E-Gitarre Test und Kaufberatung

andreas kirchner
Ich bin Andreas und der Gründer und Inhaber von Experten-Beraten.de sowie einer der Geschäftsführer von der Online-Marketing-Agentur Hanseranking in Hamburg.
E-Gitarre

Der E-Gitarre Test bietet informative Details rund um die E-Gitarre

Viele Deutsche greifen ein- oder mehrmals wöchentlich zu einem Musikinstrument, um entweder einem Hobby oder einem Beruf nachzugehen. In jedem Fall steckt wohl Leidenschaft hinter dieser Tätigkeit. Während ein Teil der musizierenden Bevölkerung in die Tasten haut, zupft der andere lieber die Saiten. Innerhalb dieser Sparte spielen Gitarren die größte Rolle.

Das Angebot an akustischen Modellen wird durch E-Versionen ergänzt. Die Akustischen eignen sich insbesondere für Einsteiger in die Gitarren-Materie sowie für den ausschließlichen Hausgebrauch und dürfen an keinem Lagerfeuer fehlen. E-Modelle sind hingegen vor allem bei Künstlern und solchen, die es werden wollen, beliebt. Doch worin grenzen sich diese beiden Gruppen voneinander ab und unterscheiden sich die einzelnen Varianten und Modelle voneinander? Der Markt ist riesig und nahezu unüberschaubar. Mit Namen wie Ibanez, Rocktile, Fender, Cort, Harley Benton, Epiphone und Humbucker

sind die Hersteller von Instrumenten und Zubehör nicht einmal annähernd vollständig erfasst. Hinzu kommen unzählige Variationen in optischer und technischer Hinsicht. Damit Sie das richtige Modell finden, stellen wir Ihnen im Folgenden die Gitarre als solche vor und geben Ihnen spezielle Informationen über die E-Gitarre. Wir nehmen Bespielbarkeit und Gitarrengriffe, die Saitenanzahl, Korpus, Griffbrett, Mensur und Bünde unter die Lupe und erläutern Ihnen die Möglichkeiten in Bezug auf Gitarrenverstärker, Effektgeräte wie „Pedal“ oder „Fuzz“ und Effektsoftware wie „Ampiltube“. Weiterhin erläutern wir die Funktionsweise sowie den Aufbau und geben Tipps zur Wartung und Pflege. Lesen Sie auch, ob sich eines der E-Modelle als Vergleichssieger 2021 behaupten kann.

Im E-Gitarre Test finden Sie wichtige Details über die elektrischen Gitarren. Wir sagen Ihnen unter anderem, worin der Unterschied zu anderen Modellen besteht.

Zuletzt aktualisiert am: 05.10.2024

Unsere Sieger unter allen getesteten E-Gitarren auf einen Blick

Produktbild
Testsieger
Preis-Leistungs-Sieger
Kundensieger
Verkaufssieger
Unser Geheimtipp
Modell Gibson Les Paul Studio 2020 T Ebony Gold* Ibanez GSA 60 Walnut* Squier Classic Vibe Telecaster 50s* Squier Affinity Telecaster* Fender American Standard Stratocaster 2012*
Verarbeitung
Optik
Klang
Gitarrenmodell Les Paul Superstrat Telecaster Telecaster Stratocaster
Bauart Solidbody Solidbody Solidbody Solidbody Solidbody
Saitenanzahl 6 Saiten 6 Saiten 6 Saiten 6 Saiten 6 Saiten
Material Body Mahagoni Body Agathis Body Kiefer Body Erle Body Erle Body
Material Decke Ahorn Decke Ahorn Decke Ahorn Decke Erle Decke Erle Decke
Material Hals Mahagoni Hals Ahorn Hals Ahorn Hals Ahorn Hals Ahorn Hals
Material Griffbrett Palisander (Rosenholz) Griffbrett Palisander (Rosenholz) Griffbrett Ahorn Griffbrett Ahorn Griffbrett Ahorn Griffbrett, Palisander (Rosenholz) Griffbrett
Hals-Konstruktion geleimt geschraubt geschraubt geschraubt geschraubt
Mensur 628 mm 648 mm 648 mm 648 mm 648 mm
Bünde 22 22 21 21 22
Anzahl Saitenreiter 6 6 3 6 6
Pickups (Bestückung) Gibson '57 Classic, Gibson '57 Classic Plus DiMarzio Infinity Humbucker, 2x DiMarzio Infinity Single-Coil 2 Custom Vintage Style Single-Coil Tele Pickups mit Alnico 3 Magneten 2x Single-Coils 3x Fender Custom Shop Fat '50s Single-Coil
Für Einsteiger geeignet
Besonderheit traditionelle Halsbreite, manuelle Mechaniken und ein GraphTech Sattel 5-Weg Schalter, Volume- und Tonregler 2 Custom Vintage Style Single-Coil Tele Pickups mit AlNiCo 3 Magneten (Neck & Bridge) Mechaniken: Standard Die-Cast Tuners Steg mit verbesserten Saitenreitern aus gebogenem Stahl und einem Block mit Kupferkern und hoher Masse für mehr Resonanz und Sustain
Vorteile und Nachteile
  • hochwertige E-Gitarre
  • sehr guter Klang
  • perfektes Design
  • aus besten Materialien gefertigt
  • sehr teuer
  • guter Klang
  • einfach zu spielen
  • guter Preis
  • Design
  • sehr gute Gitarre
  • absolut fairer Preis
  • sieht toll aus
  • im Retro Look gehalten
  • Gewicht
  • wunderschöne Gitarre
  • leicht zu erlernen
  • auch für Anfänger geeignet
  • absolut fairer Preis
  • man kann sich den Finger an den Saiten aufreiben
  • Hochwertige Qualität
  • Geniales Design
  • Guter Klang
  • Hochwertige Verarbeitung
  • nur 22 Bünde statt 24
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E-Gitarre Kaufberatung

Das Wichtigste auf einen Blick

Die E-Gitarre ist aus der Akustikgitarre als ursprüngliche Variante dieser Saiteninstrumente hervorgegangen. Neben Akustik-Modellen mit Tonabnehmer auf der einen und den Varianten ohne Resonanzkörper auf der anderen Seite gibt es zahlreiche Zwischenformen.

Mit der dünneren Bauweise sind E-Guitars in dieser Hinsicht leichter zu spielen. Etwas gewöhnungsbedürftig sind die Stahlsaiten. Diese verursachen zumindest in der Anfangsphase des Spielens ein unangenehmes Gefühl in den Fingerkuppen. Die meisten Musiker erlernen das Instrument in der Akustik-Variante.

Diese elektrischen Instrumente verfügen in der Mehrheit über eine Saitenanzahl von sechs Strings. Es sind aber auch Modelle mit einer Saitenanzahl von sieben, acht oder neun auf dem Markt. Neben den herkömmlichen Vertretern wird das Angebot durch Typen mit zwei Gitarrenhälsen ergänzt.

Was ist eine E-Gitarre?

Die E-Gitarre gehört in die große Gruppe der Saiteninstrumente. Innerhalb dieser Kategorie ordnet sie sich mit den akustischen Modellen in die Reihen der Gitarren ein. Das Prinzip von Saiteninstrumenten ist es, die Saiten zu zupfen, anzuschlagen oder – wie bei der Geige – mit einem Bogen darüber zu streichen und auf diese Weise einen Ton zu erzeugen.

Zur Verstärkung dessen verfügen akustische Instrumente über einen Resonanzkörper. Über ein Schallloch in der Decke (Vorderseite) werden die Töne verstärkt und gelangen nach außen. Anders bei der E-Gitarre. Die Modelle, die aus den ursprünglichen Modellen hervorgingen, benötigen weder einen Klangkörper noch ein Schallloch. Es handelt sich um eine Variante, welche für eine elektrische Tonabnahme entwickelt wurde. In der Regel wird der Klang über Tonabnehmer – sogenannte Pickups – geformt.

Damit werden elektromagnetische Spulen bezeichnet, die im Inneren des Korpus befestigt sind. Schwingen die darüber liegenden Strings, wird das Magnetfeld verändert und ein Strom injiziert. Der gelangt über das Kabel zum Verstärker. Das Ergebnis: deutlich lautere Töne. Mit dieser Funktionsweise sind die Modelle wesentlich flacher und bieten eine leichtere Bespielbarkeit als die akustischen Konkurrenten. In der Kombination mit Verstärkern oder diversen Effektgeräten können zudem vielfältige Sounds erzeugt werden. Ein Feature, auf das kein Gitarrist auf der Bühne verzichten möchte.

In die Gruppe der E-Gitarren lassen sich einerseits die akustischen Vertreter mit eingebautem Tonabnehmer und anderseits die Modelle ohne Resonanzkörper einteilen. Auf den ersten Blick wäre demnach eine klare Unterscheidung möglich. Allerdings kennt der Markt auch zahlreiche Zwischenformen. Diese werden als halbakustische E-Gitarren bezeichnet.

Bezüglich der Bauweise unterscheiden sich akustische und elektrische Gitarren nur in Details. Die groben Elemente sind bei beiden Versionen vorhanden.

 

Akustische und E-Gitarren in der Gegenüberstellung

Während die Töne an den akustischen Modellen nur über das Anschlagen der Strings in ganz banaler Weise erzeugt werden, benötigt der elektrische Vertreter Strom. Mit der ursprünglichen Variante können Sie demnach standortunabhängig spielen. Sie benötigen nur eine gut gestimmte Gitarre und die Fähigkeit, das Instrument zu beherrschen.

Dieser Vorteil geht jedoch auf Kosten der möglichen Lautstärke. Es besteht die Gefahr, dass Sie Innerhalb einer Instrumentengruppe mit der Gitarre ungehört bleiben. Hier liegen die E-Modelle vorn. Diese benötigen für die volle Funktionstüchtigkeit Strom und den Zugang zu einem Verstärker.

In erster Linie unterscheiden sich die beiden Varianten im Sound.

Akustikgitarre

E-Gitarre

  • Mechanische Klangerzeugung durch Saitenschwingungen

  • Verstärkung des Klangs nur durch Resonanzkörper

  • Auch innerhalb der Kategorie Klangunterschiede in Abhängigkeit von Bauform und verwendetem Material

  • Breitgefächerte Anwendungsmöglichkeiten von klassisch bis modern

  • Saubere Töne

  • Ohne Strom und damit standortunabhängig spielbar

  • Geringe Lautstärke, deshalb geringe Durchsetzungskraft gegenüber anderen Instrumenten

  • Eignung für Einsteiger

  • Deutlich geringerer Preis

 

  • Klangerzeugung durch elektrische Verstärkung

  • Besteht aus massivem Holz wie Ahorn oder Esche

  • Saitenanschlag mit Fingern oder Plektrum

  • Tonerzeugung über elektromagnetische Pickups, welche Schwingungen aufnehmen, weiterleiten und verstärken

  • Die 6-saitige Variante eignet sich für den Einstieg

  • Gutes Durchsetzungsvermögen gegenüber anderen Instrumenten

  • Insbesondere für Metal, Jazz oder Rock

  • Töne sind nicht so klar und sauber, damit lassen sich leichte Fehler beim Spielen „vertuschen“

  • Mit Pedal oder Fuzz (Effektgeräte) lassen sich Special-Sounds wie Tremolo erzeugen. Eine Effektsoftware ist „Amplitube“.

  • Eignung für Fortgeschrittene und bedingt für Einsteiger

  • Liegen in der höheren Preiskategorie und es ist zusätzliches Equipment wie ein Gitarrenverstärker erforderlich

 

 

Der Aufbau einer E-Gitarre

Auch die E-Version besteht aus Korpus, Gitarrenhals mit Griffbrett und dem Kopf.

Korpus

Das markante Merkmal einer Akustikgitarre, das Schallloch im Deckel, fehlt. Dafür überzeugen die Elektrischen zumeist mit einer imposanten Form und einem schlanken „Body“. Am breiteren Ende des „Körpers“ sitzen der Steg und Saitenhalter. Mit diversen Reglern können Ton und Lautstärke geregelt und Feinabstimmungen vorgenommen werden.

Auch der Tonabnehmer hat an diesem Element seinen Platz. Häufig handelt es sich um einen „Humbucker“, welcher unter anderem störende Geräusche wie Brummen „beseitigt“. Weitere Varianten sind „Singel Coil“- oder „Piezo“-Pickups. Letzteren werden ein klarer Klang und die Fähigkeit, einen Western-Sound erzeugen zu können, nachgesagt.

Mit dieser Eigenschaft kommen „Piezo“-Abnehmer dort zum Einsatz, wo die E-Gitarre der akustischen Variante sehr ähnlich klingen soll. Der „Piezo“ unterscheidet sich von anderen Varianten unter anderem durch die Platzierung und den dadurch erzielten Sound. Um einen höhere Klangvielfalt zu erreichen, werden Gitarren wie die Fender „Squier Bullet Stratocaster“ oder die Cort „MBC-1BK“ oft gleich mit mehreren Tonabnehmern ausgestattet.

In beiden Fällen sind es ein Humbucker und zwei bzw. ein Single Coil. Diese werden dann an unterschiedlichen Stellen positioniert (z.B. am Steg / Bridge oder am Hals). Um den jeweiligen Abnehmer „ansprechen“ zu können, ist an entsprechend ausgestatteten Gitarren am Korpus ein Kippschalter vorgesehen. Da der Ton über einen Verstärker ausgegeben wird, wird noch eine Buchse für das Gitarrenkabel benötigt.

Für diesen Bereich der Gitarre wird im Allgemeinen massives Holz verwendet. Abweichungen hiervon sind möglich. Allerdings spielt das verwendete Material eine große Rolle für die Klangqualität. Diese wird nicht nur von den Tonabnehmern, sondern maßgeblich auch vom Material und der Form beeinflusst (Cutaway als markantes Merkmal eines E-Modells). Das sind klang-entscheidende Kriterien, auf die Sie beim Kauf achten sollten.

Gitarrenhals

Die Saiten werden am Steg beginnend über den Hals hinweg zu den Stimmmechaniken am Kopf geführt. Auf dem Hals befinden sich das Griffbrett mit Markierungen und die Bünde. Durch die Bünde wird beim Greifen der Saiten deren Länge verkürzt und der gewünschte Ton erzeugt. E-Modelle sind in der Regel mit 21 Bünden ausgestattet. Es gibt aber auch Varianten, welche 22 oder 24 Bünde haben. Die einzelnen Typen können sich in Halslänge und –breite unterscheiden.

Es gibt auch Varianten mit zwei Gitarrenhälsen. Beim Kauf sollten Sie darauf achten, wie Gitarrenkörper und –Hals miteinander verbunden sind. Auch das hat Auswirkungen auf den Klang. Die Hersteller wenden Verleimen oder Verschrauben als Befestigungsvarianten an. Letzteres wird beispielsweise bei der „MBC-1BK“ von Cort vorgenommen.

Ein für die Fertigung dieses Gitarrenteils beliebtes Material ist Ahorn. Den Ahornhals finden Sie z.B. an der „GAX 30-WNF“ von Ibanez. Auf das Ahorn-Holz wird häufig ein Griff-Brett aus Palisander befestigt. Mit dieser Material-Kombination ist z.B. die Harley Benton „ST-Junior“ im Set ausgestattet. Auch bei der „IJRG200“ führen Sie die Gitarrengriffe auf diesem Material aus.

Gitarrenkopf

An diesem Teil sitzen vor allem die Stimmmechaniken. In der altbekannten Weise werden zum Stimmen der Gitarre die Wirbel gedreht, womit die Strings gespannt oder gelöst werden. Eine weitere und sehr komfortable Möglichkeit des Stimmens ist die Verwendung eines Stimmgerätes.

Der Sattel stellt den Übergang vom Hals zum Kopf dar. Die Sattelbreite ist ein markantes Merkmal einer Gitarre und wird fast immer angegeben. Bei der „Squier Bullet Strat“ finden Sie diesbezüglich ein Maß von 42mm. Auch die Mensur ist ein wichtiges Merkmal und wird in der Regel angegeben. Hierunter ist der Abstand zwischen Steg und Sattel – also der freischwingende Teil der Strings – zu verstehen. Diese beläuft sich beispielsweise bei der „Squier Bullet Strat“ oder der genannten Cort auf 648mm. Mit 639mm fällt dieser Parameter bei der „ASV10A-TCL“ von Ibanez etwas geringer aus.

Um einen guten Klang erzeugen zu können, muss das Gesamtpaket stimmen, wobei es insbesondere auf das Material ankommt. So erhalten Sie die „Squier Bullet Stratocaster HSS“ von Fender beispielsweise in einer Kombination aus Lindenkorpus, Ahornhals und Palisander-Griffbrett. Mit diesen und weiteren Eigenschaften rangiert die Fender im unteren Preissegment. Deutlich höher liegt mit der gleichen Holz-Kombination (Linde, Ahorn, Palisander) z.B. die „MBC-1BK“ von Cort.

 

Effektgeräte im Einsatz

Einer der Vorteile von Cort, Rocktile, Epiphone und Co. in der E-Version, ist die Möglichkeit der Erzeugung spezieller Sound-Effekte. Versierte Musiker lassen diese gern in ihr Spiel einfließen. Ein beliebter und häufig verwendeter Effekt ist der „Tremolo“. Viele E-Modelle – z.B. die „IJRG200“ von Ibanez – sind bereits von Haus aus mit einem gleichnamigen Hebel ausgestattet. Mit dessen Betätigung beginnt der Ton zu vibrieren, weshalb der „Tremolo“ oft auch als „Vibrato“ bezeichnet wird.

Dieser Effekt steht jedoch nicht nur für die bereits damit ausgerüsteten Modelle zur Verfügung. Sogenannte Effektgeräte sind eine weitere Möglichkeit, vom herkömmlichen Sound abzuweichen. Mit Fuzz oder Pedal können unabhängig vom Modell spezielle Effekte eingespielt werden. Pedals werden beispielsweise mit dem Fuß bedient, während Sie die Gitarrengriffe ausführen.

Das setzt ein wenig Übung voraus. Auf diese Weise können ebenfalls „Tremolo“ und andere Ton-Veränderungen erzeugt werden. Im digitalen Zeitalter steht für „Tremolo“, Hall- und Verzerr-Effekte z.B. mit „Amplitube“ eine Software-Variante zur Verfügung.

 

E-Guitars – im Set günstiger

Wer sich mit der Materie erst vertraut machen möchte, sucht vielleicht nach einer kostengünstigen Variante, denn ein hochwertiges Modell kann einige hundert Euro kosten. Ein Set wie das „Banger’s Pack“ von Rocktile hat für vergleichsweise wenig Geld alles an Bord, was Sie für einen gelungenen Start benötigen. Auch der Hersteller Harley Benton hat mit dem „ST-Junior“ Bundle ein kostengünstiges Set auf dem Markt.

Die Bundles beinhalten in der Regel einiges an Zubehör. Dazu gehört nicht nur der Verstärker, sondern auch Gurte, Übungsmaterial und eine Tasche. Suchen Sie eine günstige E-Gitarre als „Solo“-Variante, können Sie sich die „VS Vintage Sunburst“ von Epiphone merken. Mit einer verkürzten Mensurlänge eignet sich das Modell zudem vor allem für Spieler mit kleinen Händen.

 

Tipps für den Gebrauch und die Pflege von Gitarren

Kein Instrument kann auf eine gute Pflege verzichten, wenn es lange und treue Dienste tun soll. Eine E-Gitarre wie eine „Squier Bullet Stratocaster“ bzw. „Strat“, eine „GAX“ oder die „IJRG200“ machen hiervon keine Ausnahme. Demnach sollten Sie

  • Strings, Griff-Brett nach jedem Gebrauch und den „Körper“ in regelmäßigen Abständen mit einem weichen Tuch – eventuell unter Verwendung spezieller Reinigungsmittel und nach den Vorgaben der Hersteller – säubern,
  • in regelmäßigen Abständen den Sitz der Abnehmer (Piezo, Humbucker) sowie aller weiteren Regler prüfen und – sofern nötig und möglich – eventuell die Halskrümmung vorsichtig justieren
  • das Instrument während eines Transports oder nach dem Gebrauch in einem Gigbag unterbringen.

Allgemein gilt: eine von der normalen Saitenanzahl abweichende Gitarren-Variante setzt etwas Übung voraus und eignet sich vor allem für fortgeschrittene Gitarristen. Ob Sie das Equipment um weiter Features ergänzen möchten, bleibt Ihrem Anspruch überlassen. Auf ein passendes Gigbag sollten Sie auf keinen Fall verzichten.

 
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