Mähroboter Test und Kaufberatung

andreas kirchner
Ich bin Andreas und der Gründer und Inhaber von Experten-Beraten.de sowie einer der Geschäftsführer von der Online-Marketing-Agentur Hanseranking in Hamburg.
Mähroboter

Der Mähroboter Test – alle wichtigen Informationen im Überblick

Der Rasenpflege messen die meisten Gartenbesitzer eine große Bedeutung bei. Um einen schönen Rasen zu erhalten, bedienen sie sich diverser Gartenhelfer. Geräte, die diesbezüglich oben auf der Wunschliste vieler Hobby-Gärtner stehen und in der Fachwelt auch als Drohnen bezeichnet werden, sind Rasenroboter. Mit diesen selbständigen Schneidgeräten wird das Mähen zum Kinderspiel. Wir haben uns diese Roboter angeschaut, um Ihnen sagen zu können, wie Sie ein gutes Mähergebnis erzielen.

Im folgenden Testbericht gehen wir unter anderem auf die Begriffe Schnitthöhe, Schnittbreite und Mähleistung ein, erklären Ihnen, was unter Servicezeit zu verstehen ist und wofür Sie beispielsweise einen Begrenzungsdraht benötigen. Haben Sie alle Informationen gelesen, sollten Sie wissen, ob ein automatischer Mäher von Robomow die Erwartungen am besten erfüllt oder ob der „R40Li“ bzw. der „R70Li“ von Gardena, der „Husqvarna Automower 305“, der „Indego“ von Bosch oder der „Miimo“ von Honda die Nase vorn hat.

Zuletzt aktualisiert am: 01.03.2024

Unsere Sieger unter allen getesteten Mährobotern auf einen Blick

Produktbild
Testsieger
Preis-Leistungs-Sieger
Kundensieger
Verkaufssieger
Unser Geheimtipp
Modell Gardena R 70 Li Mähroboter* Wiper ECO Robot Blitz 2 Mähroboter* Robomow Premium RC 304 Mähroboter* Bosch Indego 1000 Mähroboter* Husqvarna Automower 320 Mähroboter*
Mähleistung
Handhabung
Verarbeitung
Design
Akkukapazität 1,6 Ah 6,9 Ah 3 Ah 3 Ah 3,2 Ah
Geschwindigkeitsstufen Konstant Konstant Konstant Konstant Konstant
Startsystem Elektrostart Elektrostart Elektrostart Elektrostart Elektrostart
Empfohlene Rasenfläche 700 m² 400 m² 400 m² 1.000 m² 2.200 m²
Schnittbreite 17 cm 25 cm 28 cm 26 cm 24 cm
maximale Schnitthöhe 50 mm 40 mm 60 mm 60 mm 60 mm
minimale Schnitthöhe 20 mm 34 mm 15 mm 20 mm 20 mm
Geräuschpegel 60 dB 72 dB 67 dB 75 dB 58 dB
Akkuart Li-Ion Li-Ion Li-Fe Li-Ion Li-Ion
Gewicht 7,5 kg 8,2 kg 10,3 kg 11,1 kg 11,5 kg
Energieversorgung Akku Akku Akku Akku Akku
Akkulaufzeit 60 min 210 min 60 min 50 min 80 min
Ladezeit 90 min 180 min 120 min 50 min 60 min
Gehäusematerial Kunststoff Kunststoff Kunststoff Kunststoff Kunststoff
maximale Steigung 25 % 50% 36% 35% 45 %
Schnitthöhenverstellung Stufenlos Keine Angaben Stufenlos 10 Stufen Stufenlos
Zeitschloss
Installationssperre
Neigungssensor
Stoßsensor
no
Diebstahlsicherung
Hebesensor
Motorstopp
Keine Angaben
Besonderheit Regenunempfindlich Rasenerkennungssensor Besonders feines Mulchen Connect Funktion mit GSM-Technologie Wetter-Timer
Vorteile und Nachteile
  • Leichte Programmierung durch großes Tastenfeld mit Display
  • Schnelles Rollen und Mähen
  • Robustes Design
  • Kein Regensensor
  • Hohe Steigung möglich
  • Geschwindigkeit passt sich Rasenbeschaffenheit an
  • Sensoren zur Graserkennung
  • Kein PIN-Code
  • Einzigartiger Kantenmodus
  • Robomow-App
  • Silberplattierte Teile
  • Eher für kleine Rasenflächen geeignet
  • "Logicut"-Navigationssystem
  • Mäher fährt selbstständig zur Ladestation bei wenig Akku
  • Mulchfunktion
  • Etwas lange Einarbeitungszeit
  • Mäht sehr leise
  • Lange Akkulaufzeit
  • Sehr gut bei engen Passagen und Nischen
  • Etwas hoher Anschaffungspreis
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Mähroboter Kaufberatung

 

Was ist ein Mähroboter?

Bei einem Mähroboter handelt es sich um ein Gerät, das nach erfolgter Programmierung selbständig den Rasen schneidet. Für den Arbeitsgang bedarf es keiner Fernsteuerung oder ähnlicher Hilfsmittel. Entsprechend der eingestellten Servicezeit nimmt der Roboter seine Mähtätigkeit auf und beendet diese, sobald die Arbeit erledigt ist oder der Zustand des Akkus einen Ladevorgang erfordert.

(Quelle: Wikipedia)

In vielen Bereichen des täglichen Lebens und der Arbeitswelt ersetzen Automaten und Roboter die menschliche Arbeitskraft. Auch im Bereich Gartentechnik hat der Mähroboter vor einiger Zeit Einzug gehalten. Seither ist die Entwicklung weiter vorangeschritten. Anfängliche Schwierigkeiten konnten beseitigt werden. Das Ergebnis: Rasenroboter, die den Menschen bei der Rasenpflege in Gänze ersetzen. Mit einem Robomäher ist das Grün immer frisch gemäht. Lesen Sie weiter, wie das geht.

 

Rasenmäher in verschiedenen Ausführungen

Rasenmäher sind als Spindel- oder Sichelmäher erhältlich. Sie als Verbraucher können zwischen mechanischen, elektrisch- und benzinbetriebenen, handgeführten Mähern wählen oder sich für Aufsitzmäher entscheiden. Eine spezielle Form der elektrisch betriebenen Mäher stellen Akku-Mäher dar. Die Variante mit Stromspeicher kommt aber auch im Bereich der Mähroboter zur Anwendung.

Der unschlagbare Vorteil dieser kleinen Gartenhelfer ist das selbständige Arbeiten, weshalb sie vor allen Dingen bei berufstätigen Grundstücksbesitzern beliebt sind. Wie von Geisterhand erledigen die Rasenroboter ihre Aufgabe und ziehen sich nur zurück, um in ihrer Station eine Stromladung zu empfangen. Bei all dem liefern die meisten Modelle ein ausgezeichnetes Ergebnis.

Zwei Mähroboter im direkten Vergleich

 

Wie ist ein Rasenroboter aufgebaut?

Der Mähroboter unterscheidet sich nicht nur durch seine selbständige Arbeitsweise von allen anderen Typen. Er hat auch optische Unterschiede vorzuweisen. Ein solches Gerät ist kompakt. Alle Bauteile und die gesamte Elektronik sind im Gehäuse untergebracht. Die Messer, mit denen der Robomäher seine Arbeit verrichtet, befinden sich darunter.

Bis auf wenige Ausnahmen stellt das Gerät selbst nur einen Teil des Ganzen dar. Denn um zu funktionieren, muss sich der Roboter am Begrenzungskabel bzw. –draht orientieren. Streng genommen gehört diese Komponente neben der Ladestation, in der der Rasenschneider seine Energie erhält und mit der er über Funk verbunden ist, ebenso zum Equipment, ohne das ein Mähen bei fast allen Mährobotern nicht möglich wäre. Eine einfachere Form der Mähroboter stellen die Modell-Varianten dar, die ohne den Orientierungsdraht auskommen.

 

Wie funktioniert der Mähroboter?

Die selbständige Arbeitsweise, bei der die Rasenroboter die gesamte Fläche erfassen, ist kein Zufallsprodukt. Den meisten automatischen Mähern müssen Sie „sagen“, welche Fläche sie bearbeiten sollen. Für eine lückenlose Orientierung sorgt hierbei zumeist ein Begrenzungskabel. Nur einige Modelle kommen auch ohne Hilfsmittel ans Ziel. Die Zeiten, in denen der Mäher agieren soll, können Sie bei den meisten Geräten vorab einprogrammieren. Sind alle Voraussetzungen erfüllt, nimmt der Rasenmäher die Arbeit auf.

Ist diese getan oder treten bestimmte Ereignisse ein, zieht sich das Gerät in die Ladestation zurück. Die Drohnen wie diese Rasenmäher aufgrund ihres Fleißes und ihres unermütlichen Tuns auch bezeichnet werden, sind ohne Fangkorb unterwegs. Das abgeschnittene Gras bleibt als Dünger auf der Grünfläche liegen, womit die Roboter in die Kategorie Mulchmäher eingeordnet werden können.

Der Begrenzungsdraht

Mit Hilfe dieser Komponente geben Sie dem herkömmlichen Roboter die Möglichkeit, korrekt zu arbeiten. Die gesamte Fläche, die das Gerät bearbeiten soll, wird mit dem Begrenzungskabel einfasst, welches mit Befestigungsmaterial knapp über oder unter der Grasnarbe verlegt wird. Diese Vorarbeit, die gern der Fachmann für Sie übernimmt, kann je nach Beschaffenheit der Mähfläche sehr aufwendig sein. Hat der Robotermäher seine Station verlassen, folgt er einem zufälligen Weg. Gelangt er in die Nähe des Drahtes, erhalten die Sensoren im Mäher einen Impuls, worauf er ein Wendemanöver einleitet und erneut einen zufällig gewählten Weg einschlägt. Das Verlegen über der Grünfläche ist die einfachere Variante. Gefahren im Nachhinein bestehen dadurch, dass der Draht bei anderen Arbeiten durchtrennt werden kann. Beispielsweise lässt der Mähroboter vor Wänden häufig einen Rasenstreifen stehen, der unter Umständen mit einem anderen Gerät separat geschnitten werden muss. Eine Verlegung unter der Grasnarbe ist empfehlenswert, aber mit einem höheren Aufwand verbunden.

Suchkabel

Einige Mähroboter sind in der Lage, das Mähen auf mehrere Rasenflächen auszudehnen. Sind Mähflächen z.B. durch einen Gehweg voneinander getrennt, muss unter dem Weg ein sogenanntes Suchkabel als Orientierungshilfe verlegt werden. Ist der Roboter in der Lage, dieses zu erkennen, setzt er seine Arbeit auf der zweiten Fläche fort. Damit der Mäher den Weg überfahren kann, dürfen keine Hindernisse wie Rasenkantensteine oder Absätze vorhanden sein.

Das Mähwerk

In diesem Detail unterscheiden sich die einzelnen Mähroboter häufig voneinander. Einige Modelle sind mit einer Drehscheibe ausgestattet, an der die einzelnen Messer angebracht sind. Andere Drohnen haben an der unteren Seite ein Mähkreuz. Diese Unterschiede haben möglicherweise Auswirkungen auf das Schnittbild. In jedem Fall sollte das Mähwerk automatisch stoppen, wenn der Roboter hochgehoben wird. Diesem Detail sollten Sie beim Kauf Beachtung schenken, wenn sich Kinder oder Tiere in Ihrem Garten bewegen. Die Schnittbreite, die der Roboter während seiner Fahrt erreicht, ist letzten Endes vom Durchmesser des kompletten Schneidwerkes und von der Größe des Produktes abhängig. Sie ist immer geringer als der Mäher, da die Messer aus Sicherheitsgründen nicht über die Gehäusekanten hinausragen dürfen.

Die Ladestation

In dieser Station tankt der Robotermäher die Energie, die er für den nächsten Durchgang benötigt. Ist die Akkuladung aufgebraucht bzw. lässt die Mähleistung nach, muss das Gerät ans Netz. Dazu sucht es rechtzeitig und selbständig die Ladestation auf. Diese befindet sich vorzugsweise an einem geschützten Platz und ist an das Stromnetz angeschlossen. Achten Sie bei der Platzwahl darauf, dass die Station nicht von der Sprinkleranlage berieselt wird. Für die Versorgung mit Strom sollte eine Steckdose in der Nähe installiert sein. Der Mähroboter parkt mindestens so lange in der Ladestation, bis der Akku geladen ist. Die „Behausung“ dient unter anderem auch bei Regen als trockene Unterstellmöglichkeit für den Roboter.

Nützliche Zusatzfunktionen

Hochwertige Mähroboter sind mit Zusatzfunktionen ausgestattet, die diese Geräte technisch aufwerten. In den Produktinformationen erfahren Sie, welche das beim jeweiligen Roboter-Typ sind. Wir möchten an dieser Stelle den Timer, den Regensensor und die Einstellung der Schnitthöhe nennen. Mit der eingebauten Zeitschaltuhr können Sie die Servicezeit vorgeben. Der Regensensor gibt dem Gerät bei Niederschlag den Impuls, zur Ladestation zurückzukehren. Mit einer variablen Schnitthöhe können Sie den Mäher auf die jeweilige Situation einstellen. Die Schnittbreite wird von der Größe des Gerätes bestimmt.

 

Mähroboter ohne Begrenzungsdraht

Obgleich die meisten Rasenmähroboter Ihre „Mäh-Anweisungen“ von einem Draht empfangen, gibt es Modelle, die ohne dieses aufwendig zu verlegenden Hilfsmittel auskommen. Der „Wiper“ von Zucchetti ist solch ein Roboter, der nicht nur eigenständig fährt, sondern auch selbst erkennt, wo die Mähfläche zu Ende ist. Damit fallen umfangreiche Vorarbeiten und Installationen weg.

Kleine Erhöhungen in Form von Borden sowie glatte Pflasterungen rund um den Rasen definieren den Bereich, in dem er mähen darf. Ein nicht gesicherter Gartenteich schließt den Einsatz eines solchen Mähers aus.

Das trifft auch zu, wenn Sie in Ihrem Garten Blumenbeete haben, die sich direkt und in einer Ebene ohne deutliche Abgrenzung zum Rasen befinden. Haben Sie keinen Pool in Ihrem gut strukturierten Garten und sind Blumen z.B. in Hochbeeten platziert, steht dem Einsatz dieses Typs nichts im Weg. Einige dieser Modelle haben keine Ladestation, in die sie automatisch zurückkehren. Die Aufladung erfolgt hierbei per Kabel direkt an der Steckdose.

 

Mähroboter - Der Testbericht

Nicht nur die Sendung WiSo beim ZDF oder die Internet-Plattform Chip haben die Thematik Mähroboter bereits aufgegriffen. Auch wir haben den „R40Li“ und den „R70Li“ von Gardena, den „Husqvarna Automower 305“ und den „Indego“ von Bosch unter die Lupe genommen. Außerdem wollten wir sehen, wie der „Robomow“, der „Wiper“ und der „Miimo“ von Honda abschneiden und das im wörtlichen Sinne.

Letzterer, der nach dem Zufallsprinzip mittlere bis große Flächen mit guter Mähleistung bearbeitet, konnte sich auf einem vorderen Platz behaupten. Die einzige Drohne unter unseren Kandidaten, der in Anlehnung an herkömmliche Mäher in geordneten Bahnen gemäht hat, ist der „Indego“. Seine Wendigkeit und das Schnittbild lassen jedoch ein wenig zu wünschen übrig.

Aufgrund der strukturierten Arbeitsweise ist das Gerät jedoch schneller fertig. Auch die beiden Gardena-Modelle, die sogar bei Regen weiterarbeiten, sowie der „Automower 305“ aus dem Hause Husqvarna haben mit guten Ergebnissen abgeschnitten. Alle Modelle bieten eine gute Flächenleistung und bearbeiten mittelgroße Flächen mit einer Akkuladung.

Einige Ausnahmen

Das Schneidsystem der meisten Roboter ist eine Drehscheibe, an der mehrere Messer angeordnet sind. Der „Robomow“ macht eine Ausnahme. Dessen System ist ein Mähkreuz, das ähnlich dem Prinzip herkömmlicher Handrasenmäher arbeitet. Das Gras wird abgeschlagen und nicht abgeschnitten. Das Ergebnis: ein nicht ganz sauberes Schnittbild. Das robuste Messer aus Stahl hält allerdings bedeutend länger als die kleinen Messer der anderen Modelle.

Mit der seitlichen Anordnung des Schneidwerks erreicht dieser fleißige Helfer die Rasenränder besser als seine Konkurrenten. Bei denen muss in der Regel von Zeit zu Zeit mit der Hand oder anderen Gerätschaften nachgearbeitet werden. Als eines der wenigen Geräte, die ganz ohne Hilfestellung in Form eines Orientierungsdrahtes auskommen, stellt auch der „Wiper“ eine Ausnahme dar. Werden diesem Mäher durch deutliche Abstufungen im Gelände Grenzen gesetzt, liefert er ein gutes Mähergebnis.

Mit diesen Modellen ist die Produktpalette längst nicht vollständig. Zusätzliche Informationen über weitere Typen finden Sie z.B. im Internet auf den entsprechenden Seiten.

 

Inbetriebnahme eines Mähroboters

 

Wie oft sollten Sie den Rasen mähen?

Ein Rasen wird umso schöner, je kürzer er gehalten bzw. je öfter er gemäht wird. In die Rasenpflege müssen Sie viel Zeit investieren und sollten den Rasenmäher einmal pro Woche hervorholen. Einfacher und bedeutend zeitsparender wird es mit dem Mähroboter, der täglich über den Rasen rollt und damit für eine optimale Pflege sorgt. Die meisten dieser Mäher schaffen eine mittelgroße Fläche in einem Arbeitsgang. Anschließend parken sie zum Laden in der Station, um am kommenden Tag bzw. entsprechend ihrer Programmierung von vorn zu beginnen.

Mit diesen äußerst kurzen Intervallen wird nicht nur ein tolles Aussehen des Rasens erreicht. Das Gras wächst in der Zwischenzeit sehr wenig, womit auch das Schnittgut sehr kurz ausfällt. Auf diese Weise kann es auf dem Grün liegenbleiben und als natürlicher Dünger seine Arbeit tun. Sie sparen nicht nur Zeit, sondern folgen damit dem Öko-Gedanken.

 

Was Sie beachten sollten

Für eine lange Lebensdauer des Gerätes sind einige Dinge zu beachten. Obgleich der Rasenroboter selbständig seine Arbeit verrichtet, damit der Rasen eine bestimmte Schnitthöhe nicht überschreitet, sollten Sie dafür sorgen, dass sich keine Gegenstände auf der Mähfläche befinden. Diese könnten dem Gerät bzw. den Messern schaden. Leben Kinder oder Tiere in Ihrem Haushalt ist es ratsam, wenn der Robomäher nachts oder bei deren Abwesenheit mäht. Das Schneidwerk schaltet zwar ab, sobald der emsige Helfer hochgehoben wird.

Eine gewisse Trägheit ist jedoch immer gegeben, was zu ernsthaften Verletzungen führen kann. Schließlich müssen Sie bezüglich der zu definierenden Grenzen, in denen der Mäher arbeiten soll, die entsprechenden Vorkehrungen treffen.

 

Wichtige Kriterien für den Kauf

Mähroboter gibt es in großer Zahl und in den verschiedensten Ausführungen. Der Kauf eines solchen Gerätes stellt deshalb eine Herausforderung dar, der Sie sich stellen können, wenn Sie mit den Fakten vertraut sind. Im Folgenden sagen wir Ihnen welche Kriterien von Bedeutung sind:

  • Welche Fläche kann das Gerät mit einer Akkuladung bearbeiten?
  • Muss der Roboter bereits nach der Hälfte zurück zur Station, bedeutet das eine deutliche Verlängerung der Arbeitszeit für einen Durchgang.
  • Verfügt der Rasenmähroboter über einen gut zu programmierenden Timer?
  • Ohne dieses Extra bzw. mit einer umständlichen Menüführung verstreicht wertvolle Zeit, bevor das Gerät arbeiten kann.
  • Ist der Preis für die Ausstattung gerechtfertigt?
  • Lesen Sie gegebenenfalls vorab Testberichte, um Geräte zu finden, bei denen das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt.
  • Mit welcher Messertechnik arbeitet der Rasenmäher und ist die Schnitthöhe einstellbar?
  • Klappbare Messer geben an Hindernissen nach.
  • Welche Folgekosten können entstehen?
  • Beispielsweise müssen Messer hin und wieder ersetzt werden.
    Ist der Roboter für ein Suchkabel geeignet?
  • Diese Frage stellt sich, wenn der zu bearbeitende Rasen nicht aus einer Fläche besteht.
  • Ist das Gerät wettertauglich und welche Steigungen kann es bewältigen?
  • Verfügt der Rasenroboter über eine Stopp-Funktion?
  • In welcher Zeit ist der Akku aufgeladen?

 

Mähroboter – Vor- und Nachteile

Diese kleinen, fleißigen Drohnen, die, wie von Geisterhand bewegt, das Grün in Ihrem Garten pflegen, nehmen Ihnen eine ganze Menge Arbeit ab. Sie gewinnen viel Zeit, die Sie für andere Dinge nutzen können. Trotzdem sind in Abständen von ein bis zwei Wochen Nacharbeiten nötig, da die meisten Mähwunder vor Mauern und dergleichen kleine Ränder stehenlassen. Selbst wenn die Geräte in Betrieb sind, werden die Geräusche selten als störend empfunden.

Die Arbeitsweise als Mulchmäher und die damit verbundene Bio-Düngung des Rasens sowie die umweltfreundliche Akku-Technik machen die Geräte zu Öko-Produkten. All diese Vorteile haben einen Preis, der deutlich über dem der herkömmlichen Rasenmäher liegt. Für einen guten Roboter sollten Sie mehrere Hundert Euro einplanen. Die Folgekosten für Ersatzmesser und dergleichen sind gering.

 
(1 Bewertungen. Durchschnitt: 4,0 von 5)

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