Standboxsack Test und Kaufberatung

andreas kirchner
Ich bin Andreas und der Gründer und Inhaber von Experten-Beraten.de sowie einer der Geschäftsführer von der Online-Marketing-Agentur Hanseranking in Hamburg.
Standboxsack

Standboxsäcke im Test – was Sie über einen Standboxsack wissen sollten

Boxen mit dem StandboxsackNach einem anstrengenden Tag mal Dampf ablassen oder die körperliche Fitness steigern? Für beide Zwecke ist ein Boxsack eine gute Wahl, wenn gerade kein Trainingspartner zur Hand ist. Sie sparen den Beitrag im Fitnessstudio, sind ausgeglichen, trainieren Ihre Schlagkraft und können ein anspruchsvolles Ganzkörpertraining damit absolvieren. Kein Wunder also, dass immer mehr Sportler auf einen Standboxsack setzen und Trainer einen zum Training zuhause empfehlen. Die größten Vorteile liegen auf der Hand:

  • Alle Muskelgruppen werden angesprochen
  • Aggressionen und Spannungen werden abgebaut
  • Es ist keine Deckenmontage nötig 

In diesem Ratgeber, Vergleich und Test über Standboxsäcke erfahren Sie alles Wissenswerte und alle wichtigen Kaufkriterien, um dem für Ihre Ansprüche und Ihr Training passenden Standboxsack zu finden. Wir stellen Ihnen die Vorteile und Nachteile vor, nennen namhafte Hersteller von Standboxsäcken und im anschließenden Standboxsäcke-Test stellen wir ähnliche Standboxsäcke gegenüber und zeigen deren Stärken und Schwächen auf.

Zuletzt aktualisiert am: 05.03.2024

Unsere Sieger unter allen getesteten Standboxsäcken auf einen Blick

Produktbild
Vergleichssieger
 
 
 
 
Modell Hammer Standboxsack Impact Punch Homcom Standboxsack Heavy Duty Standboxsack PUNCHLINE Standboxsack Bad Company Boxdummy
Verarbeitung
Standfestigkeit
Trainigserfolg
Außenmaterial PU k. A. Vinyl k. A. Polyurethan
Gewicht ohne Füllung 14 Kg 4,9 Kg 14,6 Kg k. A. 16,6 kg
Befüllbar mit Wasser, Sand oder Kies Sand oder Wasser Wasser oder Sand Wasser oder feinem Sand Wasser oder Sand
Höhenverstellbar 162, 177 und 192 cm 160 bis 185 cm Nicht möglich Nicht möglich 158 bis 185 cm
Maße 55 x 162 cm 153 x 35 cm 170 x 37 cm 170 x 39 cm 185 x 58 cm
Höhenverstellbarkeit
Besonderheit Große Trefferfläche Bewegliches Mittelteil für realistisches Schlag-Training Patentiertes Reflex-Spring-System Stark gepolsterte Schutzmanschette Treffer-Zonen am Oberkörper sind leicht aufgeraut
Vorteile und Nachteile
  • Am besten mit Sand befüllen
  • Stabiler Stand
  • Große Trefferfläche
  • Mit Wasserfüllung nicht ganz stabil
  • Anleitung erklärt Zusammenbau sehr gut
  • Gute Verarbeitung
  • Kulanter Kundenservice
  • Bietet keinenb besonders starken Wiederstand, daher eher für Anfänger geeignet
  • Simpler Aufbau
  • Stabiler Stand
  • Wasserbefüllung reicht für den Homebereich
  • Schlechte Einfüllöffnung, da sie viel zu klein ist
  • Simpler Aufbau
  • Sehr gute Verarbeitung
  • Schnelle Befüllung des Fußes
  • Etwas laut beim Draufschlagen
  • Einfacher Aufbau
  • Höhe der Puppe ist sehr realistisch
  • Stabiler Stand
  • Kinn eignet sich nicht für Kinnhaken
  • Die Puppennase ist extrem hart
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Standboxsack Kaufberatung

Fünf wichtige Fakten über Standboxsäcke

Standboxsäcke benötigen keine Montage und sind, nachdem der Standfuß mit Wasser oder Sand befüllt wurde, gleich einsatzbereit. Die Gefahr, dass die Decke dem Gewicht nicht standhält besteht bei einem Standboxsack nicht. Sie nehmen aber auch mehr Platz ein

Ein Standboxsack mit ausreichender Stabilität ist für Anfänger wie Profis geeignet. Für Kampfsportler gibt es spezielle Dummy-Standboxsäcke in Form eines Gegners, der zwar nicht so schön pendelt wie hängende Boxsäcke, aber auch nach jedem Punching etwas ausweicht

Aufblasbare Standboxsack-Modelle sind instabil und für ein ernsthaftes Training für Erwachsene und Kinder ungeeignet, um Fitness, Koordination und Reaktion zu trainiern

Die Höhe des Standboxsacks sollte an die Körpergröße des Sportlers angepasst werden können. Große Menschen sollten gleich zur XXL-Variante greifen, da Standboxsäcke eher klein ausfallen. Es gibt höhenverstellbare Standboxsäcke, die mit wachsen oder für mehrere Sportler nutzbar sind

Standboxsäcke eigenen sich besonders gut für junge Sportler und Freizeitsportler. Im Fall von technisch trainierende Kampfsportlen sind Dummy-Standboxsäcke ideal. Für Profiboxer und ambitionierte Amateurboxer sind hängende Sandsäcke klassisch immer noch vorzuziehen

Was ist ein Standboxsack?

Standboxsack Test und Ratgeber
Was Sie unbedingt über einen Standboxsack wissen sollten
finden Sie in unserem ausführlichen Ratgeber

Anders als bei hängenden Boxsäcken bietet ein Standboxsack volle Mobilität, da er nicht fest montiert wird. Ohne Dübel, Ösen und Schrauben ist keine Montage nötig.  Nach dem Training kann der Standboxsack einfach in die Kammer gestellt werden. In seiner Form ähnelt ein Standboxsack-Modell einem hängenden Boxsack. Jedoch ist der untere Bereich deutlich größer und breiter, um einem Standbehälter Platz zu bieten. Der Standfuß wird mit Wasser, Granulat oder Sand befüllt, um dem Standboxsack das nötige Standing durch Gewicht zu geben. Soll der Standboxsack verschwinden, entleert man den Ständer und kann ihn einfach wegstellen. Ansonsten ist ein Standboxsack nicht anders als ein gewöhnlicher Boxsack, wie man ihn vom Kampfsporttraining kennt.

In der Mitte des Standboxsacks existiert ein besonderes Federsystem, das die Stoßenergie, die beim Schlag auf den Sack einwirkt, auf das gesamte Gerät überträgt. So verhindert es gleichzeitig, dass es zu einer punktuellen Zerstörung durch einen zu harten Schlag kommt. Zusätzlich verhindern die Federn ein Umkippen des Standboxsacks. Im oberen Teil befindet sich ein weicher Überzug, der aus Stoff oder aus Gummi besteht. Letzteres bezeichnen die Profisportler als Boxsackdummy. Er unterscheidet sich in der Form vom klassischen Boxsack, da er die Silhouette eines Menschen – also eines Boxgegners – nachahmt. Unterschiedlich breite Bereiche bilden beispielsweise einen Brustkorb sowie einen stilisierten Kopf und ist besonders für Kampfsportler, die gezielte Tritte und Schläge üben geeignet.

Welche Standboxsack-Modelle gibt es?

Generell gibt es zwei Arten: den hängenden und den stehenden Boxsack. Es gibt aber auch noch Unterarten wie den aufblasbaren Boxsack – normale Boxsäcke sind immer gefüllt und nicht aufblasbar –, den Standboxsack als Dummy und den Kinderstandboxsack. Wir möchten Ihnen in dieser Kaufberatung alle Varianten vorstellen. 

Gefüllter Standboxsack

Der reguläre Standboxsack ist mit einer Füllung versehen, hat eine strapazierfähige Außenhaut und einen befüllbaren Ständer, der mal starr und mal auf einer dicken Feder schwingend sein kann. Im Inneren fängt eine Federung die Schläge ab. Er ist die klassische Trainingsvariante für Menschen, die dem Kampfsport frönen oder sich abends abreagieren wollen und keine Deckenmontage vornehmen wollen oder können. Mehr zum Außenmaterial, Füllungen, Größe und Gewicht erfahren Sie etwas später in diesem Standboxsack-Ratgeber und Test. 

Dummy-Standboxsack

Ein Stand-Box-Dummy ist eine gute Wahl für Sportler, die Karate, Kungfu, Kickboxen, Wing-Tsung, Taekwondo, Mixed Martial Arts (MMA) und andere Kampfsportarten nachgehen. Diese Standboxsäcke sind wie der Torso eines Mannes geformt und sogenannte Boxpuppen und damit für ein gezieltes Kampfsporttraining besser geeignet. Der Dummy ist dabei der Body des Standboxsacks und ist genau wie ein normaler Boxsack aufgebaut. Er verfügt im Inneren über ein Federsystem und steht auf einem Ständer. Diese Standboxsack-Puppen bestehen im Inneren in der Regel aus formstabilem Kunststoff und haben eine Gummi- oder Vinylhaut.

Aufblasbarer Standboxsack

Hierbei handelt es sich um Standboxsäcke die einer Luftmatratze ähneln. Sie werden aufgeblasen und stehen auf einem mit Feder versehenen Standfuß, der befüllt wird, um den nötigen Halt und das erforderliche Gewicht zu geben. Diese Standboxsäcke eignen sich nicht für ein echtes Training und sind eher Partyspaß als Sportgerät. Sie können den Schlägen wenig entgegensetzen und sind auch schnell kaputt.

Kinder Standboxsack

Hier werden viele der aufblasbaren Standboxsäcke angeboten, aber auch für Kinder sind diese für ein auch nur halbwegs ernstes Training ungeeignet. Die Kinder-Standboxsäcke von guter Qualität unterscheiden sich von denen für Erwachsene nur in Durchmesser und Höhe. 

Ausrufezeichen Orange

Tipp: Kinder können auch ohne Weiteres an den Standboxsäcken für Erwachsene trainieren. 

Größe und Gewicht des Standboxsacks

Die passende Größe und das Gewicht des Standboxsacks orientiert sich an Ihrer Größe und Ihrer Kraft bzw. Ihrer Tritt- und Schlagkraft. Ein passender Standboxsack sollte immer etwa 10 cm größer als Ihre Körpergröße sein, damit Sie ein effektives Training absolvieren können. Ist der Boxsack kleiner, haben Sie nicht genug Fläche und nehmen automatisch eine rückenschädliche Haltung ein. Ist der Boxsack zu groß, ist das bei normalem Boxtraining nicht schlimm, aber bei Schlägen, die auf der Oberseite landen sollten, reichen Sie dann nicht mehr heran oder müssen den Arm so hoch anwinkeln, dass die nötige Kraft für den Schlag eingebüßt wird.

Der Durchmesser sollte mindestens 40 cm betragen – mehr ist besser. Der Grund hierfür ist, dass Sie sonst bei Schlägen, die nebeneinander angesetzt werden sollen, die Arme nach innen ausrichten müssen und so eine ungesunde Haltung einnehmen. 

Das Gewicht des Standboxsacks sollte für Erwachsene in jedem Fall über 70 kg liegen, damit er er beim Schwingen, Schlagen und Treten nicht gleich umkippt und selbst keinen Schaden nimmt. Je mehr Gewicht er hat, desto fester steht er zwar, aber behalten Sie auch im Auge, dass Sie ihn ggf. auch mal in einen anderen Raum stellen wollen, was bei einem Gewicht von mehr als 100 kg Schwierigkeiten bereiten würde. 

Die Füllung und das Außenmaterial des Standboxsacks

Kernkriterien für einen stabilen Standboxsack von hoher Qualität sind die Füllung und das Material der Außenhaut. Sie beeinflussen direkt das Schlagverhalten und die Lebensdauer des Sacks.

Für die Füllung des Standboxsacks werden meistens formstabiler Schaumstoff, Textilabfälle, Kunststoffgranulat, Sand oder Hülsenfrüchte verwendet. Formstabiler Schaumstoff ist das am häufigsten zu findende Material in modernen Standboxsäcken. Aber gerade der gute alte Sandsack hat auch seine Vorteile und ermöglicht ein härteres Training. Es gibt auch Standboxsäcke, die mit Sägespänen befüllt werden. Von dieser Variante raten aber aber ebenso ab, wie von der mit Textilschnipseln, da diese mit der Zeit absacken und der Sack dann im oberen Bereich lose und unbrauchbar wird. Er kann dann nur unterhalb des ersten Viertels genutzt werden. Hier sind ganz klar Sand und Schaumstoff zu bevorzugen. 

Für die Füllung des Standfußes bieten sich Wasser und Sand oder Kies an, wobei Sand und Kies den stabileren Stand ermöglicht, da er schwerer ist. Der Sockel, also der Fuß ist zumeist aus Kunststoff, was das Eigengewicht unbefüllt reduziert und sehr robust ist. Der befüllbare Sockel  sollte durch die verschließbare Öffnung gut zu befüllen sein und ebenso leicht unbefüllt werden können. Je schwerer das Material der Füllung ist, desto besser ist die Stabilität und desto weniger wird Ihnen der Standboxsack bei jedem Punch nach hinten weg wandern. Zudem ist es von Vorteil, wenn der Fuß möglichst breit und groß ist. Besonders gut, wenn mehr als eine Person an dem Standboxsack trainieren, ist es, wenn dieser sich in der Höhe verstellen lässt. Es gibt stufenlose höhenverstellbare Modelle und solche, die sich in Stufen in der Höhe einstellen lassen. Die Standboxsäcke mit einer variablen Gesamthöhe in Stufen sind in der Regel robuster als stufenlose Modelle. Der Sockel eines Standboxsacks ist in der Regel mit einer dicken Schutzmanschette versehen, die nach dem Befüllen angelegt wird. Die Manschette ist zum Schutz des Boxers stark gepolstert. Die Polsterung besteht meistens aus Schaustoff und die Außenhaut der Schutzmanschette besteht in der Regel aus dem gleichen Material wie der eigentliche Boxsack oder aus einem Gummimaterial. 

Für die Außenhaut des Standboxsacks sollte ein Material gewählt werden, dass besonders robust und leicht zu reinigen ist. Hier ist nach wie vor echtes Leder der Klassiker unter den hochwertigen Säcken, da es besonders widerstandsfähig und atmungsaktiv ist. Irgendwann wird dieses Material aber bei unsachgemäßer Pflege porös oder rissig, weswegen moderne Standboxsäcke heute aus dickem Vinyl bestehen. Zudem ist Echtleder auch sehr teuer. Es gibt auch Standboxsäcke aus Kunstleder, aber dieses Material hat die kürzeste Lebensdauer und reißt nach einigen Jahren bei intensivem Training eher. Für Kunstleder spricht die einfache Reinigung, die wie bei Vinyl mit einem feuchten Lappen im Nu erledigt ist. Bei der Verarbeitung der Oberfläche kommt es auf eine ausreichende Dicke des Oberflächenmaterials, eine stabile und möglichst doppelt genähte Naht und eine hochwertige Verarbeitung des Sockels an. Das Mantelmaterial muss beim Schlagtraining jeden Punch abfedern und einstecken können ohne zu reißen oder zu platzen. Echtes Leder kann dies am besten ab. Für diese Punching- und Tritt-Belastung sollte das Innere ein gutes Federelement bieten. Durch die Federung können Sie beim Schlagtraining schneller Punchs setzen und Ihre Tritte erhalten eine bessere Koordination. 

Standboxsack vs. hängender Boxsack

In der Nachfolgenden Vergleichstabelle haben wir Ihnen in dieser Kaufberatung die Vor- und Nachteile der beiden Varianten gegenübergestellt:

Hängender Boxsack

Freistehender Standboxsack

 

Vorteile

Nachteile

Vorteile

Nachteile

Boden bleibt frei

Montage nötig und unflexibel

Eher wie Gegener

Kann umfallen

Kann nicht umfallen

Meistens etwas teurer

Kann bewegt werden

Braucht Stellplatz

Günstiger

Unflexibel

Keine Montage

Aufbau nötig: Fuß muss befüllt werden

In der Länge verstellbares Befestigungs-System

Manche Decken halten das Gewicht nicht

Geringere Geräuschentwicklung

 

Meistens starke Vierpunkt-Stahlkette

 

Oftmals höhenverstellbar

 

 

Ausrufezeichen Orange

Tipp: Sie können Ihren normalen hängenden Boxsack auch mit einem Boxsackständer aufhängen, um ihn nicht an der Decke zu montieren. Dieser passt allerdings nur in große Räume, da er wie die Einrichtung viel Platz frisst. Der Ständer ist zwar teuer, aber da Sie beim Sack sparen amortisiert sich dies.

Für welches Training eignet sich der Standboxsack?

Vom einfachen Aggressionsabbau für gestresste Menschen abgesehen, ist ein Standboxsack ein vollwertiges Ganzkörpertrainingsgerät. Sie können je nach Sportart die gesamte Musukatur trainieren und haben dabei sogar noch Spaß.

Der Standboxsack eignet sich, wenn der Sockel mit einer Feder ausgestattet ist für ein simuliertes Sparring, da er, wenn auch im geringeren Umfang als der hängende Boxsack, Ihren Punches beim zweiten Punch ausweicht. So ahmt er die Bewegung eines Gegners nach.

Glühbirne

Tipp: Stellen Sie den Standboxsack von den Wänden entfernt auf, damit er beim harten Boxtraining nicht dagegen schlägt. 

Der Standboxsack ist ebenso für Fitnessboxen geeignet wie für Kickboxen oder jede anderen Martial-Arts-Sportsart. Wer eine besonders echte Simulation eines Gegners wünscht, sollte zu einem Dummy-Standboxsack greifen, der sich wie der normale Standboxsack bewegt, aber den Torso eines Menschen als Trefferfläche bietet.

Damit Sie beim Sport Ihre Gelenke schonen sollten Sie sich das nötige Zubehör anschaffen, auf das wir später in diesem Ratgeber noch genauer eingeht. Die Wucht und Belastung eines falsch gesetzten Punch kann Ihre Gelenke verletzen. 

Checkliste

Tipp: Vor dem Training – und sei es nur Fitnessboxen oder Stressabbau – immer viel bewegen und dehnen sowie richtig aufwärmen. Die Muskulatur darf nicht kalt sein, wenn Sie an den Sack gehen! 

Darauf sollten Sie beim Kauf eines Standboxsackes besonders achten

Nachfolgend möchten wir Ihnen einige Tipps darüber geben, was Sie beim Kauf eines Standboxsackes beachten sollten:

  • Außer der passenden Größe, sollte besonders auf die Füllung und das Außenmaterial des Boxsacks geachtet werden. Hier sind Füllmaterialien aus Granulat, Sand oder Hülsenfrüchte und als Außenmaterial Leder oder Vinyl zu bevorzugen.
  • Der Standfuß des Boxsacks sollte idealer Weise mit Sand befüllt werden. Alternativ geht auch Wasser. Je schwerer er ist, desto weniger „weicht“ der Standboxsack vor Ihren Schlägen zurück oder kippt gar um.
  • Der Standboxsack sollte immer mind. 10 cm höher sein, als Ihre Körpergröße, einen Umfang von nicht unter 40 cm besitzen und mindestens 70 kg Eigengewicht ohne Ständerfüllung mitbringen.
  • Wenn Sie sich für einen Standboxsack interessieren, aber bei dem perfekten Modell unsicher sind, sehen Sie sich unsere Standboxtestsieger an und lesen Sie Kundenrezensionen über das Modell durch.
  • Behalten Sie die Versandkosten bei einem Onlinekauf im Auge, da Standboxsäcke schwer und sperrig sind.
  • Bei der Verarbeitung sollten Sie darauf achten, dass der Einlass zum Befüllen des Sockels gut erreichbar ist und die Naht im Obermaterial möglichst doppelt und stark vernäht wurde. Bei Mängeln in der Verarbeitung sollten Sie vom Kauf zurücktreten. Mit einem hochwertigem Standboxsack haben Sie ein Sportgerät mit großer Langlebigkeit mit dem Sie viele Jahre trainieren können.

Sinnvolles Zubehör zum Standboxsack

Den passenden Ständer gibt es zu jedem Standboxsack dazu, aber für ein gutes Training am Sack braucht man noch ein paar Dinge mehr. Wir haben die wichtigsten Utensilien in dieser Kaufberatung kurz zusammengefasst:

  • Anti-Rutschmatte

Hiermit geben Sie dem Standboxsack mehr Rutschfestigkeit und schonen die Nerven der Nachbarn, die unter Ihnen wohnen.

  • Boxhandschuhe

Die Boxhandschuhe dienen dem Schutz Ihrer Hände und Handgelenke beim Schlagen und bewahren Sie vor Verletzungen. Es gibt auch spezielle Boxsackhandschuhe. Diese unterscheiden sich von regulären Boxhandschuhen dadurch, dass sie leichter und schmaler sind als Wettkampfhandschuhe und so schnellere und präzisere Schläge und eine raffiniertere Technik ermöglichen. Sei schützen die Gelenke bei Übungen aber ebenso gut. Die Polsterung ist aus festem Schaumstoff, hingegen die Wettkampfhandschuhe sind weicher gepolstert und damit eher verschlissen. Daher sollten sie beim Trainieren besser die Spezial-Boxsackhandschuhe oder Boxbandagen tragen.

  • Boxbandagen

Die Bandagen können alleine oder unter den Boxhandschuhen getragen werden und polstern und stabilisieren die Hände. So schützen Sie optimal vor Verletzungen. Die Bandagen werden von Kämpfern der asiatischen Kampfsportarten den Handschuhen vorgezogen, da sie mehr Flexibilität erlauben.

  • Boxbekleidung

Hier sind atmungsaktive Funktionsstoffe gefragt. Shirt und Hose oder Einteiler absorbieren so den Schweiß und hinterlassen durch den schnellen Abtransport der Feuchtigkeit eine trockene Haut. Boxbekleidung gibt es in zahllosen Formen und Farben für Männer und Frauen.

  • Boxschuhe

Spezielle Boxschuhe zeichnen sich dadurch aus, dass sie sehr leicht und mittelhoch geschnitten sind. So schützen Sie das Fußgelenk, steigern Sie die Wendigkeit und erlauben ein schnelleres Training als Barfuß. Tritttechniken ohne Boxschuhe enden oftmals mit Zerrungen. Wenn Sie andere Sportschuhe verwenden, können Sie die Außenhaut des Boxsacks beschädigen. 

Preise und bekannte Hersteller von Standboxsäcken

Wir haben Ihnen hier eine Übersicht erstellt, in der Sie die bekanntesten Hersteller, Marken und aktuellen Preisspannen (Stand August 2020) der Standboxsäcke für Erwachsene und Kinder im Vergleich sehen und ein angemessenes Preis-Leistungsverhältnis im Überblick erkennen und so eine fundierte Kaufentscheidung treffen können. 

Vorsicht! Bei besonders günstigen Standboxsäcken aus Fernost, kommen ggf. noch die Einfuhrgebühren und Zoll-Kosten hinzu. So kostet ein vermeintlich günstiges Angebot am Ende mehr Geld, als der Kauf beim deutschen Händler und Sie könnten in Hinsicht auf die Qualität, Service und Garantie und somit auch Lebensdauer enttäuscht werden. Bei aufblasbaren Standboxsäcken besteht auch die Gefahr, dass gesundheitsschädliche Weichmacher verwendet wurden, außerdem sind sie selbst für Einsteiger und als Mittel zum Aggressionsabbau ungeeignet. Auch die Lieferzeit kann Wochen oder auch mal Monate dauern. 

Hersteller und Preise von Standboxsäcken für Erwachsene:
Preislich beginnen diese effektiven Ganzkörpersportgeräte in gefüllter Form bei etwa 80 Euro und reichen bis zu stolzen 500 Euro. Aufblasbare Standboxsäcke gibt es allerdings bereits ab etwa 18 Euro – das ist zwar sehr günstig in der Anschaffung, aber wir können sie aber wirklich nicht empfehlen.

Bekannte Marken und Hersteller von befüllten Standboxsäcken sind zum Beispiel: Bad Company (Heavy Duty), Homcom, Punchline, Hammer Impact, Everlast oder ScSports 

Hersteller und Preise von Dummy-Standboxsäcken für Erwachsene:
Dieses besondere Trainingsgerät ist ein Produkt, das speziell für den Kampfsport entwickelt wurde und wie alle Spezial-Trainingsgeräte macht sich das im Preis bemerkbar. Bei der Anschaffung müssen Sie mit mindestens 100 Euro für einen Boxdummy in hochwertiger Qualität hinlegen. Wir empfehlen aufgrund der oftmals etwas instabilen Bauweise bei günstigen Dummys eher bei 200 Euro zu starten. Diese Boxdummy-Standboxsäcke können bis zu 1.000 Euro kosten.

Bekannte Marken und Hersteller von befüllten Dummy-Standboxsäcken sind zum Beispiel: Bad Company, Punchline, Hammer Impact, Everlast, ScSports oder Sport-Thieme

Hersteller und Preise von Standboxsäcken für Kinder:
Standboxsäcke für Kinder gibt es gefüllt ab etwa 60 Euro bis zu 500 Euro. Bei dieser Art des Standboxsacks können im Vergleich Sie viel Geld sparen, wenn Sie gleich bei der Anschaffung etwas mehr investieren und ein in Stufen höhenverstellbares Modell wählen, das quasi mit wächst. Sie können Ihre Kinder auch an Ihrem Standboxsack trainieren lassen, wenn es bereits so weit über den Sockel reicht, dass es eine ausreichende Trefferfläche vorfindet. Das ist zwar nicht so ideal wie ein eigens für Kinder entwickelter Standboxsack, reicht aber für Anfänger aus.

Aufblasbar gibt es die Standboxsäcke für Kids schon ab 12 Euro, aber auch hier raten wir von einem Kauf ab.

Bekannte Marken und Hersteller von Standboxsäcken für Kinder sind zum Beispiel:  Tbest, Relaxdays oder Intex 

Hersteller und Preise von hängenden Boxsäcken
Wer die frei schwingende Bewegung eines hängenden Boxsacks bevorzugt und die Möglichkeit hat, diesen mit einer Deckenhalterung anzubringen, spart Geld, denn diese Boxsäcke sind etwas günstiger als Standboxsäcke. Preislich reicht hier die Spanne von 30 bis 400 Euro. Es gibt auch noch günstigere unbefüllte Boxsäcke, die Sie dann selbst befüllen müssen, aber davon raten wir eher ab. Wenn Sie dies nicht professionell befüllen, sackt der Inhalt ab und muss alle Nase lang nach-befüllt werden.

Bekannte Hersteller sind beispielsweise: U.N.O. Sports (Flex-Bag), Hammer, Bad Company, Sport-Thieme, Taurus oder Title

Hersteller und Preise von freistehenden Gerüst-Systemen zur Aufhängung von Boxsäcken
Wer bereits einen hängenden Boxsack besitzt, aber bedingt durch einen Umzug ihn nicht mehr hängen kann, hat die Möglichkeit einen Ständer zu kaufen, an dem der Sack an einer Stahlkette eingehängt wird. Hierfür braucht man aber mehr Platz als für einen Standboxsack, da das Gestelle sperrig ist und sich nicht so leicht bewegen lässt. Alternativ gibt es auch Wandhalterungen, die zwar platzsparender sind, aber den Sack bei jedem Punch gegen die Wand schlagen lassen. Boxsack-Ständer kosten derzeit zwischen 100 und 380 Euro. Wandhalterungen liegen bei etwa 20 Euro bis zu 1.000 Euro, wobei die meisten Modelle in der Preisspanne von 50 bis 70 Euro liegen.

Bekannte Ständermarken sind zum Beispiel: Bad Company, Energetics, Bukata-Sport, Sport-Thieme oder Cclife

Hersteller von Wandhalterungen, die einen guten Ruf besitzen sind beispielsweise: RDX, Ring oder Mendler.

So testen wir Standboxsäcke

Um Ihnen die besten Standboxsäcke anbieten zu können, berücksichtigen wir beim Test alle Details, die auch dem Endverbraucher nach dem Kauf an dem Produkt auffallen würden – lediglich ohne Labor wie bei Stiftung Warentest oder Ökotest. Schließlich lassen wir all diese Faktoren in unsere Wertung mit einfließen und erstellen ein Fazit mit einem Urteil über die Stärken und Schwächen des Testkandidaten, welches wir Ihnen zur Verfügung stellen. 

Unsere Standboxsack-Test- und -Vergleichssieger

Mit allen uns vorliegenden Standboxsäcken führen wir identische Tests durch oder verfassen auf Produktbeschreibungen, Testurteilen, Kundenberichten, Vergleichsergebnissen und Testberichten anderer beruhende Produktrezensionen und küren schließlich den:

  • Standboxsack-Vergleichssieger
  • Standboxsack-Testsieger
  • Standboxsack-Preis-Leistungs-Sieger
  • Standboxsack-Kundensieger
  • Standboxsack-Geheimtipp der Redaktion

Wir halten zudem die meisten unserer Standboxsack-Tests mit Fotos und Video fest. Später stellen wir Ihnen letzteres auf unserem YouTube-Kanal „experten-beraten“ vor.

Wir begutachten bei den Standboxsäcken folgende Aspekte:

  • Kundenservice des Herstellers, Garantiebedingungen und die Zeit, die es dauert, bis der Standboxsack zum Test bei uns eingeht
  • Wir begutachten die Bestandteile des Lieferumfangs u. a. ob ein Trainingsplan enthalten ist
  • Wir untersuchen den Standboxsack auf Verarbeitungsmängel und messen ihn aus
  • Wir bauen auf und testen die Festigkeit, Standfestigkeit und die Performance
  • Nun stellen wir Ihnen unser Fazit und die Testergebnisse zu den getesteten Standboxsäcken vor

Mit all den Informationen aus diesem Internen-Standboxsack-Ratgeber und den Internen-Standboxsack-Tests liegen Ihnen ausführlich die ermittelten Vor- und Nachteile der unterschiedlichen getesteten Top-Standboxsäcke vor. Unser Preisvergleich sucht Ihnen zudem gleich den günstigsten Shop heraus. Dafür vergleicht unsere Software die Preise auf mehr als 500 Portalen, darunter auch Amazon, Ebay oder Otto.de. Wir verlinken die Anbieter durch einen Affiliate-Link. Wenn Sie nun diesem Link folgen und eine der von uns empfohlenen Standboxsäcke kaufen, erhalten wir eine Provision. Der Kaufpreis wird hierdurch nicht beeinflusst. 

Standboxsäcke in der Zusammenfassung als Fazit

Mit einem Standboxsack haben Sie ein tolles Sportgerät mit dem Sie die Möglichkeit haben ein intensives Ganzkörpertraining durchzuführen. Sie können Ihre Spannungen abbauen und sparen relativ viel Geld, durch den gesparten Club- oder Studio-Beitrag jeden Monat. Durch den Bodenstand fühlt sich das Training mangels starkem Pendeln nach jedem Punching an, ist aber aufgrund der leichter zu erwischenden Schlagfläche besonders für Anfänger geeignet. Für den Standboxsack spricht auch noch, dass Sie nicht bohren oder bangen müssen, dass die Decke das nicht unerhebliche Gewicht eines Boxsacks nicht tragen würde. Dieser Fakt macht den Standboxsack auch flexibel aufstellbar und ist leicht aus dem Blickfeld, wenn sich Besuch ankündigt zu entfernen, während die Halterung des hängenden Boxsacks dort verbleibt. Für Kampfsportler ist der Dummy-Standboxsack ideal, der viele Eigenschaften eines echten Sparrings mit Partner mitbringt und wo sie gezieltes Punching in Abfolgen, die einem echten Kampf ähneln absolvieren können. Viel Spaß beim Training!

 

 
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