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andreas kirchner
Ich bin Andreas und der Gründer und Inhaber von Experten-Beraten.de sowie einer der Geschäftsführer von der Online-Marketing-Agentur Hanseranking in Hamburg.
Kinderrutschen Test und Ratgeber

Rutschen für Babys, Kleinkinder und Kids im Vergleich

Kinder lieben es, sich als Ausgleich zum eintönigen Einerlei auf Spielgeräten auszutoben. Ein Spielplatz scheint nahezu magische Anziehungskräfte zu besitzen, denn kaum ein Kind kommt daran vorbei. Brettschaukel, Kinderrutsche, Sandkasten, Spielturm, Tellerwippe und Basketballkörbe üben quasi eine Sogwirkung auf Kinder aus. Aus diesem Grund sind derartige Spielgeräte immer häufiger in den Privatgärten junger Familien zu finden, denn die Hersteller haben längst erkannt, dass sich mit solchen Modellen eine wichtige Lücke schließen lässt. Auf den vorderen Rängen rangiert die Kinderrutsche. Sie ist an Spielspaß kaum zu übertreffen

Im heimischen Garten sollte eine Kinderrutsche mit Eigenschaften wie 

  • Kippsicherheit
  • Standfestigkeit
  • Wetterbeständigkeit
  • Robustheit

überzeugen. Mit frischen Farben wie einem Apfelgrün wird insbesondere das Farbempfinden der Kleinen angesprochen. Die Farbe ist jedoch – trotz des Eindrucks, den sie auf den kindlichen Betrachter macht – eher eine Nebensächlichkeit. Welche Details wirklich wichtig sind und worauf Sie beim Kauf von Babyrutschen achten sollten, erfahren Sie in unserem Ratgeber 2021.

Zuletzt aktualisiert am: 04.04.2024

Unsere Sieger unter allen getesteten & verglichenen Kinderrutschen - Bestenliste 2021

Produktbild
Vergleichssieger
 
 
 
 
Modell Feber 800009001 Kinderrutsche LittleTom Kinderrutsche Starplast Ltd. 22-984 Kinderrutsche Gartenpirat® Anbau Kinderrutsche Smoby 310262 Kinderrutsche
Aufbau (Einfachheit)
Kippsicherheit
Verarbeitung
Material Kunststoff Kunststoff Kunststoff Kunststoff Kunststoff
Maße 160 x 75 x 105 cm 110 x 42 cm 76 x 30 x 43 cm 300 cm 159 x 68 x 100 cm
Geeignet ab 2 Jahren 1 Jahren 1 Jahren - Jahren 2 Jahren
Maximale Belastbarkeit 30 kg 25 kg - kg - kg - kg
Form Grade Wellenrutsche Grade Wellenrutsche Grade
Farben Blau, grün, orange Gelb, grün Rot, gelb, blau Türkis, grün, blau, gelb, lila, pink Rot, gelb, weiß, grau
Gewicht 6,81 kg 9 kg 4,9 kg 12 kg 6,5 kg
TÜV-Geprüft
Sicherheitsgriffe
Für Außen geeignet
Für Innen geeignet
Besonderheit Integrierter Wasseranschluss für Gartenschlauch Breite Trittstufen und geringer Abstand zwischen den Stufen Komplett zerlegbar Mit Wasseranschluß Integrierter Wasseranschluss für Gartenschlauch
Vorteile und Nachteile
  • Integrierter Wasseranschluss für Gartenschlauch
  • Farbenfroh und fröhlich
  • Wetter- und Lichtbeständig
  • Schnell aufzubauen
  • Sollte nicht in ein Planschbecken gestellt werden
  • Süßes, kindgerechtes Design
  • Ideal für ganz kleine Kinder
  • Geringer Abstand zwischen den Stufen
  • Kann leicht von A nach B gestellt werden
  • Abgerundeten Ecken und Kanten
  • Loch unter der Rutsche ist sehr klein
  • Fröhliches Design
  • Komplett zerlegbar
  • Günstiger Preis
  • Leichter Aufbau
  • Wetterbeständig
  • Sollte nicht zu wild benutzt werden
  • In verschiedenen bunten Farben erhältlich
  • TÜV-/GS-geprüft
  • Mit Wasseranschluß
  • Ideal zur Erweiterung von Spieltürmen und Spielanlagen
  • Die mitgelieferten Schrauben werden oft bemängelt
  • Hoher Preis
  • Integrierter Wasseranschluss für Gartenschlauch *
  • Wetterbeständiger, UV-stabiler, langlebiger Kunststoff
  • Rutschauslauf für sanfte Landungen
  • Riesiger Spielspaß
  • Am Ende der Rutsche lösen sich die Schrauben von Zeit zu Zeit
  • Kann nicht in ein Planschbecken gestellt werden
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Kinderrutsche Kaufberatung

Fünf wichtige Fakten über Kinderrutschen

Kinderrutschen sind als einzelne Geräte und als Teil von sogenannten Spieltürmen erhältlich.

Anders als bei Anbaurutschen, die als Komponente innerhalb eines Turms von der gesamten Konstruktion gestützt werden, müssen Einzelrutschen besonders stabil sein und mit einem sicheren Stand überzeugen.

Beide Rutschenarten sind in verschiedenen Ausführungen mit glatter Rutschbahn oder als Wellenrutsche erhältlich.

Durch die Verwendung von Kunststoff oder Metall als dominierende Materialien sind Kinder- und Babyrutschen wetterbeständiger und langlebiger als z. B. Holzelemente.

In Abwandlung der herkömmlichen Ausführung, bietet die Wasserrutsche einen besonders hohen Funfaktor.

Was ist eine Rutsche und wie ist sie aufgebaut?

Was Sie über Kinderrutschen wissen solltenHinter einer banal erscheinenden Kinderrutsche verbirgt sich ein System, welches auf physikalischen Gesetzmäßigkeiten beruht.

Das Prinzip

In der fachmännischen Beschreibung ist eine Rutsche eine schiefe Ebene, die aus einem glatten Material besteht. Die Neigung und die glatte Beschaffenheit der Rutschbahn ermöglichen aufgrund der bestehenden Schwerkraft ein Herabrutschen. Den physikalischen Gesetzmäßigkeiten folgend wird die Geschwindigkeit beim Rutschen vom Grad der Neigung und vom Körpergewicht beeinflusst. Kleidungsstücke oder Schuhe können einen bremsenden Effekt bewirken. 

In der Sprache der Kinder (und vieler Erwachsener) ist eine Rutsche jedoch einfach ein Spiel- und Sportgerät mit einem hohen Spaßfaktor.

Der Aufbau

Um die oben genannte Neigung zu erreichen, muss ein Ende der Rutsche höher gelagert und dieses über Stufen oder eine ähnliche Konstruktion erreichbar sein. Als Hilfestellung beim Hochklettern sind seitlich Griffe oder ein durchlaufender Handlauf angebracht. Letzterer hat den Vorteil, dass das Kleinkind nachfassen kann und nicht umfassen muss. Mit der Gesamthöhe der Rutsche und deren Rutschlänge wird nicht nur der Neigungswinkel festgelegt. Diese beiden Faktoren definieren auch die Personengruppe, für die eine Rutsche geeignet ist. Eine lange, steile Neigung sollte größeren Kindern (und Erwachsenen) vorbehalten bleiben. Kleinkind und Baby haben auch auf kurzen und niedrigen Bahnen ihren Spaß. Insbesondere Letztere sollten nur unter den wachsamen Augen von Erwachsenen oder großen Kindern rutschen.

Da das zweite Ende der Rutsche in Bodennähe ausläuft, sollte der Untergrund an dieser Stelle für schmerzfreie Landungen möglichst weich sein. Hierfür eignen sich Kies oder mindestens eine Wiese. 

Ausrufezeichen Orange

Tipp:
Als besondere Vorsichtsmaßnahme können Sie Fallschutzmatten unter der Kinderrutsche auslegen. Damit wird die Verletzungsgefahr minimiert, wenn ein Kind trotz aller Sicherheitsvorkehrungen doch einmal die Balance verlieren sollte.

Während Kinderrutschen aufgrund ihrer stattlichen Erscheinung ausschließlich für die Outdoor-Verwendung vorgesehen sind, eignen sich Babyrutschen oder Kleinkinderrutschen mit geringeren Abmessungen und der Entscheidung der Hersteller, weitestgehend auf Plastik zurückzugreifen, durchaus auch für den Indoor-Bereich.

Welche Arten von Kinderrutschen gibt es?

Für beinahe alle Dinge, die uns umgeben, finden sich pfiffige Hersteller, die aus einem herkömmlichen Gegenstand etwas Besonderes machen und die ursprüngliche Idee verfeinern. Bei der simplen Rutsche sind es letztendlich drei Arten, die in Hinsicht auf ihren vorbestimmten Zweck nicht nur Kinderherzen höher schlagen lassen. Wiederum in zwei Gruppen lassen sich Rutschen in Bezug auf ihre Größe einteilen. 

Art der Rutsche

Merkmale

Kinderrutsche als Teil von Spielanlagen im Garten und auf Spielplätzen

Als Teil von Spielhäusern und Klettertürmen ist das obere Ende in der Regel mit dem aufgebauten Gerüst verbunden und daran eingehängt. Über eine zumeist separate Treppe, die sich durchaus am anderen Ende einer umfangreichen Spielanlage befinden kann, gelangen die Kinder auf die höhere Ebene und an das obere Ende der Rutsche. In diesem Fall ist die Rutsche neben Sandkasten, diversen Klettermöglichkeiten und Spielhaus nur ein Teil von vielen, in die Konstruktion integrierter Elemente, die in ihrer Gesamtheit eine gelungene Kombination vieler Sportgeräte mit Spaßgarantie darstellt.

In Anlehnung an diese Variante bietet sogar die Möbelindustrie Kinderhochbetten, die mit einer Rutsche kombiniert sind.

Kinderrutsche als separate Einheit

Auch diese Form kommt sowohl auf dem öffentlichen Spielplatz als auch im Garten vor. Diese Rutschen bilden ein eigenständiges Spielgerät. Weitere, eventuell stützende Komponenten wie Schaukelbalken fehlen. Um den oberen Ausgangspunkt der Rutsche zu erreichen, müssen Sprossen vorhanden sein, die in diesem Fall direkt an der Ausgangsposition der Rutsche enden. Hier nehmen die Kinder die Sitz- oder Liegeposition ein und starten den Rutschvorgang. Der Standfuß, an dem die geneigte Ebene fixiert ist, ist hier fester Bestandteil der Rutsche.

In der kleinen Ausführung aus Kunststoff eignet sich diese Variante auch für drinnen.

Wasserrutschen

An heißen Sommertagen lassen sich Rutschen leicht zu Wasserrutschen umfunktionieren, womit sie für Abkühlung und Spielspaß gleichermaßen sorgen. Durch das Wasser wird die Gleitwirkung auf der Rutschfläche verbessert. Das kühlende Nass gelangt aus einem an der Rutsche vorhandenen Wasseranschluss oder einem separaten Gartenschlauch auf die Fläche und rinnt von oben hinab. Wasserrutschen sind den großen Modellen im Freizeitbad nachempfunden, womit sich der Weg dorthin erübrigt. Eine hiervon abweichende Variante ist die liegende Wasserrutsche, die mit mehreren Metern Länge das ultimative Vergnügen bietet.

Kleinkind- und Babyrutschen

Diese Modelle bestehen ausnahmslos aus Plastik und sind explizit auf den besonderen Einsatz als Rutsche für die Kleinsten abgestimmt. Sie können drinnen oder draußen an beliebigen und bei Bedarf wechselnden Orten aufgestellt werden. Mit einem hohen Seitenrand, der das Kind vor dem seitlichen Absturz bewahrt, wird die Rutsche babytauglich. Die Belastbarkeit von Babyrutschen ist auf wenige Kilogramm beschränkt.

Kinderrutschen für größere Kids

In diesem Bereich sind Kunststoffrutschen eher die Ausnahme. Metallvertreter überzeugen hier mit einer höheren Belastbarkeit und mit einer Eignung für höhere Körpergewichte. Zudem eignen sich diese Modelle aufgrund größerer Produktmaße für die Verwendung als Kinderrutsche und können mit einer Belastbarkeit von 135 kg und mehr durchaus auch von erwachsenen Personen „berutscht” werden.


Alle genannten Ausführungen können mit einer „ebenen“ Rutschbahn ausgestattet oder als Wellenrutsche mit „abgestufter“ Rutschfläche versehen sein. 

Mit ihren Eigenschaften zieht eine Rutsche die Liebhaber dieser sportlichen Aktivität förmlich in ihren Bann. Die erwähnten Kinderrutschen werden durch überdimensionale Rutschen ergänzt, die jenseits des normalen Spielplatzes als Attraktionen im Freizeitpark, Freibad und Badeparadies zu finden sind. Mit gigantischen Höhen, steilen Neigungen, schiefen Ebenen von enormer Länge und als halboffene oder Tunnel-Version sorgen Rutschen als „Trockenanlage“, als Wasserrutsche in gerader Ausführung und als Wellenrutsche selbst bei Erwachsenen für Fun und Action – für das ganz besondere Vergnügen.

In puncto weitere Ausführungen bleiben wir weitestgehend bei der separaten Kinderrutsche.

Welche Materialien werden für Kinderrutschen verwendet?

Für die Verwendung als Gartenrutsche muss das Material witterungsbeständig sein. Zudem soll die Gleitwirkung unterstützt und eine möglichst glatte, jedoch teilweise rutschfeste Oberfläche geschaffen werden.
Kunststoff und Metall sind wie geschaffen für diese Aufgabe. 

Plastik – das ideale Material für Baby- und Kleinkinderrutschen

Kunststoff ist in Sachen Rutschen die erste Wahl. Die möglichen Formen sind nicht nur leicht herzustellen, sondern auch leicht zu transportieren. Letztere positive Eigenschaft setzt sich auch im Gebrauch zu Hause fort. Nach dem Eintreffen bei Ihnen, stellt zumindest das Gewicht dieser Rutschen keine große Herausforderung dar. Das Handling ist sogar so einfach, dass selbst ein „Rangieren“ innerhalb der Wohnung zum Kinderspiel wird, wofür sich zugegebenermaßen nur die kleineren Vertreter eignen. 

Diesem Vorteil steht ein Nachteil gegenüber: leichtes Material ist weniger kippsicher als schwere Materialien, die bereits aufgrund des Eigengewichtes stabiler stehen. Sie sollten das Hauptaugenmerk auf das korrekte Aufstellen richten und die Rutsche fest verankern, sodass ein Kippen verhindert wird. Selbst im aufgebauten Zustand sollten Sie Ihrer Pflicht zur Aufsicht insofern nachkommen, dass Sie kleine Kinder im Auge behalten.

Auf Plastikrutschen fühlen sich Babys, Kleinkinder und Kids gleichermaßen gut aufgehoben. Größere Kinder sollten diese Rutschen nur benutzen, wenn sie das vom Hersteller empfohlene Alter oder Gewicht noch nicht überschritten haben. Da in jedem Erwachsenen auch immer noch ein Kind steckt, sei an dieser Stelle angemerkt, dass eine Rutsche aus Plastik nicht geeignet ist, um diesem inneren „Wunsch“ nachzugeben.

Das hochwertige und kostenintensivere Äquivalent zur banalen Kunststoffrutsche ist die GFK-Ausführung.

Metallrutschen

Das robuste und schwerere Pendant zur Plastikversion ist die Metallausführung. Mit einem höheren Gewicht ist diese Version ausschließlich für den Outdoor-Gebrauch sowie einen festen Standort bestimmt. Metallvertreter sind in Bezug auf den Stand stabiler und belastbarer als die leichtgewichtige Konkurrenz. Einschränkend muss an dieser Stelle gesagt werden, dass die Komplett-Metall-Ausführung auf öffentlichen Spielplätzen zu finden ist. Gartenrutschen sind häufig eine Kombination aus Metall und Kunststoff. 

Auch die Metallausführung gibt es in der gehobenen Variante. Hier ist es Edelstahl, das in der oberen Preisklasse mit hervorragenden Eigenschaften überzeugt. 

Die hervorstechenden Eigenschaften von Kunststoff und Metall stellen sich in der Gegenüberstellung wie folgt dar: 

Kunststoffrutsche

Metallrutsche

  • Farbenfroh
  • Leicht, womit Standort verändert werden kann
  • Wenig kühlend
  • Leise im Gebrauch
  • Ohne scharfe Ecken und Ränder
  • Leicht zu reinigen
  • Wohnungseinsatz möglich
  • Nicht so kippsicher bei freiem Standort, weshalb Arretierung der Rutsche oder Aufsicht der spielenden Kinder unbedingt erforderlich ist
  • In Bezug auf die Tragkraft für Baby und kleine Kinder ausreichend und für größere Kinder je nach Altersempfehlung des Herstellers
  • Nach jahrelangem Gebrauch im Freien besteht die Gefahr, dass das Material durch Witterungsbedingungen spröde wird
  • Ist in verschiedenen Farben verfügbar
  • Farbanstrich kann sich bei starker Beanspruchung abnutzen
  • Höheres Gewicht, womit fester Standort definiert ist
  • Höhere Standfestigkeit
  • Metall hat kühlende Wirkung, weshalb längeres Sitzen auf der Rutsch vermieden werden sollte
  • Schlagen Kinder mit Gegenständen auf die Rutschfläche, macht das ordentlich Lärm
  • Leichte Reinigung
  • Bezüglich des Tragvermögens kaum Einschränkungen


In der einfachsten Ausführung kann eine Rutsche auch aus aufblasbarem Material bestehen und sogar im Planschbecken für unterhaltsame Rutschpartien sorgen. Ein Plastikmodell lässt sich ebenso für das Hineingleiten ins kühle Nass verwenden. 

Ausrufezeichen Orange

Tipp:
Ein Nachgeben (Auseinanderspreizen) der Plastikkonstruktion durch das Gewicht des Kindes wird durch eine Querverstrebung zwischen Leiter und Rutschenauslauf vermieden. Diese hält die beiden Bestandteile zusammen und sollte in jedem Fall vorhanden sein.

Womit sollte eine Kinderrutsche überzeugen?

Rutschen unterscheiden sich in erster Linie im Aufbau, der Größe und dem Material. Im Detail kommen noch einige Kriterien hinzu, auf die wir im Folgenden näher eingehen. 

Sicherheitsgeprüft durch den TÜV

Vertrauen Sie in Sachen Sicherheit nicht auf wage Formulierungen und scheinbare Vergleichssieger. Entscheiden Sie lieber gezielt auf der Basis von Tests, welche von unabhängigen Organisationen wie dem TÜV durchgeführt wurden und dem Produkt ganz konkret deren Eignung für den Einsatz als Kinderspielzeug bescheinigen. 

Kippsicherheit

Eine andere Form der Sicherheit bietet dieses Kriterium. Je höher die Rutsche ist, umso kippanfälliger wird sie, wenn sich mit dem Hinaufsteigen des Kindes der Schwerpunkt immer weiter nach oben verlagert. Das gilt insbesondere für Konstruktionen, die von oben nach unten gleichbleibend breit sind. Nimmt die Breite nach unten hin jedoch zu oder ist eine Querverstrebung vorhanden, wird mehr Stabilität erreicht und ein Kippen weitestgehend verhindert.

Ausrufezeichen Orange

Tipp:
Auch wenn der metallischen Ausführung im Allgemeinen ein sicherer Stand bescheinigt werden kann, entbindet das nicht von der Pflicht zum sicheren Aufstellen im Garten. Jede ungesicherte Rutsche kann kippen, wobei eine Metallrutsche in jeder Hinsicht höhere Schäden verursachen kann.

Sicherheitsgriffe und Trittsprossen

Zu den Features, die eine Kleinkindrutsche haben sollte, gehören Sicherheitsgriffe, die den Aufstieg und das Hinsetzen am oberen Ende erleichtern. Auf diese Weise müssen Sie selbst dem kleinsten Anfänger nur unterstützend zur Seite stehen. 

Trittflächen sind für die Überwindung des Höhenunterschiedes erforderlich und gehören als Solche zur Standardausrüstung. Als Aufstieg an der Babyrutsche sollten diese eher Treppenstufen als Leitersprossen ähneln und dem Kind mehr Trittsicherheit geben.

Auf die Verarbeitung kommt es an

Jedes Produkt kann in guter, aber auch in mäßiger Qualität hergestellt werden. Leider mischen sich immer wieder die sogenannten schwarzen Schafe unter die namhaften Hersteller, die sich mit erstklassiger und gleichbleibender Qualität am Markt etabliert haben. Ein sicheres Zeichen für Güte bei einer Rutsche sind die Ecken und Kanten. Sind diese scharf und weisen noch einen Grat auf, sollten Sie vom Kauf abstandnehmen oder diesen rückgängig machen. Eine Kinderrutsche ist nur dann optimal verarbeitet, wenn abgerundete Kanten Verletzungen keine Chance bieten. 

Auch die Materialstärke und Beschaffenheit ist ein Indiz für gute Qualität. Dünnes Plastik könnte nicht nur schon beim Transport und der Montage schadennehmen. Auch die Haltbarkeit dürfte nach einigen Wochen bei wechselnder Witterung merklich nachlassen. Gibt die Rutsche allzu leicht nach, war dieses Modell die schlechtere Wahl und sollte gegen ein robusteres ausgetauscht werden. 

Tipps für den Aufbau und den Gebrauch von Kinderrutschen

Damit das Rutschvergnügen eine echte Freude ist und bleibt, sollten die folgenden Hinweise in die Praxis umgesetzt werden. 

Aufbau und Montage auf festem Untergrund

Während der Rutschauslauf für eine möglichst weiche Landung aus einem ebensolchen Untergrund bestehen sollte, hat der bevorzugte Platz für die Rutsche selbst einen festen und ebenen Untergrund. Abweichungen hiervon sind nur im Falle einer festen Verankerung mit dem Boden empfehlenswert. Beim freien Aufstellen ist ein unnachgiebiger Untergrund aus Gründen des Kippschutzes unverzichtbar. Dass eine Rutsche, die bereits beim Hinstellen kippelt, schneller umfallen kann, muss nicht weiter kommentiert werden.

Checkliste

Tipp:
Haben Sie nur eine gepflasterte Fläche zur Verfügung, sollten Fallschutzmatten zum Einsatz kommen. Denken Sie auch hier großzügig und legen Sie die Matten nicht zu knapp aus. 

Kalkulieren Sie genügen Platz ein

Bedenken Sie bei der Größenauswahl und der Abstimmung auf den in Ihrem Garten vorhandenen Platz nicht nur die Gesamtmaße der Rutsche, sondern rechnen Sie hierzu eine großzügige Auslauffläche hinzu. Die Kinder kommen mit viel Schwung unten an und lieben es, sich vor der Rutsche auf dem Boden fallen zu lassen oder nach vorn wegzulaufen. Rechnen Sie als Auslauf gut zwei Meter ein, die frei von jeglichen Gegenständen und Bepflanzungen sind.

Da sich viele Kinderrutschen auch in der Wohnung nutzen lassen, sollten auch hier keine Tisch- und Stuhlbeine den Bewegungsdrang der Kleinen bremsen. 

Sauber rutscht besser

Kinder probieren gern und nutzen Gegenstände und Spielgeräte nicht immer ihrem Zweck entsprechend. Wohl jedes Kind hat schon einmal den Spielsand aus der Auslaufzone auf der Rutsche verteilt und vielleicht sogar noch mit Wasser ordentlich durchtränkt. Was den Kindern viel Spaß bereitet, treibt den „Alterungsprozess“ der Rutsche voran. Man kann sich gut ausmalen, welche Wirkung all diese kleinen Körnchen auf der Oberfläche der Rutsche beim nächsten Durchgang haben. Sie wirken wie Schmirgelpapier. Ermuntern Sie Ihre Kinder dazu, die Rutsche möglichst sauber zu halten bzw. greifen Sie spätestens nach „Feierabend“ selbst zu einem Handfeger und beseitigen den gröbsten Schmutz.

Überwinterung

Ob Plastik oder Metall – in der kalten Jahreszeit, in der der heimische Spielplatz ungenutzt bleibt, sollte dieses Gerät trotz wetterbeständiger Eigenschaften vor jeglicher Witterung geschützt werden. Umso langlebiger ist die Rutsche. Nun werden Sie ein fest aufgestelltes Modell, dessen Pfosten im Boden fest verankert ist, sicher nicht demontieren. Eine wetterfeste Plane, die Sie fest um den Rutschenkörper spannen sollten, erfüllt den gleichen Zweck.

Ausrufezeichen Orange

Tipp:
Die eingangs beschriebene Anbaurutsche in der Leichtbauausführung ist möglicherweise nicht so fest mit dem Stelzenhaus verbunden, dass sie nicht doch abgenommen werden könnte. Sehen Sie die Möglichkeit, die Rutsche vor dem Winterwetter zu schützen, sollten Sie diese auch nutzen.

Noch leichter geht es mit Modellen, deren Teile Sie nicht verschrauben müssen, sondern die durch ein Stecksystem zusammengefügt werden. Die einzelnen Komponenten lassen sich einfach wieder auseinandernehmen und platzsparend für die Überwinterung einlagern.

Preise und bekannte Hersteller

Der Preis wird zunächst vom verwendeten Material bestimmt. Auch die Größe der Kinderrutsche und weitere eventuell vorhandene Komponenten – die zu einem Spielturm zusammengefasst werden – wirken sich auf den Preis aus. Derzeit liegen die Preise zwischen 12 und 1.100 Euro mit nach oben offener Skala (Stand: April 2020). 

Hersteller und Preise für Kinderrutschen aus Metall
Kettler steigt mit knapp 155 Euro in diese Sparte ein. Die Edelstahlausführung von Wickey kostet stolze 970 Euro. Das obere Preissegment wird demnach von hochwertigen Anbaurutschen aus Edelstahl mit Wellen bedient. Die Preise liegen hier bei mehreren Hundert Euro und übersteigen nicht selten sogar die 1000 Euro-Marke. Dazwischen sind zahlreiche Modelle angesiedelt, die nicht weniger Spaß bereiten. 

Hersteller und Preise für eine Babyrutsche aus Plastik
Eine Kleinkinderrutsche für den Indoor-Bereich oder die Verwendung als Gartenrutsche ist ab 23 Euro erhältlich. Die Preisobergrenze liegt bei knapp 600 Euro für eine hochwertige Anbaurutsche mit Wellen für die feste Montage. 

Hersteller, die sich der Fertigung dieser Produkte verschrieben haben, sind Starplast, Little Tikes, BIG Spielwarenfabrik, Smoby, Mochtoys, Clamaro, Feber, Gartenpirat, Wickey, Baby Vivo oder Kettler.

Hersteller und Preise für Kinderrutschen mit Wasseranschluss
Für 37 Euro können Ihre Kids auf einer nassen Bahn gleiten. Bei gut 100 Euro ist diese Kategorie preislich bereits ausgereizt. Da sich jedoch quasi jede beliebige Kinderrutsche von Herstellern wie Mochtoys, Feber, Gartenpirat, Smoby, Kettler usw. auch ohne Wasseranschluss mit einem Gartenschlauch zum wasserführenden Vertreter umfunktionieren lässt, sei diese Kategorie nur der Vollständigkeit halber erwähnt. 

Typischen Wasserrutschen, die im Liegen berutscht werden, sind für schlappe 12 Euro zu haben.

Zubehör wie Bodenschutzmatten liefert beispielsweise der Hersteller Eyepower.

Wichtige Kaufkriterien auf einen Blick

  • Entscheiden Sie sich zunächst für eine Rutschenart (unter Beachtung des zukünftigen Standortes) und dafür, ob es eine separate Kinderrutsche, Babyrutsche oder ein in einen Kletterturm integrierter Bestandteil sein soll.
  • Sind die motorischen Fähigkeiten Ihres Kindes noch wenig ausgeprägt, ist die Babyrutsche die bessere Wahl.
  • Legen Sie Ihr Hauptaugenmerk auf die Sicherheit. Breit aufgestellte Füße bieten einen sicheren Stand.
  • Beachten Sie beim Kauf die Altersempfehlung des Herstellers und wählen Sie die für Ihr Kind passende Größe.
  • Greifen Sie bei der typischen Babyrutsche bevorzugt zu frischen Farben wie Apfelgrün, Rot oder Gelb. Diese Farben gefallen Kindern besonders gut.
  • Stimmen Sie die Produktmaße auf das örtliche Platzangebot in Ihrem Garten ab und rechnen Sie eine ausreichend große Zone als Rutschauslauf hinzu.
  • Achten Sie auf eine gute Verarbeitung wie abgerundete Seiten und Stabilität durch eine höhere Pfostenstärke.

So vergleichen und testen wir Kinderrutschen

Damit wir Ihnen die besten Kinderrutschen empfehlen können, testen wir sämtliche Produkte, die uns vorliegen, sehr genau oder erstellen einen Vergleich. Wir berücksichtigen alle Details, die auch dem Endverbraucher nach dem Kauf auffallen würden – lediglich ohne Labor wie bei Stiftung Warentest oder Öko-Test. Schließlich erstellen wir ein Fazit über die Stärken und Schwächen des Testobjekts, welches wir Ihnen zur Verfügung stellen.

 

Unsere Rutschen-Test- und -Vergleichssieger

Mit allen uns vorliegenden Kinderrutschen gleicher Bauart führen wir identische Tests durch und küren schließlich den:

  • Kinderrutschen-Vergleichssieger

  • Kinderrutschen-Testsieger

  • Kinderrutschen-Preis-Leistungs-Sieger

  • Kinderrutschen-Kundensieger

  • Kinderrutschen-Geheimtipp der Redaktion

    Wir halten zudem die meisten unserer Tests mit Fotos und Video fest. Später stellen wir Ihnen letzteres auf unserem YouTube-Kanal „experten-beraten“ vor.

     

    Wir begutachten folgende Aspekte:

  • Versanddauer und -kosten (und hinsichtlich der Verpackung: Möglichkeit des Versands als Überraschungsgeschenk)

  • Kundenservice, Preise und Garantieleistungen der Anbieter

  • Bilder und Hinweise auf der Produktverpackung

  • Lieferumfang: Aufbaunleitung und Teile

  • Maße, Gewicht und Qualität der Materialien sowie etwaige Produktionsmängel

  • Montage und Aufbau

  • Sicherheit und Spaßfaktor für Kinder

Mit all den Informationen aus diesem Ratgeber und aus den Kinderrutschen-Tests oder dem Kinderrutschen-Vergleich liegen Ihnen ausführlich die ermittelten Vor- und Nachteile der getesteten oder rezensierten Rutschen vor. Unser Preisvergleich sucht Ihnen zudem gleich den günstigsten Shop heraus, in dem Sie das Rutsche-Modell, für das Sie sich entschieden haben, online kaufen können. Dafür vergleicht unsere Software die Preise auf mehr als 500 Portalen, darunter auch Amazon, Ebay oder Otto.de. Wir verlinken die Anbieter durch einen Affiliate-Link. Wenn Sie nun diesem Link folgen und eine der von uns empfohlenen Kinderrutschen kaufen, erhalten wir eine Provision. Der Kaufpreis wird hierdurch nicht beeinflusst.

 

Zusammengefasst

Mit dem Angebot an Kinderrutschen für den privaten Einsatz haben uns die Hersteller einen Gefallen getan. Der Gang zum Spielgelände entfällt. Das umfassende Repertoire lässt jedoch kaum eine schnelle Entscheidung für ein bestimmtes Produkt zu. Ein Weg zur richtigen Kinderrutsche ist das Ausschlussverfahren. Streichen Sie alle Features von Ihrer „Einkaufsliste“, die für Sie nicht infrage kommen und suchen Sie gezielt nach den Kriterien, die noch übrig sind. Soll es z. B. eine Einzelrutsche sein, können Sie Spielhäuser oder die Schaukel als zusätzliche Komponente unberücksichtigt lassen. Legen Sie entsprechend dem Aufstellort und dem Alter Ihres Kindes die Gesamtmaße und das Material fest und schon sind Sie dem Ziel nahe. Ein letztes Kriterium könnte der Preis sein. Für die Low-Budget-Variante sollten Sie sich in den Reihen der kleinen Plastikvertreter umsehen. Spielen Platz und Geld keine Rolle, haben Sie wahltechnisch freie Hand und können – sofern gewünscht – auch nach der hochwertigen Edelstahlvariante greifen. Die gute Nachricht ist: Sie finden garantiert ihr Modell. 

Weiterführende Links und Quellen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Rutsche

http://www.kinderrutsche-test.de/

 
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