Handtrainer Test und Kaufberatung

andreas kirchner
Ich bin Andreas und der Gründer und Inhaber von Experten-Beraten.de sowie einer der Geschäftsführer von der Online-Marketing-Agentur Hanseranking in Hamburg.
Handtrainer test

Handtrainer im Test – Fitness für Finger und Hände 

In unserer Gesellschaft nehmen Gesundheit und Fitness einen hohen Stellenwert ein. Die Fitness-Center sind gut besucht. Doch nicht jeder schließt in das Training Muskelgruppen wie die Handmuskeln oder die Fingermuskeln mit ein. Dass diese Gruppen nicht mit herkömmlichen Geräten trainiert werden können, steht außer Frage. Hierfür sind spezielle Fitnessgeräte erforderlich. Finger- und Handtrainer genügen diesen Erfordernissen. Sie sind so konzipiert, dass damit gezielt die genannten Muskeln trainiert werden können.

Hand-, Finger- und Unterarmtrainer kommen in folgenden Bereichen zur Anwendung:

  • Beim allgemeinen Kraftsport und als ergänzende Maßnahme bei bestimmten Sportarten wie Klettern, Rudern oder Basketball
  • In der Physiotherapie und bei Rehabilitationsmaßnahmen
  • Als Ausgleich zu einseitigen Tätigkeiten

Nicht jeder Finger- bzw. Handtrainer eignet sich für jede Person. Worauf Sie demnach achten sollten, wenn Sie die genannten Muskelgruppen gezielt trainieren und sich aus diesem Grund ein solches Gerät zulegen möchten, sagen wir Ihnen im folgenden Ratgeber.

Zuletzt aktualisiert am: 06.03.2024

Unsere Sieger unter allen getesteten Handtrainern auf einen Blick

Produktbild
Testsieger
Preis-Leistungs-Sieger
Kundensieger
Verkaufssieger
Unser Geheimtipp
Modell Handtrainer-Set „Strong Grip“ von Sportastisch* TWIFEE Handtrainer „Pump-Gripper“* Handtrainer „HG100“ von Heavy Grip* Schildkröt Handtrainer „960022“ * 3-in-1-Handtrainer von Der & Dies*
Verarbeitung
Trainingserfolg
Komfort
Maße Federgriffhantel: 14,5 x 11,5 cm / Bälle: 5 cm Durchmesser 20 x 18 x 2,5 cm 17 x 17 x 3 cm 19 x 15 x 6 cm 13 x 16 x 1 cm
Gewicht Federgriffhantel: 138 g / Bälle: 56 g 231 g 240 g 200 g 259 g
Material Kunststoffkorpus, Metall Stahl und Aluminium Aluminium Stahlmaterial mit Schaumstoffgriffen TPR, Kunststoff und Galvanisierter Kohlenstoffstahl
Ergonomisch
Besonderheit Wird mit drei Anti-Stress-Bällen geliefert, 3 Jahre Garantie Inkl. TWIVEE-Trainingsguide als E-Book Heavy Grips werden einzeln verkauft Praktisch für zu Hause und unterwegs Griffstärke kann variiert werden
Vorteile und Nachteile
  • Hervorragende einstellbare Federgriffhantel
  • Drei Pressbälle und ein E-Book inklusive
  • Sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Der blaue und schwarze Ball fühlen sich ölig an
  • Der schwarze Ball hat eine Einkerbung und klebt
  • Zwei Bälle riechen minimal und einer stärker nach Gummi
  • Großer Lieferumfang
  • Gute Verarbeitung
  • Zusätzlicher Griffschutz für besseren Halt
  • In verschiedenen Gewichtsklassen erhältlich
  • Teuerstes Produkt in unserem Test
  • Gute Qualität
  • Sehr stabil
  • Guter Trainingseffekt
  • Auch unterwegs einsetzbar
  • Der raue Griff führt in der Anfangszeit unter Umständen zu schmerzenden Händen
  • Gute Verarbeitung der Fingerhantel
  • Gute Ergonomie und praktische Schaumstoffummantelung
  • Sehr günstiger Preis
  • Unterarmtrainer auch für unterwegs geeignet
  • Effektives Handtraining möglich
  • Anfangs chemischer Geruch
  • Für Anfänger aufgrund der hohen Kraftaufbringung nur bedingt geeignet
  • Günstig
  • Aufgrund der drei Geräte ganzheitliches Training
  • Gute Verarbeitung
  • Fingertrainer nur für schmale Finger geeignet
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Handtrainer Kaufberatung

Fünf wichtige Fakten über Handtrainer

Hand-, Finger- und Unterarmtrainer sind explizit für diese Muskelgruppen gedacht

Um ihrer jeweiligen Funktion gerecht zu werden, sind die einzelnen Typen genau auf das Training der entsprechenden Muskelgruppen abgestimmt

Diese Fitnessgeräte kommen nicht nur als reines Sportgerät zum Einsatz, sondern werden auch im Rahmen von Rehabilitationsmaßnahmen und in der Physiotherapie eingesetzt

Der Markt bietet drei verschiedene Gruppen

Aufgrund ihrer kompakten Bauform können die Geräte gut transportiert und überall verwendet werden

Was ist ein Hand- oder Fingertrainer?

Handtrainer & Fingertrainer

Laufband und Hantelbank kennen die meisten fitnessbegeisterten Personen und auch das Reck für Klimmzüge ist hinreichend bekannt. Doch was verbirgt sich hinter den genannten Sportgeräten und wozu werden sie genutzt? Hierbei handelt es sich um kleine Trainingsgeräte, mit denen gezielt die Hand- und Fingermuskeln trainiert werden. Bei der Verwendung werden insbesondere die Beuger angesprochen. Die meisten Modelle eignen sich zudem zur Kräftigung und Stärkung der Unterarmmuskulatur. Damit reihen sich diese Typen neben herkömmlichen Hanteln in die Reihen der Trainingswerkzeuge zur Kräftigung der Armmuskulatur ein.

Die Geräte werden in der Hand gehalten und je nach Typ in der vorgesehenen Weise zusammengedrückt. Mit diesem Druck werden die Muskeln gekräftigt. Die aufzubringende Kraft wird mit der Einheit „lbs“ angegeben. 

Modelle, bei denen Sie eine Feder zusammendrücken müssen, stellen die größere Herausforderung dar. Eine solche Hantel ist unter anderem bei Kletterern als Unterarmtraining und zur Verbesserung der Handgreif-Funktion und Griffkraft beliebt. Zu medizinischen Zwecken – etwa bei der Rehabilitation oder in der Physiotherapie – kommt zumeist ein Ball oder Ring zur Anwendung. Ein weiteres Einsatzgebiet ist das Büro. Hier stellen Fingerhantel und Stressball eine willkommene Abwechslung zum Schreiben mit dem Kugelschreiber oder der Tastatur dar.

Ausrufezeichen Grün

Hinweis
Möchten Sie das Handtraining intensiv betreiben, sollten Sie vorab möglichst einen Arzt konsultieren, der Ihnen für derlei anstrengende Aktivitäten grünes Licht gibt. Gleiches gilt insbesondere nach Verletzungen und wenn Sie sich durch zu intensives Training eine Zerrung zugezogen haben. Bedenken Sie, dass eine derartige Sportverletzung aus dem Freizeitbereich auch Auswirkungen auf Ihren (Arbeits-)Alltag hat. Steigen Sie also eher zurückhaltend in das Training ein und steigern Sie kontinuierlich die Anstrengung.

Welche Handtrainer gibt es?

Die große Gruppe der Hand- und Fingertrainer lässt sich in drei Untergruppen einteilen.

  • Ball-, scheiben- oder eiförmige Handtrainer

Hierbei handelt es sich um Geräte aus einem elastischen Material – zumeist Kunststoff. Einige Modelle sind mit einem Granulat oder einem weichen Inhalt gefüllt, um eine zusätzliche Stimulierung der Muskeln zu erzielen. Ein ähnlicher Effekt wird mit Noppen an der Außenseite erzielt. Die Stärkung der Hand- und Fingermuskulatur geschieht durch das Zusammendrücken des Gegenstandes. Das Material lässt sich relativ leicht „quetschen“, stärkt letztendlich dennoch auf eine schonende Art und Weise die Finger- und Handmuskulatur. Die Anwendung erfolgt häufig nach Unfällen oder Operationen. Der gewünschte Effekt stellt sich wie so oft durch ausdauerndes Training ein. 

Diese Geräte kommen also in erster Linie immer dann zum Einsatz, wenn es darum geht, im Zusammenhang mit der Kräftigung der Muskulatur auch die Koordination zu fördern. In diesem Bereich liefern die Trainingsgeräte sehr gute Ergebnisse. Obgleich an dieser Stelle einmal festgehalten werden muss, dass der Erfolg selbst immer von der Trainingsintensität abhängt. Es darf keinesfalls davon ausgegangen werden, dass sich automatisch ein Erfolg einstellt. 

Ausrufezeichen Orange

Tipp: Gerade im medizinischen Bereich ist ausdauerndes Training wichtig. Um eine Stärkung der Muskulatur zu erzielen, ist kontinuierliches trainieren von großer Bedeutung. 

Ein gewisser Nachteil ergibt sich beim Knetball aus der Tatsache, dass ein und derselbe Ball immer nur einen Härtegrad bietet. Damit bleiben Sie trainingstechnisch immer auf dem gleichen Niveau. Eine Steigerung ist mit einem Ball nicht möglich. Allerdings bietet der Markt die Bälle auch in Sets mit unterschiedlichen Härtegraden an. 

  • Tipp: Möchten Sie das Training kontinuierlich aufbauen bzw. steigern, sollten Sie sich für ein derartiges Set entscheiden. Beginnen Sie zunächst mit dem weicheren Modell und gehen Sie nach Bedarf zu den härteren Bällen über. So überanstrengen Sie die Muskulatur nicht.

Zur besseren Unterscheidung haben die Bälle unterschiedliche Farben. Um medizinische Anwendungen noch zu intensivieren, kühlen oder wärmen einige Ballmodelle. Hier sollten Sie in jedem Fall die Empfehlungen des Herstellers beachten und nicht auf eigene Faust handeln. Nicht jeder Ball lässt sich für derartige „Behandlungen“ verwenden. 

Abweichend von den Funktionen dieser knetbaren Fingertrainer wird mit dem Handmaster und dehnbaren Bändern die Griffkraft auf die weiter unten beschriebene Art und Weise trainiert und gezielt der Strecker angesprochen. 

  • Der Ball im Ball

Handtrainer Ball mit Ball

Dieses Sportgerät nimmt innerhalb des Balltrainings eine Sonderstellung ein. Der Grundgedanke hierbei ist weniger der sanfte Aufbau von Hand- und Fingermuskeln, denn letztendlich wird mit diesem Ball eine deutliche Kräftigung der Muskulatur erzielt. Vereinfacht ausgedrückt funktioniert dieses Balltraining nach folgendem Prinzip: In einem Ball befindet sich ein kleinerer Ball, der mit Hilfe kreisender Handbewegungen in Rotation versetzt wird. Dadurch können Kräfte von weit über zehn Kilogramm entstehen. 

  • Fingertrainer, Federgriffhanteln, Gripper

Diese „Fitnesstrainer“ erfordern einiges an Kraft und dienen der Erhöhung der Griffkraft. Im Kraftsport wird beispielsweise eine hohe Handkraft benötigt, um schwere Gewichte heben und halten zu können. Auch ein Kletterer wird im Allgemeinen bemüht sein, die Fingerkraft mit Hilfe von Hanteln zu stärken. In diesen und ähnlichen Bereichen ist Handgreif- bzw. Fingertraining und eine Stärkung der Unterarme besonders wichtig.

Eine Fingerhantel kräftigt einerseits die Muskulatur und unterstützt andererseits die Handgelenke, die als Schwachstellen beim Kraftsport gelten. Die Geräte bestehen zumeist aus stabilem Kunststoff (Bügel), Metall (Feder, Bügel) und Gummi (Puffer und Beschichtungen). Bei der sogenannten Federgriffhantel wird der Stärkungseffekt der Hand- und Fingermuskulatur durch Zusammendrücken der „Bügel“, zwischen denen sich eine Metallfeder befindet, erzielt. Fingerhanteln ähneln im Aussehen einer stabilen Zange. Es gibt aber auch Modellvarianten, bei denen Sie die Kraft aufwenden müssen, um die Feder zu ziehen. Mit diesen Typen wird die Muskulatur der gesamten Hand angesprochen. 

Auch in diesem Segment gibt es Vertreter, mit denen sich einzelne Finger trainieren lassen. In der herkömmlichen Variante sind die beiden Griffstücke parallel zueinander angeordnet, wobei ein Griff aus mehreren, einzeln gefederten „Tasten“ besteht. Diese können gezielt mit dem entsprechenden Finger zusammengedrückt werden.

Ausrufezeichen Orange

Tipp: Da diese Geräte in verstellbaren Ausführungen bzw. in verschiedenen „Stärken“ verfügbar sind, können Sie auch hiermit die Trainingsintensität steigern. 

Es kommt nicht darauf an, ein schweres Fitnessgerät für das Handtraining zu verwenden. Lediglich die Technik und Funktionsweise führt zur Stärkung der Muskulatur. So bedarf es eines stabilen Widerstandes, um einen stärkenden Effekt zu erzielen. Die Materialien für das Gerät selbst spielen eine untergeordnete Rolle, obgleich diese selbstverständlich dem Druck des Anwenders standhalten müssen. 

So verbessern Sie Ihre Handkraft

Wie wird ein Handtrainer verwendet?

Im Folgenden finden Sie einen Überblick über die Verwendungsmöglichkeiten der einzelnen Geräte. 

  • Der Knetball

Der Griff- und Knetball wird zur Stärkung der Handkraft zusammengedrückt. Auch das Rollen auf einer Unterlage oder in der Hand selbst sind geeignete Übungen, um die Handmuskulatur wieder aufzubauen. Die Anwendung erfolgt demnach mit der Faust oder der Hand. Die Bälle haben den Vorteil, dass auch einzelne Finger gezielt trainiert werden können. 

Der sogenannte Handmaster ist eine etwas abgewandelte Form dieser Bälle. Zusätzlich zum knetbaren Ball ist ein Handmaster mit fünf auseinander ziehbaren Schlaufen für je einen Finger ausgestattet. Diese Schlaufen müssen auseinandergezogen werden, womit die Strecker beansprucht und noch einmal ein anderer Trainingseffekt erzielt wird. Der Handmaster ist für Hand- und Fingertraining gleichermaßen geeignet

  • Der Powerball

Um das Training mit dem Ball zu starten, muss zunächst der Rotor im Innern in Bewegung gesetzt werden. Das geschieht entweder mit einer Schnur, die schnell herausgezogen wird und den Ball kreiseln lässt, oder durch eine schnelle Bewegung mit dem Handballen. Mit langsamen, kreisenden Bewegungen wird der Rotor nun in Bewegung gehalten und die Rotation gesteigert, wobei der Anwender gegen den Widerstand des Kreisels arbeiten muss. Dieses Prinzip erfordert zunächst ein wenig Übung.

Durch verschiedene Techniken können folgende Muskelgruppen gekräftigt werden: 

  • Finger
  • die ganze Hand
  • das Handgelenk
  • die Ober- sowie die Unterarmmuskulatur
  • die Schulter

In jedem Fall erfolgt die Kräftigung der Muskeln durch die sich steigernde Rotation von bis zu 16.000 Umdrehungen des Balles im Innern, womit ein „scheinbares“ Gewicht von weit über zehn Kilogramm erreicht wird. Alle Übungen sind besonders gelenkschonend. 

  • Federgriffhanteln

Die Bauart dieses Trainingsgerätes lässt nur eine Übungs-Variante zu: das Zusammendrücken der beiden Griffe.

Achten Sie auf jeden Fall auf einen sicheren Griff, damit Ihnen die Hanteln während der Trainings nicht aus der Hand gleiten. 

Ausrufezeichen Orange

Tipp: Diese Geräte können auch zweckentfremdet für das „gemeinsame“ Training beider Hände verwendet werden. In diesem Fall drücken Sie die Griffe statt mit einer Hand lediglich mit beiden Händen zusammen.

Bälle und Ringe

Gripper / Federgriffhantel

  • Die Muskulatur wird mit knetbaren Bällen oder Ringen gestärkt
  • Bestehen aus elastischem Kunststoff und sind eventuell mit formbarer Masse gefüllt
  • Unterschiedliche Härtegrade möglich
  • Zumeist zu medizinischen Zwecken (z. B. bei Reha-Maßnahmen) verwendet
  • Kombination mit Schlaufen zur Streckung der Muskulatur möglich
  • Gehören zu den leichten Sportgeräten
  • Sonderstellung nimmt der Power-Ball ein
  • Stabile Geräte, bei denen Metallfedern zusammengedrückt oder gespannt werden müssen
  • Hoher Kraftaufwand nötig
  • Einige Modelle mit veränderlichen Widerstand ausgestattet
  • Als begleitende Maßnahme im Kraftsport oder bei sportlichen Aktivitäten wie Klettern
  • Training der ganzen Hand oder einzelner Finger möglich

 

  • Tipp: Wie bei jedem Training der Muskeln ist ein Warm-Up unverzichtbar. Das mag bei der Hand übertrieben erscheinen. Dennoch sollten Sie die Muskulatur mit einigen Dehn- und Streckübungen auf das kommende Training vorbereiten. Vermeiden Sie zudem ruckartige Bewegungen. Kräftigen Sie die Muskulatur hingegen durch fließende und geschmeidige Bewegungen. Anderenfalls riskieren Sie Verletzungen durch Überanstrengung. 

Welche Übungen Sie ausführen und in welchem Maße Sie das tun, hängt von Ihrer Kondition und Ihren individuellen Zielen ab.

Fragen und Antworten zum Handtrainer

Unsere Antworten auf Ihre Fragen

Was bringt die Griffkraft tatsächlich?

Eine ausgebildete Griffkraft schützt Sie deutlich vor möglichen Verletzungen. Weiterhin untersützt sie Ihre Ausdauer und damit den Trainingserfolg beim Sport sowie den Muskelaufbau speziell in den Händen und Armen.

Welcher Muskel ist für die Griffkraft verantwortlich?

Die Unterarmmuskulatur wirkt sich auf Ihre Griffkraft aus, die Sie beispielsweise für das Krafttraining benötigen.

Kann der Handtrainer bei Arthrose helfen?

Fingertraining kann helfen, um die Hand- und Fingerbeweglichkeit zu stützen. Beim Trainung sollten Sie darauf achten, dies nur in schmerzfreien Zeiten durchzuführen.

Wie oft sollten Sie einen Handtrainer benutzen?

Beginnen Sie mit zwei bis drei Trainingseinheiten pro Woche und steigern Sie sich langsam. Als Anfänger gilt immer: Weniger ist mehr! Überschätzen Sie sich nicht, da ansonsten Muskelkater und Entzündungen drohen.

Was kostet ein Handtrainer?

Die günstigsten Modelle liegen bei rund 10 Euro. Der durchschnittliche Preis liegt bei 15 bis 30 Euro, während sehr spezielle Modelle bei 40 Euro losgehen.

Wie hoch ist die Griffkraft?

Bei den Herren liegt die durchschnittliche Griffkraft bei 500 N, was rund 50 kg entspricht. Bei den Damen sind 300 N, also 30 kg.

Worauf sollten Sie beim Kauf von Hand- und Fingertrainern achten?

Um Hände, Finger und Unterarme zu trainieren, ist nicht nur eine Vorauswahl der Geräteart erforderlich, sofern Sie sich nicht für eine Kombination der Fitnessgeräte untereinander entscheiden. Hierbei kommt es in erster Linie auf Ihre Ansprüche an. Was wollen Sie erreichen? Wie intensiv möchten Sie das Training der Hand- und Fingermuskulatur betreiben? 

  • Ergonomische Form

Alles, was wir mit unseren Händen berühren und intensiv verwenden, sorgt mit einer ergonomischen Form für ein besseres Handling. Der Begriff selbst bezieht sich eigentlich auf das gesamte Arbeitsumfeld eines Menschen, das ein möglichst effizientes, fehler- und ermüdungsfreies Arbeiten erlaubt. Übertragen auf die Fingerhantel bedeutet das, diese sollte so aufgebaut sein, dass die Hand nicht schon durch das bloße Halten des Gerätes ermüdet. Dass sich im Laufe der Übungseinheit dennoch ein solcher Effekt einstellt, liegt an der Anstrengung, die Sie aufbringen müssen.

Eine ergonomische Form liegt demnach vor, wenn der Handmuskeltrainer gut in der Hand liegt.

  • Die Größe des Gerätes

Eng mit der ergonomischen Form und folglich mit dem möglichst ermüdungsfreien Trainieren verbunden ist die Größe des Gerätes als weitere wichtige Kennziffer für den Kauf. Es macht wenig Sinn, mit einem für Ihre Hand überdimensionierten Gerät zu „arbeiten“. Dieses Unterfangen ist von Beginn an zum Scheitern verurteilt, weil Sie nicht den gewünschten Trainingseffekt erzielen werden. Zudem überanstrengen Sie die Muskulatur unnötig. Wählen Sie zwingend eine Größe, die für Ihre Handgröße passt. Der Markt bietet verschiedene Größen an. Dabei müssen Sie nicht etwa auf ein anderes Trainingsgerät ausweichen, um die richtigen Abmessungen zu finden. Die Hersteller bieten in der Regel jedes Modell in verschiedenen Größen an.

Dieses Detail können Sie erst konkret „abklären“, wenn Sie das entsprechende Modell tatsächlich in Ihren Händen halten. Nur so können Sie die Größe beurteilen. 

Glühbirne

Tipp: Um eine Vorauswahl treffen zu können, haben die Hersteller im Allgemeinen eine Größentabelle für Käufer hinterlegt. Messen Sie nach den Vorgaben Ihre Hand und ordern Sie dieses – und zur Sicherheit – noch ein weiteres Modell in der nächsten Größe. Dann sollte letztendlich das Passende dabei sein. 

  • Griffpolster

Beim Zusammendrücken der Feder bei Hand- und Fingertrainern müssen Sie viel Kraft aufbringen. Um nicht schon nach kurzer Zeit von Schwielen und Blasen geplagt zu werden, sollten Sie mindestens auf eine gute Griffigkeit achten. Das wird in der Regel durch weiche Gummi- oder Kunststoffauflagen an den entsprechenden Stellen an den Griffen erreicht. Noch komfortabler sind Griffpolster. Diese verhindern eine Reibung zwischen Hand- bzw. Fingerflächen und dem Griff des Gerätes und schließen die genannten Folgeerscheinungen weitestgehend aus. 

Im Laufe der Zeit kann es dazu kommen, dass die Fingerhantel zu quietschen beginnt. Das kommt daher, dass die „Mechanik“ ständig hohen und einseitigen Belastungen ausgesetzt ist. Leider lässt sich dieser Effekt nicht von vornherein verhindern. Wenn Sie das Quietschen stört, können Sie versuchen, mit etwas Öl Abhilfe zu schaffen. Verwenden Sie das Schmiermittel jedoch sparsam, damit es nicht vom Gerät tropft bzw. Sie im Nachhinein beim Gebrauch nicht mit den Fingern abrutschen.

  • Wählbarer Widerstand

Möchten Sie nicht ständig damit beschäftigt sein, das Equipment ihrem aktuellen Trainingsstand anzupassen, sollten Sie sich – sofern möglich – für ein Modell entscheiden, bei dem Sie den Widerstand einstellen können. Varianten mit veränderbarer lbs-Einstellung sind auch dann die bessere Wahl, wenn mehrere Personen beim Finger- und Unterarmtraining auf ein Gerät zurückgreifen möchten.

Preise und bekannte Hersteller

Die günstigsten Modelle sind in den Reihen der Griffbälle zu finden. Preislich weiter oben angesiedelt sind hingegen die Fingerhanteln, Handgreifer sowie der Powerball. Die Spanne reicht derzeit (Stand: Oktober 2020) von 3 bis 129 Euro. 

Hersteller und Preise für Griffbälle und Ringe
Für knapp 3 Euro erhalten Sie das günstigste Modell. Bei gut 16 Euro für ein Paar Reha taugliche Noppenbälle ist in diesem Segment die Preisspitze erreicht. Hersteller sind hier z. B. Uvistar, Mave Athletic, Dimples Excel, Thunderdog oder Vizap.

Hersteller und Preise für Handmaster-Modelle
Einen Handmaster bekommen Sie ab gut 11 Euro. Die Preisobergrenze liegt bei 30 Euro. Für rund 45 Euro erhalten Sie ein Handmaster-Set mit drei Bällen in verschiedenen Härtegraden. Hersteller sind hier u. a. HandMaster, GHS oder Sport-Tec. 

Hersteller und Preise für Federgriff- und Fingerhanteln, Fingertrainer bzw. Gripper
Die Kategorie startet mit knapp 6 Euro und endet preislich bei 98 Euro für die Fingerhantel-Variante mit einstellbarem Widerstand. Für rund 24 Euro erhalten Sie beispielsweise eine Fingerhantel im Set mit Stressbällen. In dieser Sparte agieren Hersteller wie ProHands, Schildkröt, Vizep, Bestomz, Ultrasport, Twivee, Handmaster, 66Fit oder Mave Athletic. 

Hersteller und Preise für den Powerball
Der günstigste Ball kostet knapp 18 Euro. Für die Titan-Variante müssen Sie immerhin 129 Euro berappen. Als Hersteller können Kernpower, NSD oder DFX Sports genannt werden. 

Wichtige Kaufkriterien auf einen Blick

  • Sie haben die Wahl zwischen verschiedenen Modellen. Für ein möglichst effektives Training können Sie diese auch kombinieren
  • Einige Modelle sprechen Strecker und Beuger gleichermaßen an
  • Mit Bällen in unterschiedlichen Härtegraden und einer einstellbaren Fingerhantel können Sie die Griffkraft kontinuierlich steigern
  • Sogenannte Stressbälle sind ein einfaches und effektives Mittel gegen Stress
  • Hat die Fingerhantel Griffpolster, wird die Reibung verringert. Griffpolster beugen demnach Blasen- und Schwielenbildung vor
  • Wählen Sie die für Ihre Handgröße passende Fingerhantel
  • Eine ergonomische Form bietet zusätzlichen Komfort im Gebrauch
  • Zubehör ist oft kaum erhältlich und beschränkt sich bei der Fingerhantel auf eine geeignete Verpackung

Handtrainer-Test – So küren wir den Handtrainer-Testsieger

Um den besten Handmuskeltrainer zu finden, führen wir immer den gleichen Testablauf durch. Wir testen die Handtrainer ganz genau und berücksichtigen dabei Details, die auch dem Endverbraucher auffallen würden. Allerdings verzichten wir – anders als die Stiftung Warentest oder Öko Test – auf ein Labor. Die meisten Tests dokumentieren wir mit Fotos und Videos. Letztere finden Sie auf unserem YouTube-Kanal „experten beraten“. Der Test läuft wie folgt ab:

  • Der Kundenservice des Herstellers inklusive Garantieleistung und Preise werden begutachtet. Wie lange dauert es, bis wir den Handtrainer zum Test vorliegen haben?
  • Dabei nehmen wir auch die Verpackung in Augenschein. Erfüllt diese unsere Erwartungen?
  • Anschließend nehmen wir die Produktverpackung unter die Lupe und sehen uns die darauf befindlichen Hinweise und Abbildungen genau an
  • Haben wir den Handtrainer ausgepackt, überprüfen wir den Lieferumfang
  • Wir schauen noch, ob der Handtrainer Verarbeitungsmängel aufweist und messen alles nach
  • Ein Zusammenbau erübrigt sich beim Handtrainer, aber wir prüfen in jedem Fall die Funktionstüchtigkeit
  • Am Ende des Tests, den wir mit allen vorliegenden Modellen durchführen, steht unser Fazit zum getesteten Hand- und Fingertrainer

Unsere Handtrainer-Test- und Vergleichssieger

Unser Handtrainer TestWir testen mehrere Handtrainer. Dadurch erhalten Sie einen guten Überblick. Am Ende einer jeden Testreihe stehen folgende Handtrainer-Testsieger fest: 

  • Handtrainer-Vergleichssieger
  • Handtrainer-Testsieger
  • Handtrainer-Preis-Leistungs-Sieger
  • Handtrainer-Kundensieger
  • Handtrainer-Geheimtipp der Redaktion 

All diese Angaben über die Vor- und Nachteile der getesteten Modelle unseres Handtrainer-Tests sowie die Tipps aus diesem Ratgeber helfen Ihnen, die richtige Entscheidung für den passenden Handtrainer zu fällen. Mit unserem Preisvergleich gelangen Sie direkt zum günstigsten Shop, bei dem Sie Ihr Wunschmodell ohne Umwege online kaufen können. Um das günstigste Produkt zu finden, greift unsere Software auf über 500 Portale zu. Auch Amazon, Otto.de und Ebay werden dabei berücksichtigt. Durch einen Affiliate-Link sind die Anbieter verlinkt. Folgen Sie diesem Link und ordern einen von uns empfohlenen Handtrainer, erhalten wir eine Provision. Das hat jedoch keinen Einfluss auf den Kaufpreis. 

Zusammengefasst

Handtrainer werden zwar nur in drei Gruppen eingeteilt, womit eine gewisse Übersicht gegeben ist, aber die möglichen Varianten machen eine Entscheidung dennoch nicht unbedingt leichter. Sie haben die Wahl zwischen einem Fingertrainer, der Ihre Handmuskulatur durch Knetbewegungen stärkt, oder einem Modell, mit dem Sie Hand-, Finger- und Unterarmbereich gleichermaßen kräftigen. Einzelne Fingertrainer bieten zusätzliche Features wie Schlaufen am Ball oder einen verstellbaren Widerstand an der Fingerhantel.

Damit Ihnen die Wahl nicht allzu schwer fällt, haben wir nicht nur diesen Produkt-Report für Sie zusammengestellt, sondern auch einen Handtrainer-Test durchgeführt. Auf diese Weise konnten wir die Besten finden und küren. Neben den Vor- und Nachteilen unserer Handtrainer-Testsieger 2021 finden Sie darin auch umfassende Testberichte zu den besten Testkandidaten. Damit sollten Sie die perfekte Trainingsvariante für sich finden.

Quellen:

http://www.expertentesten.de/sport-freizeit/handtrainer-test/

https://strawpoll.de/handtrainer

https://strawpoll.de/federgriffhantel

https://www.power-ball.com/Training 

 
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