Vor dem Verkauf sollten Sie sich über den aktuellen Goldpreis informieren und ihre Werte daran orientieren. Sie müssen für den Verkauf des Goldes auch seine Legierungen kennen. Verdienen kann ein Blick auf die vielen verschiedenen Vergleichsportale werfen, denn sie geben regelmäßig den Goldpreis nach Legierung bekannt.
Wer sich für den Kauf für Gold entscheidet, bittet auf die zukünftigen Preis Entwicklungen. Auch wenn eigentlich niemand voraussagen kann, wo es mit dem Goldpreis hingeht, ist er im Vergleich zu anderen Investitionen lukrativ. Im Vergleich zu fest Geld in Aktien gibt es bei der Goldanlage keine laufenden Renditen. Die Gewinne machen sie nur, wenn Gold an Wert zunimmt im Vergleich zum Verkaufspreis. Ein Totalverlust ist ausgeschlossen. Für die Verwahrung und für die Abwicklung von Kauf und Verkauf entstehen bei dem Edelmetall zusätzliche Kosten. Die meisten Anleger verwahren ihre Goldbarren in einem Bankschließfach. Viele Experten raten interessierten Anlegern dazu, ihr gesamtes Vermögen nicht nur in Gold anzulegen. Empfehlenswerter ist es, 8-10 % des eigenen Vermögens in Gold anzulegen. Sie stehen auf verschiedenen Standbeinen und können auf diese Weise das Maximum aus ihrem eigenen Vermögen und der Geldanlage herausholen.
Abstand sollten Sie von all den Anlageprodukte nehmen, von denen einer augenscheinlich feste Rendite ausgeht. Eine Wertsteigerung ergibt sich immer nur aus der Steigerung des Goldpreises. Das kann niemand vorhersagen. Gerade in der Vergangenheit sind starke Schwankungen deutlich geworden. Es gibt auf dem Markt einige Anlageprodukte, bei dem die Anleger wie es aussieht in einem Goldbestand ihr Geld anlegen. Das funktioniert in Form von Sparplänen und Einmalzahlungen. Der Anleger erhält Zinsen, die vor ab fest vereinbart wurden. Doch sollten Sie gerade vor dubiosen Anlageprodukten unbedingt Abstand nehmen und sich nur an die seriösen Anbieter halten. Viele dieser augenscheinlich lukrativen Firmen mussten in den letzten Jahren Insolvenz anmelden oder sich wegen Geldwäsche und Betrug vor Gericht verteidigen.