Aquarien-Test & -Vergleich » kompetente Kaufberatung

andreas kirchner
Ich bin Andreas und der Gründer und Inhaber von Experten-Beraten.de sowie einer der Geschäftsführer von der Online-Marketing-Agentur Hanseranking in Hamburg.
Aquarien Test und Vergleich

Aquarien-Test und -Kaufberatung

Wer Fische liebt, der kann sich diese als Haustiere anschaffen. Doch damit die Fische im heimischen Wohnzimmer schwimmen können, benötigen Sie ein hochwertiges Aquarium. Hierbei unterscheidet man zwischen Salz- und Süßwasseraquarien.

Ein gutes Aquarium sollte Folgendes bieten:

  • Ein hochwertiges Glas, welches robust ist
  • Eine gute Stabilität bei einem gleichzeitig geringen Eigengewicht
  • Den optimalen „Lebensraum“ für die Fische
  • Diverses Zubehör

Wir möchten in diesem Ratgeber auf sämtliche Fragen eingehen, die sich im Zusammenhang mit dem Thema „Aquarium“ stellen könnten. Wir erklären Ihnen unter anderem, welche Aquarien angeboten werden und für welche Fische sie überhaupt geeignet sind. Ebenso erfahren Sie, was Sie beim Kauf beachten sollten und wie viel Geld Sie mindestens ausgeben müssen, um ein hochwertiges Aquarium zu erhalten.

Zuletzt aktualisiert am: 04.04.2024

Unsere Sieger unter allen getesteten & verglichenen Aquarien - Bestenliste 2021

Produktbild
Vergleichssieger
 
 
 
 
Modell Tetra AquaArt Explorer Line Aquarium Aquael Leddy Aquarium Fluval 15004 Flex Nano-Aquarium Juwel Vio 40 PL4 Aquarium Eheim mp 0340635 Aquarium
Design
Stabilität
Aufbau
Beckengröße 60 L 54 L 57 L 30 L 84 L
Maße Aquarium (L/T/H) 51,5 x 33,5 x 53 cm 62 x 32 x 34,2 cm 41 x 39 x 39 cm 40 x 26 x 30 cm 60 x 35 x 40 cm
Material Aquariumbecken Glas Glas Glas Glas Glas
Gewicht 15,9 kg 10 kg 9,29 kg 7,5 kg 15 kg
Glasstärke 6 mm - mm - mm - mm 5 mm
Filter Tetra Easy Crystal Filter ASAP 300 3-Stufen-Filter - Aquaball 130 (2402)
Pumpenleistung - l/h - l/h 500 l/h 280 l/h 550 l/h
Leuchtmitteltyp LED LED LED LED T8 Röhren
Lampenleistung 8,5 Watt 6 Watt - Watt 15 Watt 2 x 15 Watt
Heizer Tetra HT50 Aquarienheizer - - JUWEL AquaHeat Regelheizer Jäger 3603
maximale Heizleistung - Watt 25 Watt - Watt - Watt 75 Watt
Lieferumfang Abdeckung, Aquarium, Beleuchtung, Filter, Heizer Aquarium, Filter, Heizer - Aquarium, Filter, Abdeckung, Beleuchtungssystem Aquarium, Beleuchtungssystem, Filter, Heizer, Thermometer
mit Abdeckung
mit Beleuchtung
mit Unterschrank
Süßwasser geeignet
Meerwasser geeignet
Besonderheit 180° gewölbter Frontscheibe Lebensdauer der LEDs beträgt etwa 50.000 Stunden konkave Vorderseite, Beleuchtung mit Fernbedienung erhältlich in Schwarz oder Weiß passender Möbelbausatz kann dazu gekauft werden
Vorteile und Nachteile
  • schönes Halbmond-Design
  • neueste COB (chip-on-board) Technologie
  • Beleuchtung braucht nur wenig Strom
  • Fische können von allen Seiten betrachtet werden
  • 6 mm Glassstärke
  • Filter ist etwas laut und nicht so stark
  • moderne LED-Beleuchtung
  • ideal für Einsteiger
  • günstiger Preis
  • in zwei Größen erhältlich
  • Licht leuchtet nicht komplett aus
  • Anleitung könnte ausführlicher sein
  • Heizstab hat keine Einstellungsmöglichkeiten
  • günstiger Preis
  • einfacher Aufbau
  • RGB + weiße LEDs für tolle Farbnuancen
  • bequeme Bedienung mit Fernbedienung
  • Pumpe etwas laut
  • handelsübliche Zeitschaltuhr kann nicht verwendet werden
  • ideal für Garnelen, Krebse und andere wirbellose Tiere
  • gebogene Frontscheibe
  • ohne seitliche Silikonnähte
  • Deckel hält das Gewicht einer Katze
  • Filter ist etwas laut
  • viele Kunden bemängeln die Haltbarkeit der Lampe
  • klassisches, zeitloses Design
  • gute Ausleuchtung
  • gutes Preis-/Leistungsverhältnis
  • preisintensivstes Aquarium in unserem Vergleich
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Aquarien Kaufberatung

Fünf wichtige Fakten über Aquarien:

Neben den herkömmlichen Aquarien werden auch spezielle Salz- und Meerwasseraquarien angeboten

Einige Aquarien können auch als Terrarium verwendet werden

Damit ein Aquarium sauber bleibt, müssen Sie es regelmäßig säubern

Für sauberes Wasser im Aquarium sorgt eine leistungsstarke Pumpe

Nicht alle Fische sollten im heimischen Aquarium gehalten werden und ebenso können nicht alle Fischarten miteinander kombiniert werden, da diese sich unter Umständen nicht vertragen

Was ist ein Aquarium und wofür wird es verwendet?

Ein Aquarium ist ein Gefäß, in welchem Fische gehalten werden können. Je nachdem, welche Fische Sie zuhause halten möchten, müssen Sie ein entsprechendes Aquarium auswählen, denn die Fischarten haben unterschiedliche Ansprüche. So gibt es beispielsweise Süß- oder Salzwasserfische. Während die Süßwasserfische in einem herkömmlichen Aquarium Platz finden, müssen Sie die Salzwasserfische in einem speziellen Meeresaquarium halten, um den artgerechten Lebensraum bestmöglich zu imitieren.

Aquarien werden in diversen Größen angeboten und verfügen über eine umfangreiche Ausstattung, die zum einen wichtig ist, um die Tiere optimal zu versorgen und zum anderen dazu dient, das Aquarium sauber zu halten.

Ein gutes Aquarium kann:

  • Den Fischen die optimalen Lebensbedingungen ermöglichen
  • Viele Jahre „überleben“, da es robust und stabil ist
  • Problemlos gereinigt werden

Ein Aquarium kann nicht:

  • Sich eigenständig säubern

H4 Voraussetzungen für den optimalen Betrieb des Aquariums:

  • Fachgerechter Aufbau
  • Sorgfältige Einrichtung
  • Inbetriebnahme der Pumpe
  • Regelmäßige Reinigung und Pflege
  • Sorgsame Auswahl der Fische

Welche Aquarien werden angeboten?

Im Handel sind zahlreiche Arten von Aquarien erhältlich, sodass Sie sich vor der Anschaffung der Fische mit dem Thema auseinandersetzen sollten, um letztendlich genau das Aquarium zu finden, welches den jeweiligen Zweck optimal erfüllt. Damit Ihnen dies gelingt, haben wir Ihnen nachfolgend aufgelistet, welche Arten im Bereich der Aquarien angeboten werden:

Modell

Beschreibung

Artaquarium

Ein Artaquarium wird verwendet, wenn Sie nur eine Fischart halten möchten. Dies bietet den Vorteil, dass es keinen „Krieg“ unter den Fischen gibt. Das Artaquarium bietet die beste Möglichkeit, um die Tiere zu beobachten und den optimalen Lebensraum nachzuempfinden.

Gesellschaftsaquarium

Im Gegensatz zum Artaquarium eignet sich das Gesellschaftsaquarium, wenn Sie verschiedene Fischarten halten möchten. Achten Sie bei der Zusammenstellung der Frische jedoch unbedingt darauf, dass diese sich vertragen. Man spricht hierbei von den friedfertigen Fischen.

Ein Gesellschaftsaquarium eignet sich in erster Linie für diejenigen, die gerade erst mit der Fischhaltung beginnen.

Biotopaquarium

Ein Biotopaquarium hat den Zweck, den natürlichen Lebensraum der jeweiligen Fischart möglichst genau nachzuempfinden.

Die Einrichtung orientiert sich an der natürlichen Umgebung, sodass die Tiere und Pflanzen aufeinander abgestimmt werden. Hieraus ergibt sich für die Fische eine hohe Lebensqualität.

Zu den Biotopaquarien gehören neben dem Amazonasbecken auch das Malawibecken, das Asienbecken, das Mittelamerikabecken und das Südamerikabecken.

Amazonasaquarium

Das Amazonasaquarium wird auch als „Amazonasbecken“ bezeichnet. Es handelt sich hierbei um eine Unterart der Biotopaquarien.

Kaltwasseraquarium

Während bei den meisten Aquarien in der heutigen Zeit eine Heizung integriert ist, werden nach wie vor auch die Kaltwasseraquarien angeboten. Diese funktionieren komplett ohne Heizung und beinhalten daher kaltes Wasser.

Kaltwasserbecken eignen sich für alle Fischarten, die kaltes Wasser bevorzugen. Hierzu gehört zum Beispiel der bei uns so beliebte Goldfisch.

Damit das Wasser nicht zu warm wird, müssen Sie während der Sommermonate möglicherweise ein Kühlaggregat verwenden. Auf jeden Fall sollten Sie aber vermeiden, das Becken im direkten Sonnenlicht aufzustellen.

Meerwasseraquarium

Bei einem Meerwasseraquarium handelt es sich um ein Aquarium, welches mit Salzwasser betrieben wird. Es ahmt das natürliche Meer nach, ist jedoch deutlich aufwendiger zu betreiben, als ein herkömmliches Aquarium. So müssen Sie beispielsweise stets auf die exakten Temperaturen und auf die Wasserwerte achten. Ebenso muss die Beleuchtung optimal auf die Fischarten abgestimmt sein.

In einem Meerwasseraquarium können Sie unter anderem Korallen oder Korallenfische halten. Dies erfordert jedoch einige Erfahrung.

Korallenriffaquarium

Beim Korallenriffaquarium handelt es sich um ein Meerwasseraquarium.

Nanoaquarium

Bei einem Nanoaquarium handelt es sich um das kleinste im Handel erhältliche Aquarium. Es fasst maximal 60 Liter und findet daher in nahezu jeder Wohnung Platz. Die kleinsten Produkte dieser Art bieten ein Volumen von gerade einmal 12 Litern. Nanoaquarien eignen sich hervorragend für die Haltung von Krebsen oder Schnecken.

Goldfischglas

Goldfischgläser werden nach wie vor gern genutzt. Allerdings weisen viele Experten darauf hin, dass die Haltung von Goldfischen im Glas alles andere als artgerecht ist, sodass Sie lieber auf ein Aquarium zurückgreifen sollten. Generell ist es wichtig, Goldfische niemals allein zu halten, da diese Fische gern in Gesellschaft ihrer Artgenossen leben.

 

Ausrufezeichen Orange

Tipp
Wenn Sie bereits ein Aquarium besitzen und neue Fische hinzukaufen möchten, lassen Sie sich unbedingt von einem Experten beraten, welche Fischarten friedlich miteinander leben. Andernfalls kann es zum Beispiel passieren, dass sich die Fische gegenseitig angreifen oder sogar auffressen.

Worin unterscheiden sich die Aquarien noch?

Abgesehen von den verschiedenen Arten, wie wir Sie oben beschrieben haben, lassen sich die Aquarien in zahlreichen weiteren Faktoren unterscheiden.

  • Größe und Volumen

Je größer die Grundfläche des Aquariums ist, desto größer ist selbstverständlich auch das Volumen, also die Wassermenge, die Sie hineinfüllen können.

Für die Haltung in einer herkömmlichen Wohnung empfehlen wir Nanoaquarien und Produkte, die maximal 200 Liter beinhalten. Natürlich erhalten Sie im Handel auch Modelle, die deutlich mehr Wasser fassen. Wenn Sie jedoch klein anfangen möchten, sollten Sie nicht sofort zu einem gigantischen Aquarium greifen, da dieses nicht nur mehr Wasser, sondern auch entsprechend mehr Strom verbraucht. Außerdem ist die Reinigung deutlich aufwändiger und die Anschaffung des benötigten Zubehörs ist bei weitem teurer als beim Zubehör, welches Sie für ein kleines Aquarium benötigen.

Denkbare Größen wären beispielsweise:

  • 80 x 40 x 50 cm
  • 35 x 60 x 35 cm
  • 52 x 28 x 36 cm
  • Gewicht

Je größer das Aquarium ist, desto mehr wird es natürlich wiegen. Dies gilt nicht nur für den unbefüllten, sondern umso mehr für den befüllten Zustand, denn das Wasser beschwert das Aquarium zusätzlich.

 

Glühbirne

Tipp
Wenn Sie sich für ein sehr großes Aquarium entscheiden, sollten Sie sich zunächst davon überzeugen, dass die Statik Ihrer Wohnung oder Ihres Hauses diese Lasten überhaupt tragen kann.

Die meisten von Hobbyhaltern genutzten Modelle wiegen zwischen 9 und 24 kg. Hinzu kommt das Gewicht des Wassers.

  • Farbe

Aquarien bestehen natürlich zum großen Teil aus Glas. Jedoch werden die Abdeckungen in verschiedenen Farben angeboten. Hier haben Sie beispielsweise die Wahl zwischen Weiß, Grau oder Anthrazit. So finden Sie mit Sicherheit ein Modell, welches sich in das Farbkonzept Ihrer Wohnung optimal integrieren lässt

  • Stärke des Glases

Grundsätzlich sollten Sie darauf achten, dass es sich um hochwertiges und recht dickes Glas handelt. Für ein kleines Aquarium reicht beispielsweise eine Stärke von 4 mm aus. Je größer das Modell jedoch ist und je mehr Wasser hineinpasst, desto mehr Druck muss das Glas aber standhalten. Dann sollte die Stärke mindestens zwischen 6 bis 8 mm liegen.

  • Beleuchtung, Filter, Heizung

Hier verwendet jeder Hersteller eigene Produkte, sodass wir pauschal keine Aussage über Qualitäten treffen können. Am besten informieren Sie sich vor dem Kauf zu den jeweiligen Elementen, um sicherzustellen, dass diese ausreichend Leistung erbringen und in Sachen Qualität überzeugen.

Ausrufezeichen Orange

Tipp
Um Stromkosten zu sparen, sollten Sie darauf achten, dass die Beleuchtung, der Filter und die Heizung möglichst energieeffizient arbeiten.

Sonderausstattungen und Zubehör

Damit das Aquarium optimal betrieben werden kann, müssen verschiedene technische Voraussetzungen vorliegen. Abgesehen davon, gibt es diverse Ausstattungsmöglichkeiten. Wir möchten nachfolgend auf die wichtigsten Ausstattungs- und Zubehörteile eingehen.

  • Der richtige Filter

Grundsätzlich kann man hinsichtlich der Filter zwischen dem Innen- und dem Außenfilter unterscheiden. Der Innenfilter wird innerhalb des Aquariums angebracht, während der Außenfilter außerhalb steht. Im zweiten Fall muss das zu reinigende Wasser daher erst nach außen gepumpt werden. Beide Varianten haben ihre individuellen Vor- und Nachteile.

Innenfilter

Außenfilter

Vorteile:

  • Wird kostengünstig angeboten
  • Eignet sich hervorragend für kleine Aquarien
  • Aufgrund der einfachen Bedienung für Anfänger geeignet

Vorteile:

  • Filtert problemlos große Mengen an Wasser
  • Die Reinigung gestaltet sich kinderleicht

 

Nachteile:

  • Wenn Sie ihn nicht mit Pflanzen verstecken können, wird der Filter in der Regel sofort ins Auge stechen
  • Kleine Fische können in den Filter geraten
  • Die Reinigung eines solchen Filters gestaltet sich sehr aufwändig

Nachteile:

  • Der Außenfilter ist deutlich teurer als ein Innenfilter
  • Er nimmt sehr viel Platz in Anspruch
  • Wenn der Filter einen Defekt aufweist, kann es passieren, dass die Wohnung nass wird

Nun kennen Sie die wesentlichen Unterschiede beider Varianten und können sich bereits für einen Favoriten entscheiden. Allerdings gibt es beim Kauf eines Filters weitere Dinge zu beachten. Hierzu gehört beispielsweise die Größe des Aquariums. Wenn Sie beispielsweise ein Aquarium mit einem Volumen von 300 Litern betreiben, sollte der Filter auch diese entsprechende Wassermenge reinigen können. Es reicht dann also nicht aus, wenn Sie einen Filter kaufen, der lediglich ein Volumen von 130 Litern filtern kann.

Außerdem sollten Sie immer auf die Pumpenleistung achten. Diese besagt, wie viele Liter der Filter innerhalb einer Stunde umpumpen kann. Je höher die angegebene Zahl ist, desto sauberer wird das Wasser. Angeboten werden beispielsweise Produkte mit Pumpleistungen, die zwischen 400 und 700 Liter pro Stunde liegen.

Ein weiterer, nicht unerheblicher Faktor, ist der Stromverbrauch. Ein Gerät, welches lediglich einen Stromverbrauch von 6 Watt hat, wird demzufolge deutlich weniger Stromkosten produzieren als ein Filter, der es auf 8 Watt bringt.

Wichtig ist auch, dass Sie beim Filterkauf darauf achten, für welche Wasserart dieser geeignet ist. Süßwasseraquarien haben einen anderen Anspruch als Meerwasserbecken.

Achten Sie zudem auf die Angabe zum Filtervolumen. Je höher dieses ist, desto besser.

  • Die Beleuchtung

Heutzutage werden sehr moderne Aquarium-Beleuchtungen angeboten, die mit LEDs ausgestattet sind. Sie versprechen eine lange Lebensdauer und bieten eine hervorragende Leistung, sodass Sie den Pflanzen und den Fischen den optimalen Lebensraum ermöglichen können.

Die Beleuchtung wird nicht in das Aquarium hinein gehangen, sondern sie wird oben aufgesetzt. Beim Kauf sollten Sie daher auf die benötigte Größe achten.

Ebenso sollten Sie darauf achten, ein Modell mit einer ausreichenden Leistung und einem geringen Stromverbrauch zu finden.

  • Die Heizung

Bei den Aquarium-Heizungen unterscheidet man zwischen Stabheizern, die mit einer leichten Bedienung überzeugen und eine ähnliche Optik aufweisen, wie ein Reagenzglas, und den Durchlauferhitzern. Diese Variante wird in den Wasserkreislauf eingebunden, sodass das bereits erwärmte Wasser durch den Filter gepumpt wird und als warmer Wasserstrom wieder in das Becken gelangt. Abgesehen von diesen Modellen werden auch Heizkabel angeboten, die im unteren Bereich des Aquariums eingebaut werden und das Wasser stets zuverlässig erwärmen.

Damit die Heizung das Wasser optimal erwärmen kann, müssen Sie ein Modell finden, welches dem Volumen Ihres Aquariums entspricht. Außerdem sollten Sie im Vorfeld schauen, ob es sich um eine Heizung für Süßwasser- oder für Meerwasseraquarien handelt.

Achten Sie auf eine gute Heizleistung, die mindestens 100 bis 150 Watt betragen sollte und überprüfen Sie zudem, ob die Heizung in der Lage ist, den für die Fische und Pflanzen notwendigen Temperaturbereich zu erreichen.

  • Ein schöner Hintergrund

Um dem Aquarium einen natürlichen und schönen Look zu verleihen, sollten Sie mit einem Hintergrund arbeiten. Dieser besteht in der Regel aus einer Folie, die problemlos angeklebt werden kann. Die Folien sind in verschiedenen Designs erhältlich, sodass Sie beispielsweise einen natürlichen Steinhintergrund imitieren können.

  • Wurzeln und Steine

Wurzeln und Steine dienen nicht nur dazu, die Unterwasserwelt möglichst originalgetreu nachzustellen. Vielmehr bieten Sie auch einen guten Schutz der Fische, denn diese verstecken sich gern hinter Steinen oder Wurzeln.

Die Produkte sind in verschiedenen Varianten erhältlich, sodass Sie Steine in diversen Größen finden.

  • Untergrund

Als Untergrund im Aquarium verwendet man Sand oder Kies, welcher in verschiedenen Körnungsgrößen angeboten wird. Je kleiner das Aquarium, desto kleiner sollte auch der Kies sein, damit eine gute Relation entsteht. Zu große Kiesel würden ein kleines Aquarium optisch noch kleiner aussehen lassen.

Welche Kiesel oder welchen Sand Sie verwenden möchten, hängt von Ihrem eigenen Geschmack ab. So werden die kleinen Steine beispielsweise in verschiedenen Farben angeboten.

  • Höhlen und Vasen

Auch Höhlen und Vasen können das Aquarium nicht nur verschönern, sondern den Fischen optimale Verstecke bieten.

Pflanzen für Aquarien

Pflanzen sollten in keinem Aquarium fehlen, denn Sie erhalten den Lebensraum der Fische. Allerdings sollten Sie zunächst herausfinden, welche Pflanzen sich für Ihr Aquarium eignen, denn nicht alle Pflanzen können gleichermaßen für jeden Aquarientypen verwendet werden.

Man kann grundsätzlich zwischen Hintergrundpflanzen, Mittelgrundpflanzen und Vordergrundpflanzen unterscheiden. Hintergrundpflanzen dienen unter anderem dazu, den Hintergrund des Aquariums zu „verbergen“. Mittelgrundpflanzen sind kleiner als Hintergrundpflanzen, aber größer als Vordergrundpflanzen. Dies dient dazu, um das Aquarium optisch zu vergrößern. Außerdem würden große Pflanzen im Vordergrund die komplette Sicht auf den Hintergrund verhindern. Für der Vordergrund können Sie diverse kleine Pflanzen wählen, die dem Aquarium das ganz besondere Etwas verleihen.

Wir möchten Ihnen nachfolgend pflegeleichte Aquarienpflanzen vorstellen, die sich positiv auf das Wasser auswirken und obendrein einen echten Blickfang darstellen.

Vordergrundpflanzen

Mittelgrundpflanzen

Hintergrundpflanzen

Nadelsimse

Süßwassertang

Wasserfreund

Zwergkraut

Zwergpfeilkraut

Zwergspeerblatt

Wasserstern

Kubaperlkraut

Zwergkleefarn

 

Ägyptische Lotusblume

Bogormoos

Breitblättrige Sternpflanze

Dunkelrotes Papageienblatt

Flutendes Pfeilkraut

Gefiederter Wasserfreund

Mooskugel

Rundblättriges Büchsenkraut

Schmalblättriger Javafarn

Dichtblättrige Wasserpest

Froschlöffel

Hornkraut

Pfeilkraut

Indischer Wasserfreund

Javafarn

Kirschblatt Riesenwasserfreund

Pfennigkraut

Sumpfschraube

Nixkraut

Nixkrautähnliche Wasserpest

Pfennigkraut

Breitblättriges Speerblatt

Rotes Mooskraut

Spiraliger Wasserkelch

Wasserfeder

 

Glühbirne

Tipp
Nicht jede dieser Pflanzen können Sie in jedes Aquarium setzen. Deshalb sollten Sie sich vor dem Kauf informieren, welche Pflanzen sich für Ihr Aquarium besonders gut eignen.

In welchen Fällen sollte man Schwimmpflanzen verwenden und welche gibt es?

Neben den oben genannten Exemplaren, werden auch noch die sogenannten Schwimmpflanzen angeboten, also solche, die an der Wasseroberfläche schwimmen. Sie sollten jedoch nur verwendet werden, wenn Sie in Ihrem Aquarium Fische halten, die es eher schattig mögen.

Geeignete Schwimmpflanzen sind beispielsweise:

  • Großer Algenfarn
  • Kleiner Algenfarn
  • Wasserlinsen
  • Froschbiss
  • Muschelblumen
  • Becherförmiger Schwimmfarn
  • Kleiner Schwimmfarn
  • Gefiederter Algenfarn
  • Lästiger Schwimmfarn
  • Rundblättriger Schwimmfarn
  • Teichlebermoos
  • Wolfsmilch
  • Hornkraut

Ebenfalls lassen sich die Aquariumpflanzen in diverse Moose und Algen unterteilen.

Moose

Algen

Christmasmoos

Sicherlmoos

Javamoos

Starmoos

Lebermoos

Mooskugeln

Willowmoos

Spaltzahnmoos

Phönixmoos

Quell-Gabelzahn

Blualgen

Grünalgen

Braunalgen

Rotalgen

Welche Fische eignen sich für mein Aquarium?

Welche Fische Sie in Ihr Aquarium einziehen lassen, hängt von diversen Faktoren ab:

  • Von der Größe Ihres Aquariums
  • Von der Ausstattung
  • Von der Art des Aquariums
  • Von dem zeitlichen Aufwand, den Sie bereit sind, zu investieren
  • Davon, wie viel Geld Sie in das neue Hobby investieren möchten

Hierbei handelt es sich nur um einige der Fakten, die Sie vor der Anschaffung eines neuen Fisches beachten sollten.

Auf der Suche nach einer passenden Fischart für Ihr individuelles Aquarium lassen Sie sich am besten von einem Experten beraten. Am besten machen Sie sich im Vorfeld über die folgenden weiteren Faktoren Gedanken, denn der Verkäufer der Fische wird Sie hierzu sehr wahrscheinlich befragen, um das beste Zuhause für das Tier zu finden.

  • Wie viele Liter Wasser sind notwendig, um die gewünschte Fischart zu halten?
  • Welche Größe erreicht der Fisch, wenn er ausgewachsen ist?
  • Kann diese Fischart als Pärchen oder gar im Schwarm gehalten werden?
  • Welche Voraussetzungen stellt der Fisch an die Wasserqualität hinsichtlich Temperatur Sauerstoffgehalt etc.?
  • Lebt dieser Fisch friedlich mit anderen Arten zusammen?
  • Welche Einrichtung muss das Aquarium vorweisen, damit sich der Fisch besonders wohlfühlt?
  • Handelt es sich um eine Fischart, die sich stark vermehrt?
  • Wie muss ich den Fisch füttern?

Wenn Sie unbedingt eine bestimmte Fischart halten möchten, informieren Sie sich im Vorfeld, welches Aquarium, welche Ausstattung und welche Wasserqualität hierfür notwendig sind. Erfragen Sie auch, wie teuer und wie zeitaufwändig die Haltung des jeweiligen Fisches ist.

Welche Fischarten sich generell für die jeweiligen Aquarientypen eignen, haben wir oben in der Aufstellung zu den Aquarientypen beschrieben.

Den neuen Fisch in das Aquarium setzen

Ehe Sie den neuen Fisch in das Becken setzen, sollten Sie das Aquarium vorbereiten. Führen Sie die folgenden Schritte durch:

  1. Stellen Sie das Aquarium auf.
  2. Richten Sie es nach Ihren Vorstellungen und selbstverständlich nach dem Bedarf des Fisches ein.
  3. Befüllen Sie das Aquarium mit Wasser.
  4. Stellen Sie die Heizung und den Filter sowie die Beleuchtung ein, um die optimalen Bedingungen für den Fisch zu erzielen.
  5. Lassen Sie alles ein paar Tage durchlaufen, damit sich die Wasserqualität einpendelt und damit sich der Kieselboden setzen kann.

Nun ist es an der Zeit, den Fisch zu kaufen und in das neue Becken zu setzen. Allerdings sollten Sie hierbei vorsichtig vorgehen, um zu vermeiden, dass der Fisch einen gesundheitlichen Schaden nimmt. Führen Sie am besten die folgenden Schritte durch:

  1. Der Händler wird den gewünschten Fisch in eine Plastiktüte, die mit Wasser gefüllt ist, setzen. Sie sollten ihn Zuhause nicht ohne Vorwarnung in sein neues Aquarium entlassen, sondern die Tüte zunächst auf die Wasseroberfläche aufsetzen. Dies hat den Zweck, dass sich das Wasser in der Tüte der Wassertemperatur des Beckens anpasst. Selbstverständlich müssen Sie die Tüte nicht mehrere Minuten lang halten. Sie können Sie beispielsweise auch mit einer großen Klammer am oberen Rand des Aquariums befestigen.
  2. Nehmen Sie einen kleinen Becher zur Hand und befüllen Sie diesen mit dem Wasser aus dem Becken. Nun geben Sie das Wasser in den Beutel und warten ca. eine viertel Stunde, ehe Sie diesen Vorgang nochmals wiederholen und erneut ein paar Minuten abwarten. Auf diese Weise gewöhnen sich die Fische bestmöglich an das neue Wasser.
  3. Sie können den Fisch nun mit einem kleinen Kescher aus der Tüte herausnehmen und in das Aquarium setzen.

Achtung:

Auf keinen Fall sollten Sie den Fisch einfach aus der Tüte hinauskippen, denn hierdurch würde das Wasser mit ins Aquarium gelangen. Dies jedoch weist in der Regel nicht dieselbe Qualität auf, wie das Beckenwasser, sodass es „umschlagen“ kann. Die schlechten Wasserwerte können sich wiederum auf das Wohlbefinden des Fisches auswirken.

Abgesehen davon, befinden sich in dem Wasser aus der Tüte möglicherweise sehr kleine Schnecken, die Sie auf den ersten Blick gar nicht sehen können. Die Schnecken könnten sich dann unkontrolliert im Aquarium ausbreiten.

Versicherung für Aquarien

Als Besitzer eines Aquariums sollten Sie sich durchaus auch die Frage stellen, welche Schäden möglicherweise entstehen können und wie diese versicherungstechnisch zu behandeln sind. Schließlich kann eine große Wassermenge die Wohnung extrem beschädigen, was nicht nur im Eigenheim, sondern vor allem auch in Mietwohnungen zu einem echten Problem werden kann.

Welche Schäden kann das Aquarium hervorrufen?

  • Verklebungen können reißen oder brechen, sodass Wasser austritt. Dies ist vor allem dann der Fall, wenn die Verklebungen bereits sehr alt sind.
  • Das Glas kann komplett brechen, sodass Wasser heraustritt.
  • Auch ein Erdbeben kann selbst bei sehr geringen Erschütterungen zum Glasbruch führen.
  • Wenn die Statik das Aquarium nicht trägt und der Fußboden nachgibt, kann es ebenfalls zu einem erheblichen Schaden kommen.
  • Das Aquarium kann herunter- oder umfallen, wenn Sie beispielsweise stolpern.
  • Ebenso kann das Glas springen, wenn Sie versehentlich mit einem stumpfen Gegenstand dagegen schlagen.
  • Veraltete Technik kann Kurzschlüsse oder sogar Brände auslösen.

Hieraus resultieren unter anderem:

  • Beschädigungen an Einrichtungsgegenständen durch Wasser
  • Beschädigungen an der Substanz des Hauses oder der Wohnung
  • Feuchte Decken oder Wände
  • Beschädigungen am Fußboden

Und auch das Aquarium selbst leidet hierunter:

  • Die Fische können sterben
  • Die Pflanzen gehen ein
  • Die Geräte weisen einen Defekt auf
  • Das Aquarium kann nicht mehr verwendet werden

Beachten Sie, dass der Austritt des Wasser aus dem Aquarium nicht nur in Ihrer eigenen Wohnung einen erheblichen Schaden anrichten kann, sondern in vielen Fällen auch in darunterliegenden Wohnungen. Auch für die dort entstandenen Schäden müssen Sie aufkommen, weshalb wir Ihnen einen umfangreichen Versicherungsschutz dringend ans Herz legen möchten.

Welche Versicherungen bezahlen den Schaden?

Für einen Schaden, der durch das Aquarium verursacht wurde, können unter Umständen mehrere Versicherungen in Anspruch genommen werden. Welche in diesem bestimmten Fall greift, müssen Sie zunächst prüfen lassen.

Wir empfehlen, beim Abschluss der jeweiligen Versicherung grundsätzlich anzugeben, dass Sie ein Aquarium besitzen. Dies ist möglicherweise mit etwas höheren Versicherungsbeiträgen verbunden. Jedoch sind Sie im Schadensfall auf der sicheren Seite.

  • Hausratversicherung

Die Hausratversicherung kommt für die Schäden auf, die an Ihren eigenen Möbeln und Einrichtungsgegenständen entstanden sind. Den Schaden am Aquarium selbst bezahlt die Versicherung jedoch nicht. Ebenso bezahlt Sie nicht für die am Haus verursachten Schäden oder für die Schäden, die den anderen Mietern (beispielsweise in darunterliegenden Wohnungen) entstanden sind.

  • Gebäudeversicherung

Die Gebäudeversicherung kommt für die Schäden auf, die am Haus selbst entstanden sind, also beispielsweise an Wänden und Decken. Wenn Sie jedoch in einer Mietwohnung leben, werden Sie keine Gebäudeversicherung abschließen, da dies Vermietersache ist. Die Versicherung Ihres Vermieters muss wiederum aber nicht für den durch Sie verursachten Schaden aufkommen, sodass in diesem Fall Ihre eigene Privathaftpflichtversicherung leistet.

  • Haftpflichtversicherung

Die Haftpflichtversicherung kommt für die Schäden auf, die an dem Miethaus, in dem Sie leben, entstanden sind und sie leistet zudem für die Schäden, die beispielsweise Ihren Nachbarn entstanden sind.

  • Elektronikversicherung

Die Elektronikversicherung kommt unter Umständen für die Schäden auf, die an der Heizung oder an der Beleuchtung des Aquariums entstanden sind. Sie ist Bestandteil der Hausratversicherung. Sie müssen die Elektronikversicherung jedoch meist separat vereinbaren.

  • Glasversicherung

Ebenfalls Bestandteil der Hausratversicherung, sofern Sie diese dazu wählen, ist die Glasversicherung. Diese kann eventuell den Schaden, der am Aquarium selbst entstanden ist, bezahlen. Voraussetzung ist natürlich, dass es sich um einen Glasschaden handelt.

Grundsätzlich sollten Sie darauf achten, dass sämtliche Versicherungsverträge entsprechend hohe Deckungssummen beinhalten, um die entstandenen Schäden auch in voller Höhe zu begleichen. Andernfalls müssen Sie die Differenz aus eigener Tasche bezahlen, was sehr teuer werden kann.

Erlaubnis vom Vermieter

Grundsätzlich darf Ihnen der Vermieter die Haltung von Fischen in der Wohnung nicht verbieten, da es sich hierbei um genehmigungsfreie Kleintiere handelt. Allerdings sollte das Aquarium keine gigantischen Ausmaße annehmen, da hierdurch möglicherweise die Statik der Wohnung beeinträchtigt wäre. Dies darf natürlich nicht passieren, da Sie im Schadensfall in die Haftung genommen werden können.

Zudem darf das Aquarium den Fußboden nicht beschädigen und auch keine Leitungen oder beispielsweise die Fußbodenheizung beeinträchtigen.

Um auf der sicheren Seite zu sein, sollten Sie sich das Aufstellen des Aquariums und die Haltung von Fischen jedoch zuvor durch den Vermieter schriftlich genehmigen lassen.

Was kostet ein Aquarium?

Nachfolgend möchten wir Ihnen eine Übersicht über die derzeitigen Preise (Stand Juli 2020) und über die bekannten Hersteller von Aquarien bieten.

Artaquarium

Ein solches Aquarien erhalten Sie in der Preisspanne zwischen 50 und 100 Euro.

Bekannte Hersteller sind beispielsweise: Tetra

Gesellschaftsaquarium

Günstige Gesellschaftsaquarien erhalten Sie bereits für unter 200 Euro. Teure Varianten können bis zu 3000 Euro kosten.

Bekannte Hersteller sind beispielsweise: Tetra

Biotopaquarium

Ein solches Aquarium erhalten Sie für einen Preis von ca. 500 Euro.

Bekannte Hersteller sind beispielsweise: Sera

Amazonasaquarium

Amazonasaquarien kosten mindestens 400 bis 600 Euro und können in der teuersten Variante mehrere tausend Euro kosten.

Bekannte Hersteller sind beispielsweise: JUWEL Aquarien

Kaltwasseraquarium

Kaltwasseraquarien werden in der Preisspanne zwischen 50 und 450 Euro angeboten.

Bekannte Hersteller sind beispielsweise: Fluval

Meerwasseraquarium

Meerwasseraquarien sind oft sehr groß und hochwertig und somit auch sehr teuer. Sie werden selten ein Modell unter 1000 Euro erhalten und im teuersten Fall viele tausend Euro bezahlen.

Bekannte Hersteller sind beispielsweise: Fluval

Korallenriffaquarium

Korallenriffaquarien kosten ebenfalls mehrere tausend Euro.

Bekannte Hersteller sind beispielsweise: Fluval

Nanoaquarium

Nanoaquarien erhalten Sie in der Preisklasse zwischen 50 und 640 Euro.

Bekannte Hersteller sind beispielsweise: Dennerle

Goldfischglas

Goldfischgläser kosten zwischen 50 und 450 Euro.

Bekannte Hersteller sind beispielsweise: Fluval

Übrigens werden auch diverse Aquarien-Sets angeboten, die bereits mit verschiedenen Zubehörteilen ausgestattet sind. Diese können preislich etwas günstiger als die Einzel-Anschaffung sämtlicher Bestandteile ausfallen.

Das sollten Sie beim Kauf eines Aquariums beachten:

  • Welche Art von Aquarium benötigen Sie? Ein Artaquarium? Ein Kaltwasseraquarium? Oder doch lieber ein Meerwasseraquarium?
  • Haben Sie bereits Erfahrung im Umgang mit Fischen oder beginnen Sie gerade erst damit?
  • Welche Fische möchten Sie halten und leben diese friedlich zusammen?
  • Wie groß soll das gewünschte Aquarium sein und wie viel Wasser soll es fassen?
  • An welchem Ort möchten Sie das Aquarium aufstellen und wie viel Platz steht dort zur Verfügung?
  • Welche Farbe soll das Aquarium haben?
  • Wie hochwertig ist die integrierte Technik und wie viel Strom verbrauchen die Geräte?
  • Stammt das Produkt von einer bekannten Marke?
  • Welche Garantien werden Ihnen angeboten und wie erreichen Sie den Hersteller im Falle von Fragen?
  • Wie wurde das Aquarium in verschiedenen, unabhängigen Tests bewertet?
  • Wie fallen die Meinungen anderer Kunden zu dem von Ihnen gewünschten Produkt aus?

Zusammenfassung

Ehe Sie zur Tat schreiten, um sich ein neues Aquarium zu kaufen, sollten Sie überlegen, welche Fische Sie halten und wo Sie das Aquarium aufstellen möchten. Hieran lässt sich ermitteln, welches Modell Sie benötigen und in welcher Größe.

Für Anfänger empfehlen wir die einfachen Süßwasseraquarien, zu denen beispielsweise das Artaquarum oder das Gesellschaftsaquarium gehören. Das Meerwasseraquarium, welches mit Salzwasser befüllt wird, sollten Sie erst dann nutzen, wenn Sie bereits sehr erfahren im Umgang mit Fischen und Aquarien sind.

Für den Kauf sollten Sie zudem darauf achten, wie viel Energie die Pumpen und das Licht sowie die Heizung verbrauchen und ebenso sollten Sie ein Modell wählen, dessen Reinigung kinderleicht erfolgen kann.

Grundsätzlich sollten Sie beim Kauf eines Aquariums immer zuerst auf die Qualität achten, ehe Sie auf den Preis schauen. Leider kann man nicht pauschal sagen, dass günstige Produkte minderwertig und teure Modelle automatisch gut sind. Deshalb sollten Sie sich vor dem Kauf möglichst genau über das gewünschte Produkt informieren.

 

 
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