Pocket Bike Test und Kaufberatung

andreas kirchner
Ich bin Andreas und der Gründer und Inhaber von Experten-Beraten.de sowie einer der Geschäftsführer von der Online-Marketing-Agentur Hanseranking in Hamburg.
Pocket Bike

Pocket Bike-Ratgeber – Wissenswertes über Pocketbikes

Wir sagen Ihnen, was ein Pocket Bike ist und für wen sich diese Fahrzeuge eignen. Wir nennen die Vor- und Nachteile dieser kleinen PS-Wunder und geben Ihnen Empfehlungen für den Kauf.

Die wichtigsten Merkmale eines Pocketbikes sind:

  • In Aufbau und Funktion entspricht das Bike im Kleinformat einem herkömmlichen Motorrad
  • Ein Pocketbike darf bestimmte Maße nicht überschreiten, um die Bezeichnung tragen zu dürfen
  • Diese Bikes stellen tatsächlich die Kleinsten ihrer Art dar und rangieren damit größenmäßig vor den sogenannten Mini- oder Pit-Bikes


Der Sportmarkt ist groß, aber nicht jeder steht auf „antriebslose“ Fahrzeuge wie Fahrrad, Inliner oder Skateboards. Für viele steigt der Fun-Faktor mit PS-Zahl und Hubraumgröße. Eine ganz spezielle Liga stellen Pocketbikes dar. Bei kaum einem Fahrzeug liegen Spaß und Nervenkitzel so dicht beieinander wie bei diesen Zweirädern. Erfahren Sie, was die Bikes so besonders macht.

Zuletzt aktualisiert am: 05.03.2024

Unsere Sieger unter allen getesten Pocket Bikes auf einen Blick

Produktbild
Vergleichssieger
 
 
 
 
Modell Kinder Mini Crossbike Delta Nitro Motors Crossbike Thunder Bimota Kinder Mini Pocket Bike Gazelle Nitro Motors Crossbike Orion Nitro Snowboards Dirt Cross Pocket Bike
Design
Fahrgefühl
Robustheit
Getriebe Automatik k. A. Automatik Automatik Automatik Antrieb
Startsystem Zündschloß mit Alu Pull Starter Kette Zündschloß mit Easy Alu Pull Starter Seizugstarter k. A.
Reifengröße 2,5-10 (vorne), 2,5-10 (hinten) 70/100-17 (vorne), 90/100-14 (hinten) 2,5-10 (vorne), 2,5-10 (hinten) 10 Zoll 8 Zoll
Gewicht 25 kg 65 kg 24 kg 22 Kg 23 kg
Produktgröße 122 x 72 x 80 cm 158 x 36 x 102 cm 122 x 58 x 80 cm 123 x 27 x 69 cm ca. 107 x 23 x 78 cm
Sitzhöhe 60 cm 78 cm 60 cm 62 cm k. A.
Maximale Traglast 70 kg 85 kg 70 kg 75 Kg 75 Kg
Maximale Geschwindigkeit 45 - 55 km/h 65 Km/h 30-35 km/h 45-55 km/h 45 Km/h
Motor 49 cm3 Einzylinder 2 Takt -2,5 KW 125cc Einzylinder 4-Takt luftgekühlt 49 cm3 Einzylinder 2 Takt -2,6 KW 49cc 2-Takt Einzylinder luftgekühlt 49cc 2 Takt Einzylinder luftgekühlt
Kraftstoff Mischungsverhältniss 1:50 Benzin Mischungsverhältniss 1:25 1:25 Benzin ölgemisch Benzin-Ölgemisch
Notausleihne
Drosselgriff
k. A.
Benutzung im Bereich der Deutschen STVZO
Wettbewerbsfahrzeug
Besonderheit Große Stollenreifen für Gripp im Gelände Federvorspannung einstellbar Sportauspuff Racing Sportauspuff In verschiedenen Farben erhältlich (Schwarz-Rot, Blau-Weiss, Schwarz-Weiss, Schwarz-Grün)
Vorteile und Nachteile
  • Einfacher Zusammenbau
  • Geschwindigkeit bis zu 45 km/h
  • Anleitung nicht besonders gut gestaltet
  • Pocket Bike kommt aus China
  • Leichter Zusammenbau
  • Gute Verarbeitung
  • Flottes Design
  • Keine Montageanleitung dabei
  • Einfacher Zusammenbau
  • Ideal für Anfänger
  • Hoher Spaßfaktor
  • Mitgelifertes Werkzeug eher minderwertig
  • Leichter Zusammenbau
  • Sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis
  • Motor läuft sehr ruhig
  • Höchstgeschwindigkeit für ein Kind zu hoch
  • Betriebsanleitung etwas ungenau
  • In verschiedenen Farben erhältlich (Schwarz-Rot, Blau-Weiss, Schwarz-Weiss, Schwarz-Grün)
  • 90% vormontiert
  • Leichter Zusammenbau
  • Man sollte auch selbst gerne schrauben wollen
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Pocket Bike Kaufberatung

Fünf wichtige Fakten über Pocket Bikes

Die Übersetzung aus dem Englischen bedeutet „Taschenmotorrad“, wobei diese Bezeichnung nicht wörtlich zu nehmen ist

Ein „Pocket“ eignet sich für Kinder und Erwachsene gleichermaßen. Als zweirädriges Fahrzeug unterscheidet sich das Pocket-Motorrad vom Quad bzw. Kinderquad, welches vier Räder hat

Wird ein bestehendes Motorrad in allen Einzelheiten als Pocketbike kopiert, wird es Replikat genannt

Der Markt bietet zwei Varianten: Das herkömmliche Pocket- und das Dirt- oder Crossbike

 

 

Wodurch zeichnet sich ein Pocket Bike aus?

Die Übersetzung „Taschenmotorrad“ ist irreführend. Tatsächlich sind damit die kleinsten Motorräder gemeint, die jedoch keineswegs in einer Tasche Platz finden können. Ihrer eigentlichen Bestimmung nach sind Pockets für Kinder entwickelt worden, obgleich auch Erwachsene Spaß daran finden. Die Bikes sind motorisiert und besitzen alles, was ein herkömmlicher Vertreter hat: Kupplung (z. B. Renn-Kupplung), Gaszug, Motor usw.. Bezogen auf die Maße gibt es Vorgaben, die nicht überschritten werden dürfen. Ist das Bike größer als 110 x 50 x 50 cm oder werden die 49 ccm Hubraum überschritten, ist es kein Pocketbike mehr, sondern rangiert in der Sparte der Mini- bzw. Pit-Bikes. Bis auf die Anzahl der Räder stimmen Pocketbike und -Quad in den Eigenschaften überein.

Die beiden Varianten in der Gegenüberstellung

Pocketbike

Pit- bzw. Minibike

  • Größe: 110 x 50 x 50 cm

  • Hubraum: max. 49 ccm

  • Durch Tuning höhere Kubikzahl

  • Rennsport möglich, aber nicht ursprüngliche Bestimmung

  • Zumeist Zwei-Takter

  • Unangenehmer Klang

  • Günstiger im Preis

  • Größe: über den Maßen eines Pockets

  • Hubraum: 49 ccm - 125 ccm

  • Für Rennen konzipiert

  • Geschwindigkeiten bis zu 100 km/h möglich

  • Der Geräuschpegel wird als angenehmer empfunden

  • Im Allgemeinen mit Vier-Takt-Motor ausgestattet

  • Bedienen das obere Preissegment

 

Die wichtigsten Bestandteile eines Pocketbikes

Neben den üblichen Komponenten, wie dem Fahrgestell, der Verkleidung oder dem Lenker, die bei einem Mini-Motorrad vorhanden sind, gehen wir in diesem Abschnitt auf die wichtigsten, technischen Einheiten ein.

  • Der Motor

Die kleinen Flitzer sind im Allgemeinen Zwei-Takter mit einem Hubraum zwischen 39 und 49 ccm. Mit der Bezeichnung „49 cc“ erhalten Sie in der Regel bereits einen Hinweis auf die Hubraumgröße.

Der Zwei-Takt-Motor wird in den meisten Fällen mit Hilfe eines Seilzugs gestartet. Seltener, aber ebenfalls möglich, ist ein elektrischer Start. Der Kraftstoff wird dem Motor über einen Vergaser zugeführt.

  • Die Bremsen

Wie die großen Vorbilder sind die Bikes mit einem kompletten Bremssystem ausgestattet. Vorder- und Hinterradbremse in der Scheibenausführung sorgen bei Betätigung für die Verringerung der Geschwindigkeit. Für die kleinen Flitzer werden Einfach- oder Doppelscheiben verbaut.

  • Antrieb und Kupplung

Hierin weichen die Kleinen tatsächlich von den großen Motorrädern ab. Sie besitzen kein kompliziertes Schaltgetriebe. Zumeist schaltet eine Fliehkraftkupplung selbständig, welche über den Gaszug betätigt wird. Die Antriebsenergie wird über Ritzel, Antriebskette und Kettenblatt weitergegeben. Selbständig heißt, dass je nach Drehzahlhoch oder runter geschaltet wird. Diese Funktionsweise beschreiben die Hersteller zumeist als „Automatik“.

Im hochwertigen Dirtbike steckt häufig eine Renn-Kupplung. Diese greift deutlich schneller und präziser ins Geschehen ein, was fahrerisches Können voraussetzt.

Welche Arten von Pocketbikes gibt es?

Wie bei den Großen ist Bike nicht gleich Bike. Es gibt Unterschiede, mit denen die Varianten verschiedene Bezeichnungen verdienen.

Das Pocket Bike in der herkömmlichen Version

Diese Variante eignet sich für den Gebrauch auf glattem Untergrund. Reifen und Stoßdämpfer sind so ausgelegt, dass die Bikes auf diesen Untergründen die besten Eigenschaften bieten. Theoretisch ist das Fahren auf öffentlichen Straßen möglich. Allerdings gibt es zu beachtende Einschränkungen, die dies nahezu unmöglich machen.

Das Dirt-Bike

Bezeichnung „Dirt“ ist keinesfalls wörtlich zu nehmen. Beim Dirtbike (auch Crossbike) handelt es sich nicht um einen schmutzigen Vertreter – zumindest nicht der allgemeinen Definition nach. Nach dem Gebrauch kann das Crossbike tatsächlich ziemlich „dirty“ sein, denn mit dieser Bezeichnung wird die Offroad- oder Cross-Variante beschrieben. Wenn die Fahrt über Wald, Felder und Wiesen verlief, ist Schmutz mit Sicherheit ein Thema.

Aufgrund der großen Beliebtheit bei Jung (und Alt) sind Dirt-Bikes in der Überzahl. Der Reiz besteht hierbei in ausgedehnten Offroad-Touren mit Herausforderungen an den Biker – eher als in schlichten Überland-Fahrten mit dem Pocket.

Wo ist das Fahren mit dem Pocket- oder Crossbike erlaubt?

Weder ein Taschen-, noch ein Mini- oder Pitbike haben eine Zulassung für den öffentlichen Straßenverkehr. Wahrscheinlich verspürt ein Crossbike-Besitzer ohnehin keinen Bedarf, das öffentliche Straßennetz zu nutzen. Mit der Cross-Variante sind die Wege abseits der Öffentlichkeit viel reizvoller. Aber auch für das herkömmliche Pocket heißt es „Runter von öffentlichen Wegen!“ .

Die fehlende Straßenzulassung resultiert aus fehlenden, wichtigen und für den Straßenverkehr unabdingbaren, technischen Einheiten. Allen Vertretern fehlt beispielsweise das Licht. Keine Frage – damit dürfen Sie nicht auf die Straße. Auch Wald- und Feldwege sind öffentliches Terrain und als Rennstrecke ebenfalls nicht erlaubt.

Ratschläge für den Kauf eines Pocketbikes

Bevor Sie sich ein Pocket zulegen, sollten Sie tatsächlich Überlegungen anstellen, wo Sie oder Ihr Kind fahren könnten. Mit der ausschließlichen Beschränkung auf abgeschlossene Verkehrsräume sind die Möglichkeiten äußerst begrenzt. Es sei denn, Sie haben eine Kartbahn im Garten.

  • Quad oder Crossbike

Der Unterschied ist banal. Das Quad hat vier Räder und auf dem Dirtbike müssen die Kids wie bei allen Zweirädern die Balance halten. Hinzu kommen höhere Geschwindigkeiten und zu Beginn das Erlernen des Umgangs mit Kupplung und Co.. Letztendlich stellen Bikes für Kinder die größere Herausforderung dar. Das Quad/Kinderquad ist vergleichsweise einfach zu handhaben. Wollen Sie Ihrem Sprössling die Materie der höheren Geschwindigkeiten zunächst näher bringen, stellt das Quad einen guten Einstieg dar. Das Umschwenken auf die Zweiradvariante dürfte dann besser gelingen.

  • 49 ccm oder mehr

Bedenken Sie, dass mit einem herkömmlichen Pocket-, Cross- bzw. Dirtbike bereits eine Geschwindigkeit von bis zu 55 km/h erreicht werden kann. Das stellt bereits für einen Erwachsenen, der mit der Zweiradmaterie vertraut ist, eine Herausforderung dar. Diese liegt zugegebenermaßen eher im Größenverhältnis von Mensch und Maschine als in der Schnelligkeit selbst. Für Kinder ist es tatsächlich die Geschwindigkeit, die ein gewisses Risiko darstellt. Zumindest für den Anfang sollte ein 49 cc-Modell genügen. Damit ist die maximale Hubraumgröße im Pocket-Bereich ausgereizt. Später können Sie immer noch Überlegungen anstellen, wie Sie das 49 cc-Modell tunen oder durch eine stärkere Variante ersetzen können.

  • Die Sitzhöhe

Da die Minis für Kinder konzipiert wurden, dürfte die Sitzhöhe bei rund 50 cm genau richtig sein. Ein groß gewachsener Fan der kleinen Flitzer dürfte damit jedoch seine Probleme haben. In diesen Fällen reicht die Pocket-Version oft nicht aus. Hier heißt die mögliche Option, zu einer größeren Variante zu greifen und die Runden auf einem Minibike im Parcours zu drehen.

  • Augen auf beim Minibike-Kauf

Der Markt bietet eine Vielzahl an Modellen. Diese unterscheiden sich nicht nur in der Ausstattung und im Preis, sondern auch in der Qualität. Bevor Sie die Option einer extremen Kostenersparnis beim Kauf wählen und damit ein Produkt aus Fernost mit der entsprechenden Qualität erwerben, sollten Sie mögliche Alternativen abwägen.

  • Renn-Kupplung

Suchen Sie für sich die besondere Herausforderung? Dann darf es am Pit- oder Crossbike vielleicht diese abrupt ansprechende Kupplung sein. Die setzt Ihre „Befehle“ ohne Verzögerung um. Bei ungeübten Kindern sollte diese Variante noch einmal überdacht und vielleicht auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden.

  • Notausschalter bzw. -leine

Obgleich auch Erwachsene einen Riesenspaß daran haben, mit diesen Motorrädern zu fahren, sind die Kleinen immer noch für die Kleinen konzipiert. Das bedeutet, ist Ihr Kind im Umgang mit dem Gefährt noch sehr unsicher, sollten Sie im Notfall Hilfe leisten können. Zumindest sollte es möglich sein, jegliche Aktivitäten unterbrechen zu können. Schließlich können mit den Minis vergleichsweise hohe Geschwindigkeiten (50 – 55 km/h) gefahren werden. Das macht ein direktes Eingreifen Ihrerseits oft unmöglich. Hier kann eine Notausleine oder ein -schalter hilfreich sein. Damit haben Sie die Möglichkeit des indirekten Eingriffs ins Geschehen. Diese bereits aus dem Bootsbereich oder beim Kinderquad bekannte Lösung unterbricht das Fahren, sobald Leine oder Schalter betätigt werden. Die Leine wird am Kind befestigt. Steigt dieses ab oder fällt vom Pocket, stoppt der Motor sofort. Ein Schalter sitzt gut erreichbar am Lenker. Einige Modelle sind über eine Fernbedienung steuerbar. Eine weitere Maßnahme kann die Kommunikation via Headset sein. Damit können Sie Ihr Kind auch außerhalb der Ruf- und Hörweite dirigieren.

  • Elektro- oder Benzinmotor

Ein Erwachsener mag sich für den Benziner entscheiden. Für Kinder bietet sich jedoch auch die Elektro-Version an. Im Aussehen unterscheidet sich ein solches Pocket-, Cross- oder Dirtbike nicht von der Konkurrenz. Lediglich der Start und der Antrieb erfolgen über den Elektromotor. Diese Zweiräder sind oft langsamer, womit sie sich für die Anfänger unter den Kids eignen. Auch das Kinderquad gibt es in der Elektro-Version.

Nötiges Zubehör

Ein Bike wird nicht ungefährlicher, wenn es kleiner ist. Es ist und bleibt ein Motorsportgerät. Die Risiken sind die Gleichen. Keinesfalls sollte Ihr Kind ohne Helm, (beispielsweise Leder-) Kombi, festem Schuhwerk und Handschuhen auf der Sitzbank Platz nehmen.  Schutzkleidung ist unverzichtbar. Diese sollte auch für Sie selbstverständlich sein, wenn Sie dem Reiz nicht widerstehen können und selbst mit dem Bike fahren möchten. Der Fun-Faktor wird mit einer Schutzkleidung nicht gemindert – das Risiko schwerer Verletzungen allemal.

Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen sollte ein Kind nie allein mit dem Dirtbike oder dem Quad unterwegs sein. Nur unter Aufsicht ist im Notfall schnelle Hilfe möglich.

Kundenrezensionen als Entscheidungshilfe

Sind Sie sich nicht sicher, ob ein bestimmtes Dirt-/Cross-Bike oder Quad die richtige Wahl ist, können Kundenrezensionen hilfreich sein. Nutzer verfügen oft über nützliche Informationen, die sie gern mit anderen teilen.

ipps für den Umgang mit dem Pocketbike

  • Wohin ohne Straßenzulassung

Mancherorts mögen die Möglichkeiten für den Gebrauch begrenzt sein. Die fehlende Zulassung für öffentliche Straßen minimiert die Möglichkeiten, ein paar Runden zu drehen. Mögliche Ausweichflächen sind Privatgrundstücke, die vom öffentlichen Verkehrsraum abgegrenzt sind. Damit ist auch für die Öffentlichkeit zugänglicher Parkraum tabu. Nur wenn z. B. eine geschlossene Schranke den direkten Zugang zum Parkplatz verhindert, dürfen Ihre Kinder oder Sie selbst Runden auf dem „Parcours“ drehen. Aber nur in Absprache mit dem Besitzer des Platzes. Nicht tabu sind hingegen ausgewiesene Kartbahnen. Hier ist Cruisen ausdrücklich erlaubt und macht zudem viel mehr Spaß. Allerdings ist auch hier die Bitte um Erlaubnis des Betreibers unverzichtbar.

  • Tuning

Die einfache Bauweise der Zwei-Takt-Motoren und die Vergaser-Technik lassen jedes Schrauberherz höher schlagen. Auch sonst bieten die Miniversionen jede Menge Herausforderungen für Tuning-Freunde. Gehören Sie dazu, bietet der Markt ein breites Tuning-Sortiment, mit dem Sie die Kleinen etwas größer machen können.

Preise und bekannte Hersteller

Die Preisspanne richtet sich nach der Pocket-Variante und der Ausstattung. Derzeit müssen Sie mit Preisen von 180 bis 800 Euro rechnen (Stand Juli 2020).

Hersteller und Preise für ein Pocketbike
Mit Preisen zwischen 190 und 340 Euro ist die Spanne recht eng (siehe Nitro Motors oder Other).

Hersteller und Preise für Cross- /Dirtbikes
Diese Kategorie startet mit 180 und endet bei 800 Euro (siehe Nitro Motors).

Hersteller und Preise für Kinderquads
Kinderquads erhalten Sie ab 290 bis 800 Euro (z. B. bei Nitro Motors oder Actionbikes).

Wichtige Kaufkriterien auf einen Blick

Treffen Sie eine Entscheidung zwischen den verfügbaren Varianten
Wählen Sie der Sicherheit wegen vorzugsweise ein hochwertiges Modell
Achten Sie auf Features wie Renn-Kupplung, wenn das Motorrad Renncharakter haben soll
Ist das Bike für ungeübte Kinder gedacht, sollte ein Notschalter für indirektes Eingreifen vorhanden sein

Zusammengefasst

Der Markt bietet im Bereich der Pockets zwei Varianten von unterschiedlichen Herstellern. Die Modelle weichen in Ausstattung und Güte voneinander ab. Nicht jede Variante eignet sich als Fun-Fahrzeug für Ihr Kind oder Sie selbst.

Wir helfen Ihnen dabei, die richtige Entscheidung zu treffen. Damit das gelingt, haben wir nicht nur diesen Ratgeber mit den wichtigsten Fakten für Sie zusammengestellt. Wir haben auch einen Pocketbike-Test gemacht und die Besten gekürt. Zu jedem unserer Pocketbike-Testsieger finden Sie einen umfangreichen Testbericht, in dem wir wiederum dessen Vor- und Nachteile beschreiben. So finden Sie für sich oder Ihr Kind das passende Pocket- bzw. Dirtbike.

 
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