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andreas kirchner
Ich bin Andreas und der Gründer und Inhaber von Experten-Beraten.de sowie einer der Geschäftsführer von der Online-Marketing-Agentur Hanseranking in Hamburg.
Lackiermaske Test

Die Lackiermaske im Test – was Sie über Atemschutzmasken wissen sollten

Spielen Sie mit dem Gedanken, sich eine HVLP-Lackierpistole zuzulegen? Dann sollten Sie unbedingt auch an den Atemschutz denken. Der folgende Ratgeber soll Ihnen dabei helfen, die richtige Wahl zu treffen und beim Kauf und Gebrauch kein wichtiges Detail außer Acht zu lassen. Wir haben für Sie unter anderem die Vor- und Nachteile von Atemschutzmasken zusammengetragen.

Die wichtigsten Eigenschaften einer Lackiermaske sind: 

  • Der Atemschutz des Lackierers als Hauptaufgabe
  • Der mögliche Einsatz in verschiedenen Bereichen durch unterschiedliche Varianten
  • Die Bedienung unterschiedlicher Ansprüche im Bereich der Voll- und Halbmasken

Möchten Sie z. B. Lackierarbeiten durchführen und dabei eine Lackierpistole verwenden, kommen Sie an einer Atemschutzmaske nicht vorbei. Mit diesem Hilfsmittel bewahren Sie trotz der entstehenden Dämpfe Ihre Gesundheit. Worauf Sie achten sollten, um die richtige Maske für Ihren Anspruch zu finden, erfahren Sie im folgenden Bericht. Bei unseren Ausführungen beziehen wir uns auf die „alltagstaugliche“ Variante und lassen professionelle Atemschutzausrüstungen weitestgehend unberücksichtigt.

Zuletzt aktualisiert am: 07.10.2024

Unsere Sieger unter allen getesteten & verglichenen Lackiermasken - Lackiermasken Bestenliste 2021

Produktbild
Vergleichssieger
 
 
 
 
Modell 3M Mehrweg-Halbmaske 6002C Lackiermaske Dräger X-plore 3300 Lackiermaske Climax 755-A1 Lackiermaske Delmkin Profi Lackiermaske Ferko AR-142/39F Lackiermaske
Verarbeitung
Schutzwirkung
Passform
Art der Atemschutzmaske Halbmaske Halbmaske Halbmaske Vollmaske Halbmaske
Schutzstufe A2, P2 A2, P3 - - -
Filterart Kombifilter Kombifilter Kombifilter Kombifilter Kombifilter
Größe 25 x 13 x 26 cm - cm 18,5 x 9 x 13 cm 25,4 x 21,2 x 8,2 cm 9,8 x 23 x 21 cm
Gewicht - g - g - g 380 g 381 g
Geeignet für Mal- und Lackierarbeiten, Farbstreich- und Farbspritzarbeiten, Maschinenschleifarbeiten Lackier- und Landwirtschaftsarbeiten Mal- und Lackierarbeiten, Farbstreich- und Farbspritzarbeiten, Maschinenschleifarbeiten Mal- und Lackierarbeiten, Farbstreich- und Farbspritzarbeiten, Maschinenschleifarbeiten Mal- und Lackierarbeiten, Farbstreich- und Farbspritzarbeiten, Maschinenschleifarbeiten
Material - - Gummi PVC/TPR Naturkautschuk
Filterwechsel möglich
Besonderheit Bajonett-Klick-Anschluss Bajonett-Klick-Anschluss Deckt den gesamten Nasen- und Mundbereich ab Mit Aktivkohle Deckt den gesamten Nasen- und Mundbereich ab
Vorteile und Nachteile
  • Schutz gegen organische Gase, Dämpfe und Partikel
  • Filter besitzen einen Bajonett-Klick-Anschluss
  • Doppelfiltersystem für reduzierte Atemwiderstände
  • Halterungen bekommen schnell Knicke
  • Gemäß EN 14387 und EN 140
  • Mit Doppelfilter-Anschluß
  • Filter aus umweltfreundliche Aktivkohlen aus Kokosnussschalen
  • Sitzt fest am Gesicht
  • Abnehmen der Maske kann etwas unangenehm sein
  • Die Filter könnten den Blickwinkel einschränken
  • Sehr guter Schutz vor Feinstaub
  • Atmen fällt auch nach langer Tragezeit leicht
  • Auch für Brillenträger geeignet
  • Gute Passform
  • Einige Kunden bemängeln, dass die Maske bei längerer Tragezeit unbequem/schwer wird
  • Doppelfiltersystem sorgt für reduzierte Atemwiderstände und eine gute Gewichtsverteilung
  • Effektive Filterung Pestizide, Formaldehyd, Benzin, organische Dämpfe usw
  • Verstellbare Riemen
  • Mit Aktivkohle
  • Günstiger Preis
  • Die Brille beschlägt
  • Passt sich nicht so gut der Gesichtsform an
  • Besteht aus Halbmaske und zwei Filtern
  • Aus flexiblem Naturkautschuk
  • Leichter Austausch der Filter
  • Schützt auch vor sehr feinem Staub
  • Die Feuchtigkeitsregulierung ist etwas schwierig
  • Riecht sehr stark nach Kunststoff
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Lackiermaske Kaufberatung

Fünft wichtige Fakten über die Lackiermaske

Eine Atemschutzmaske ist bei vielen staub- und schmutzintensiven Arbeiten unverzichtbar

Lackier- und Atemschutzmasken lassen sich nach Bauart und Wiederverwendbarkeit unterscheiden

Schutzmasken beugen gesundheitlichen Schäden verursacht durch Staubpartikel und Gas vor

Je nach Ausstattung wird der Atemschutz vermehrt gewährleistet

Bei diversen beruflichen Tätigkeiten ist eine Atemschutzmaske vorgeschrieben

Wodurch zeichnet sich eine Atemschutzmaske aus?

Im Sprachgebrauch wird die Bezeichnung „Gasmaske“ fälschlicherweise häufig auch für die Lackier- oder Atemschutzmaske verwendet. Tatsächlich geht der ursprüngliche Gebrauch ausschließlich auf den Schutz vor Gas zurück. Später kam die Maske in abgewandelter Form für andere Zwecke (z. B. das Arbeiten mit HVLP-Lackierpistolen oder als Staubmaske) zum Einsatz. Die althergebrachte Gasmaske ist nach wie vor in Gebrauch und schützt im Unterschied zu Lackiermasken vor Giftgas.

Der Einsatz dieser Hilfsmittel beschränkt sich nicht ausschließlich auf heimische und berufliche Verwendungen bei Lackier- und Bauarbeiten. Insbesondere Rettungskräfte sind für den Notfall ebenfalls mit einer Atemschutzmaske ausgestattet. Masken in diesem Bereich sind standardmäßig Teil einer umfangreichen Ausrüstung. Das Einsatzgebiet von Atemschutzmasken ist breit gefächert. Die Hauptaufgabe ist jedoch in jedem Fall übereinstimmend. 

Der allgemeinen Definition nach schützt eine derartige Maske vor allen giftigen Substanzen und Partikeln, die dem Träger durch das Einatmen gesundheitlichen Schaden zufügen könnten. In der modernen Berufswelt erfolgt die Verwendung unter Berücksichtigung der sogenannten MAK-Werte. Unterschiedliche Ausführungen differieren in Bezug auf die Eigenschaften und eignen sich damit für unterschiedliche Verwendungsmöglichkeiten.

Welche Arten von Atemschutzmasken gibt es?

Der Markt bietet mehrere Varianten. 

  • Die Vollmaske

Diese Variante erinnert optisch an die althergebrachte Gasmaske. Die Verwendung bleibt zumeist speziellen Bereichen und Personengruppen wie Rettungskräften oder Soldaten vorbehalten. Der Maskenkörper besteht aus Gummi oder Silikon. Für ein angenehmeres Tragegefühl und die Verhinderung des Beschlagens der Scheiben ist dieser mit einer Innenmaske ausgekleidet. Fehlt die Innenmaske, sind Luftkanäle zur Regulierung vorhanden. Der Maskenkörper wird über das Gesicht gezogen, wobei ein oder zwei „Fenster“ den Blick nach außen ermöglichen. Die Bebänderung sorgt für Halt und optimalen Sitz. Der gesamte Atemzyklus verläuft über ein Ein- und Ausatemventil. Die Sprechmembran ermöglicht die Kommunikation mit der „Außenwelt“. 

  • Die Halbmaske

Auf diesem Typ liegt unser Hauptaugenmerk. Diese Atemschutzmaske stellt die gebräuchlichste Variante dar. Heimwerker und Gewerbetreibende bedienen sich dieser Ausführung gleichermaßen. 

Die Halbmaske ist deutlich angenehmer im Tragen, da sie nicht das ganze Gesicht verdeckt. Mit einem Schutz von Nase und Mund bietet der Halbmaskenkörper durchentsprechende Ausstattung jedoch ebenfalls einen guten Atemschutz. Dieser Typus ist rundherum abgedichtet. Die Augen bleiben hierbei ungeschützt. Beachten Sie also, dass dieser Maskentypus nur im Umgang mit für die Augen unbedenklichen Stoffen geeignet ist.  Einen zusätzlichen Schutz erreichen Sie bei Bedarf mit einer Arbeitsschutzbrille. 

Der optimale Schutz beim Umgang mit den oben genannten Substanzen wird durch die Verwendung von Vlies als filterndes Material erzielt. Mit einer formbaren Nasenpartie und einer entsprechenden Befestigungsmöglichkeit lassen sich diese Modelle an die Gesichtsform des Trägers anpassen.

Neben der einfachen Staubschutzmaske bietet der Markt außerdem die partikelfiltrierende Halbmaske für den Schutz vor öligen und wässrigen Substanzen. Für Dämpfe und Gase ist diese Variante trotz möglicherweise vorhandenem Aktivkohlefilter ungeeignet. Hierfür wird ein spezieller Filter benötigt.

Eine Halbmaske mit Prüfzertifizierung besitzt eine Art Atemschutzfilter. Dieser bindet Staubpartikel und Flüssigkeitstropfen. So können diese nicht in die Atemluft und in die Atemorgane gelangen. Allerdings geht die Wirkung im Laufe der Zeit verloren. Die Atemwiderstände erhöhen sich. Spätestens dann sollte diese Halbmaske nicht mehr benutzt werden.

Die Vor- und Nachteile von Voll- und Halbmasken nochmals im Überblick: 

Vollmaske

Halbmaske

  • Größtmöglicher Schutz
  • Maskenkörper wird über das gesamte Gesicht gezogen
  • Maskenkörper aus Gummi oder Silikon
  • Mit Filtersystem
  • Insgesamt nicht so angenehm zu tragen
  • Bleibt im Einsatz zumeist Rettungskräften usw. vorbehalten
  • Halbmaskenkörper umschließt Nasen- und Kinnbereich
  • Halbmaskenkörper besteht bei Einwegmasken zumeist aus Vlies
  • Kein Schutz der Augen
  • Angenehmer zu tragen

Eine weitere Möglichkeit der Unterscheidung ist die Verwendbarkeit.

  • Die Einwegmaske

Der Name lässt bereits vermuten, dass diese Modelle für den einmaligen Gebrauch bestimmt sind.  Hierbei handelt es sich um Halbmasken in zumeist einfacher Ausführung. Diese nehmen trotz Einweg-Charakter den Staub wirkungsvoll auf. Nach dem Gebrauch ist eine solche Atemschutzmaske zu entsorgen.

  • Die Mehrwegmaske

Diese Modelle erlauben einen mehrfachen Gebrauch. Nach der Nutzung müssen diese Modelle nicht entsorgt, sondern können nochmals verwendet werden. Auf den erneuten Einsatz sind Mehrwegmasken jedoch mit einer entsprechenden Reinigung und Desinfektion vorzubereiten.

Klassifikation für die Atemschutzmaske

Um dem Anwender die Eignung für bestimmte Aktivitäten deutlich zu machen, werden Masken in drei Klassen eingeteilt. Der sogenannte MAK-Wert (Maximale Arbeitsplatz Konzentration) steht in engem Zusammenhang mit dieser Klassifizierung und ist ein Begriff aus dem Arbeitsschutz. Mit dieser Kennziffer wird der Grenzwert der Konzentration eines giftigen Stoffes am Arbeitsplatz angegeben, bei der keine gesundheitlichen Schäden durch diesen Stoff zu erwarten sind. Dabei wird die Zeitspanne von acht Stunden täglich bzw. 40 Stunden wöchentlich zugrunde gelegt. Der Grenzwert ist bei einer Vollmaske konstruktionsbedingt höher als bei einer Halbmaske. 

  • FFP1

Masken der Kategorie FFP1 eignen sich ausschließlich für Stoffe, die weder giftig noch organschädigend sind. Möchten Sie demnach Maurer- oder Putzarbeiten durchführen oder z. B. feinen schadstoffunbelasteten Staub beseitigen, genügt diese Ausführung. 

  • FFP2

Schweben gesundheitsschädigende Stoffe in der Luft, sollten Sie mindestens zu diesem Maskentyp greifen. Derartige Masken müssen in der Lage sein, 95 % dieser Stoffe aus der Luft zu filtern. Die FFP2-Atemschutzmaske wird vor allem im Bergbau oder in der Metallindustrie verwendet. 

  • FFP3

Mit der Kennung FFP3 wird die höchste Gefahrenklasse beschrieben. Sie bieten mit einer 99 %-igen Aufnahme der schädlichen Substanzen den größtmöglichen Schutz vor Belastungen der Atemwege. Mit der Eigenschaft sogar radioaktive oder krebserregende Schmutzpartikel aus der Luft aufzufangen, eignen sich FFP3-Modelle für Einsatzorte, wo der MAK-Wert bis zum 30-fachen überschritten wird.

Welche Atemschutzmaske bei Arbeiten mit der Lackierpistole?

Zu der Berufsgruppe, die immer wieder gesundheitsschädigenden Substanzen ausgesetzt sind, gehören die Lackierer. Wenn Sie zu den Personen gehören, die in der heimischen Werkstatt mit der Lackierpistole hantieren, dürfte dieser Abschnitt auch für Sie interessant sein. Sie sollten wissen, dass nicht nur das Lackieren selbst eines Atemschutzes bedarf, auch Schleif- oder Trennarbeiten an lackierten Teilen erfordern einen Schutz vor Nase und Mund.

Bei derartigen Arbeiten genügt eine einfache Halbmaske in der Ausführung einer Staubmaske nicht. Das gilt auch, wenn Sie mit HVLP-Lackierpistolen arbeiten. Diese Lackierpistolen bieten aufgrund der speziellen Farbspritz-Technik gegenüber anderen Lackierpistolen in Bezug auf den Atemschutz einige Vorteile. Dennoch ist jegliches Arbeiten mit Farben und Lackierpistolen mit Risiken verbunden, die es mit einer guten Halbmaske auszuschließen gilt. Sie sollten auf jeden Fall darauf achten, dass die Maske mit einem Filter ausgestattet ist. Hier bieten die Hersteller wiederum verschiedene Möglichkeiten an, die sich an den zu filternden Stoffen orientieren. 

  • Partikelfilter

Eine Halbmaske mit diesem Filter ist für Gase nicht geeignet. Vielmehr nimmt diese Variante kleine, feste Partikel auf. Der Nutzer kann hierbei wiederum zwischen drei Klassen wählen. 

Das „P“ in der jeweiligen Kennung und „weiß“ als farbliche Markierung stehen für Partikelfilter.

  • Gasfilter

Sind Sie bei Ihren Arbeiten Gasen und Dämpfen ausgesetzt, ist dieser Filter in der Halbmaske die richtige Wahl. Partikel werden von diesen Masken nicht aufgefangen. Die Kategorie umfasst abermals drei Klassen.

Als Kennung für diese Filter wurden die Buchstaben A, B, E und K sowie die Farben Braun, Grau, Gelb und Grün gewählt.

  • Kombifilter

Diese Kombination aus Gas- und Partikelfilter eignet sich sowohl für Gas, als auch für Partikel. Da beim Arbeiten mit der HVLP-Lackierpistole beide Schadstoffvarianten auftreten, sollten Sie für diesen Einsatz unbedingt einen Kombinationsfilter in Ihrer Atemschutzmaske haben.

Die sichtbare Kennung enthält hier mindestens die Angaben „P“ (z. B. P3 - weiß) für Partikelschutz und „A“ (z. B. A2 - braun) für den Schutz vor Dämpfen. 

Ausrufezeichen Orange

Wichtig: Die Kapazität und damit die Einsatzdauer eines Filters ist begrenzt und von verschiedenen Faktoren abhängig. Zeigen sich trotz Filter Reizerscheinungen, erhöhte Atemwiderstände oder ist die vorgegebene Trage- bzw. Standzeit überschritten, muss der Filter gewechselt werden.

Innerhalb dieser Kategorie kann wiederum zwischen Modellen mit einfachem oder Doppelfilter-System unterschieden werden.

Worauf sollten Sie beim Kauf einer Lackiermaske achten?

Bei Beachtung der folgenden Kriterien dürfte die richtige Ausführung schnell gefunden sein. 

  • Voll- oder Halbmaske?

Diese Entscheidung hängt in erster Linie davon ab, wie sehr Sie sich schützen müssen. Die Vollmaske bietet einen höheren Atemschutz. Auch die Augen sind geschützt. Dennoch ist diese Variante für den Einsatz in der heimischen Werkstatt oder den herkömmlichen gewerblichen Gebrauch zumeist nicht nötig. 

  • Einweg oder Mehrweg?

Mit der Entscheidung für die Halbmaske bleibt Ihnen nun noch die Entscheidung zwischen einmaliger und mehrfacher Verwendung. Dies hängt in der Regel vom Arbeitsaufwand ab und davon, ob Sie regelmäßig Staub ausgesetzt sind. Einweg-Varianten eignen sich für die gelegentliche Verwendung. Müssen Sie sich hingegen regelmäßig vor feinen Partikeln in der Luft schützen, bietet sich die Mehrweg-Variante an. Einwegmodelle sind günstiger und werden in Mehrfachpackungen angeboten. 

  • Mit oder ohne Filter?

Das hängt von den auszuführenden Arbeiten ab. Banale, staubintensive Reinigungsarbeiten, ohne Gefahr durch schädliche Substanzen, bedürfen lediglich einer simplen Staubmaske. Dauern diese Arbeiten jedoch länger an, sollten Sie mehrere Masken parat haben, um eine ausgediente Atemschutzmaske umgehend gegen eine Neue ersetzen zu können.

In eine sogenannte Komplettmaske sind alle Filterelemente integriert. Für den längeren Gebrauch sind eine hohe Standzeit des Partikelfilters und ein reduzierter Wärmestau bei diesem Modell vorteilhaft. Mit Wärmestau ist die Wärmeentwicklung unter der Maske gemeint. Die Stand- oder Tragezeit ist eine Vorgabe des Herstellers. 

Bei Lackierarbeiten (HVLP-oder anderen Lackierpistolen) ist auf jeden Fall eine Filtermaske angeraten. Hierbei müssen Gase, Dämpfe und Schwebstoffe gleichermaßen aufgefangen werden. 

  • Mit Wechselfiltern auf alles vorbereitet

Eine Halbmaske mit Filtersystem bietet mehr Variabilität. Mit diversen (passenden) Wechselfiltern können Sie auf den jeweiligen Bedarf reagieren. Ein Austausch des Partikelfilters ist bei den meisten Modellen unkompliziert.

  • Größe und Gewicht

Die Kopfgröße ist ein individuelles Maß. Folglich passt nicht jede Maske auf jedes Gesicht. Es sei denn, es handelt sich um eine Einheitsgröße. Da ein perfekter Sitz für den optimalen Schutz jedoch unabdingbar ist, sollten Sie auf die Passform achten. Die Hersteller verwenden die üblichen Größenbezeichnungen.

Achten Sie auch auf das Gewicht eines Modells. Eine schwere Atemschutzmaske lässt Sie schneller ermüden. Mit einer vorhandenen Filtertechnik steigt im Allgemeinen auch das Gewicht.

  • Ausstattung

Soll Sie die Arbeitsschutzmaske unter anderem vor unangenehmen Gerüchen schützen, ist eine Maske mit Aktivkohlefilter und Ausatmungsventil die bessere Wahl. Achten Sie in diesem Zusammenhang auch auf geringe Atemwiderstände für eine komfortable Nutzung. 

Preise und bekannte Hersteller

Die Preise orientieren sich vorrangig an der Maskenart und an der Ausstattung. Derzeit liegen diese zwischen 1,50 Euro für eine einfache Einweg-Halbmaske und 350 Euro für die gehobene Ausstattung (Stand Juli 2020).

Hersteller und Preise für Vollmasken
Zwischen 33 und knapp 290 Euro liegen die Preise in dieser Kategorie (z. B. von Dräger, SATA oder Moldex). 

Hersteller und Preise für Halbmasken
Die Preise für eine Halbmaske liegen zwischen 1,50 und 350 Euro (z. B. von Moldex, SATA oder Dräger). 

Wichtige Kaufkriterien auf einen Blick

  • Die Passform einer Halbmaske ist entscheidend für den optimalen Schutz
  • Wählen Sie ein Modell mit der Eignung für Ihren Arbeitsbereich
  • Beachten Sie Grenzwert, Filterklassen und allgemeine Klassifizierung für Masken
  • Für Arbeiten mit Lackierpistolen sollten Sie eine Komplettmaske mit Filtersystem wählen
  • Mehrwegmasken sind für die Wiederverwendung konzipiert 

Zusammengefasst

Die richtigen Masken zu finden, ist aufgrund der Vielzahl der Varianten keine leichte Aufgabe. Mit den jeweiligen Eigenschaften sind die Modelle für bestimmte Einsatzgebiete bestimmt und wiederum für andere Verwendungszwecke ungeeignet.

Um Ihnen die Entscheidung trotz aller Vielfalt zu erleichtern, haben wir diesen Ratgeber verfasst. In Ergänzung dazu und als weitere Hilfestellung für Sie haben wir einen Lackiermasken-Test durchgeführt, und die besten Produkte gekürt. In den umfangreichen Testberichten, die wir für die besten Masken erstellt haben, sind die Vor- und Nachteile unserer Lackiermasken-Testsieger aufgeführt. Finden Sie so Ihre Lackiermaske.

 
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