In diesem Ratgeber finden Sie alles, was Sie zum Thema Do-it-yourself-Adventskalender wissen sollten, unter welchen Produkten Sie wählen können und worauf hinsichtlich der Qualität eines DIY-Adventskalenders besonders zu achten ist.
Ein guter DIY-Adventskalender zeichnet sich durch Folgendes aus:
Zahlreiche Adventsbräuche dienen dazu, die Wartezeit bis zum Weihnachtsabend zu verkürzen und die Vorfreude zu steigern, wie beispielsweise das Zünden der vier Kerzen des Adventskranzes.
Ein Adventskalender zählt die Tage bis Weihnachten – entweder dem Kalenderjahr oder dem Kirchenjahr entsprechend. Der Unterschied dieser beiden Varianten besteht darin, dass das Kirchenjahr den gesamten Advent zwischen dem ersten Adventsonntag (kann bereits auf einen Novembertag fallen) und Weihnachten oder Heilige Drei Könige zählt.
Ein kalendarischer Adventskalender hingegen beginnt am 1. Dezember und endet am Heiligen Abend, dem 24. Dezember. Ab dem 19. Jahrhundert gewann dieser ursprünglich christliche Brauch an zunehmend weltweiter Popularität.
Produktbild | |||||
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Modell | KuschelICH DIY Adventskalender Set MIX | xxl Adventskalender STERNE | Adventino Adventskalender Adventskalender Papiertüten "Ho Ho Ho" | Papierdrachen DIY Adventskalender Espresso-Becher | Deuba Adventskalender zum befüllen |
Design | |||||
Weihnachtsfeeling | |||||
Verarbeitung | |||||
Material | Kraftpapiertüte | 100% Polyester | Papier | k. A. | Holz |
Maße Kalender | Siehe Türchenmaße | 35 x 200 cm | Siehe Türchen | Siehe Türchen | 39 x 6 x 52cm |
Maße Türchen | 14 x 22 x 5,5 cm, 16,5 x 26 x 6,5 cm, 10,5 x 6 x 21 cm | k. A. | 19,8 cm x 10 cm x 6 cm | 7 cm Höhe, 100ml Fassungsvermögen | k. A. |
Wiederverwendbar | Bedingt | ||||
Für Kinder | |||||
Für Erwachsene | |||||
Besonderheit | Es werden keine zusätzlichen Hilfsmittel benötigt | Genäht nicht geklebt | Kein typisches Weihnachtsdesign | Ausgefallenes Design in Form von Coffee to Go Cups | Auch als Dekoration verwendbar |
Vorteile und Nachteile |
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Unsere Testberichte: | Test folgt | Test folgt | Test folgt | Test folgt | Test folgt |
Selbstgemachte Adventskalender haben eine lange Tradition
Adventskalender für zu Hause sind seit etwa 1950 weit verbreitet
Es gibt unzählige Möglichkeiten für DIY (Do It Yourself) Adventskalender
Viele Hersteller bieten Adventskalender-Verpackungen zum Selbstbefüllen an
Fertige Sets zum Befüllen dieser Kalender gibt es in allen Preiskategorien
Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, die 24 Dezembertage bis zum Heiligen Abend zu zählen. Neben dem bloßen Abreißen der Kalenderblättchen ist es z. B. in Skandinavien beliebt, 24 Jutesäckchen mit kleinen Überraschungen an einer Leine hängen zu haben. Große bunte Kerzen mit 24 Markierungen mit einem Abschnitt für jeden Tag sind ebenfalls beliebt. Darüber hinaus gibt es unzählige Ideen für Adventskalender zum Selberbasteln mit zu öffnenden Türchen, Kästchen, u. s. w..
Im deutschsprachigen Raum und in Übersee setzte sich ab etwa 1950 der Heim-Adventskalender aus Pappe mit einem künstlerischen Wintermotivaufdruck und 24 kleinen Klapptürchen durch. Bei frühen Modellen verbargen sich hinter den Türchen Bildchen christlicher Motive. Das letzte war üblicherweise eine Krippenszene. Jedoch kam in Deutschland schon 1958 der erste mit Schokolade gefüllte Adventskalender auf den Markt.
Die meisten im Handel erhältlichen Adventskalender sind für Kinder gedacht und können allerlei kleine Überraschungen, wie klassischer Weise Schokolade oder Spielzeug, hinter den Türchen verbergen. Seit einigen Jahren gibt es auch Adventskalender für Erwachsene, wobei der Inhalt von Kosmetikprodukten und erotischen Motiven bis hin zu alkoholischen Getränken reichen kann.
Adventskalender zum Selbermachen, neuerdings Do-it-yourself- oder DIY-Kalender genannt, wurden in den letzten Jahren immer beliebter. Das Selbstbasteln von Adventskalendern setzt eigentlich eine lange deutsche Tradition fort. Der Erfinder des modernen Adventskalenders, der Münchner Verleger Gerhard Lang, wurde vom DIY-Adventskalender seiner Mutter inspiriert: 24 auf einen Karton gebundene Gebäckstücke, von welchen er jeden Tag eines essen durfte. Seine ersten Kalender, die vermutlich schon 1908 gedruckt wurden, luden ebenfalls zum Basteln ein: 24 Bildchen konnten in die dafür vorgesehenen Öffnungen geklebt werden.
Wer nicht alles von Grund auf selbst gestalten will, findet ein vielfältiges Angebot an unterschiedlichen Bastelsets beziehungsweise individuell befüllbare und gestaltbare Tüten und Boxen aus Karton.
Ob aus Konservendosen, gefaltet aus Papier oder selbstgenähte Stoffbeutel: es gibt viele Möglichkeiten, Adventskalender selbst anzufertigen. Das Rohmaterial dazu muss auch nicht teuer sein, viele Ideen greifen einfach auf Papier zurück oder nutzen Alltägliches wie Toilettenpapierrollen und Wäscheklammern. Diverse Bastel-Webseiten, von Pinterest bis Rundel, bieten Schnittmuster, Kalenderteile oder ganze Adventskalender zum Ausdrucken.
Es gibt Anbieter, die es ermöglichen, das klassische Modell eines Adventskalenders (einen flachen Karton gefüllt mit 24 Schokoladenstückchen) mit einem selbst gemachten Foto und individuellen Texten bedrucken zu lassen.
Im Handel gibt es bereits zahlreiche vorgefertigte Adventskalender-Modelle, die man selbst mit kleinen Überraschungen füllen kann. Die Bandbreite reicht von einem Set an weihnachtlich gestalteten Kärtchen, Papier- und Stofftüten in unterschiedlichen Formen und Farben über Holzboxen bis hin zu allerlei weihnachtlich bedruckten Kartonschachteln. Unter letzteren finden sich auch formschöne Fair-Trade-Produkte. Zusätzlich gibt es viele Produkte in Angebots-Sets mit 24 Stück (wie etwa Spielzeug, Edelsteine oder Teeproben), um diese Kalender befüllen zu können. Hier in der Folge einige Anregungen.
Zum DIY-Kalender Selbstbefüllen gibt es Figuren, Aufkleber, Radiergummis, Stempel oder kleine Geduld- und Konzentrationsspiele bereits fertig im Set von 24 Stück. Hier ist besonders auf altersgerechtes Spielzeug zu achten. Die Auswahl sollte auch völlig den Interessen und Vorlieben des jeweiligen Kindes entsprechen.
Schokoladen-Adventskalender mag jeder – dabei spielt das Alter der Beschenkten keine Rolle. Benötigt werden schließlich nur 24 Schokoladenportionen oder einzeln verpacktes Konfekt. Die Vielfalt an Schokoladen-Produkten ist schier unüberschaubar, es sollte also für jede Vorliebe und für jede Brieftasche etwas dabei sein. Markennamen, handgemachte Pralinen oder Fairtrade-Schokolade versprechen besonderen Genuss. Es lassen sich auch andere kleinen Geschenke, wie Spielzeug, Schmuck oder andere Süßigkeiten, für Erwachsene auch Gewürze, Tee oder Kaffeeproben unter die Auswahlpalette mischen.
Wer sicher gehen will, dass ein Schmuck-Adventskalender genau den Wünschen der Beschenkten entspricht, sollte einen DIY-Adventskalender gestalten. Eine Kollektion von Edelsteinen lässt sich beispielsweise auch problemlos als einfaches Set erwerben oder das Material für Kinderschmuck in einem Bastelladen.
Benötigt werden schließlich nur 24 handelsübliche Gewürzportionen in kleinen Gläsern, Dosen oder Papiersäckchen, die teilweise bereits als Set zu diesem Zweck erhältlich sind. Es lassen sich auch Tee- oder Kaffeepäckchen unter die Gewürzpalette mischen.
Wer sicher gehen will, dass ein Tee-Adventskalender genau den Wünschen und kulinarischen Gewohnheiten der Beschenkten entspricht, kann auch selbst einen Kalender basteln. Benötigt werden schließlich nur 24 handelsübliche Teebeutel oder Proben von Teesorten. Es lassen sich auch Kaffeepäckchen oder Gewürze unter die Auswahlpalette mischen.
Bierkästen oder Bierdosen-Multipacks gibt es bereits in der richtigen Dimension mit 24 Getränken. Es ist also recht einfach, selbst einen Bier-Adventskalender zu gestalten. Ob nun der Bierkasten selbst verziert wird oder die einzelnen Getränkebehälter ansprechend verpackt werden, bleibt der Fantasie überlassen. Einige Getränkemärkte oder Handelsketten bieten auch die Möglichkeit, den Inhalt eines Bier-Adventskalenders selbst auswählen zu können.
Die DIY-Adventskalender zum Befüllen kommen für gewöhnlich gemeinsam mit Aufklebern für die 24 Zahlen, Stempeln, Schnüren, Klammern und weiteren Materialien zur individuellen Verzierung.
Bei DIY-Adventskalendern gibt es einige Preisunterschiede, die jedoch von Qualität und Ausstattung abhängig sind. Wir haben eine kurze Preis- und Herstellerübersicht (Stand: Oktober 2020) für Sie zusammengestellt:
Die einfachsten Papiertüten oder Schachteln mit Zahlenstickern gibt es um knapp 10 Euro von Adventino, pajoma und absofine.
Vielseitigere Bastelsets (unterschiedliche Designs wie Tiermotive oder Schneemänner) sind bereits unter 20 Euro erhältlich, z. B. von itenga, Pajoma, Papierdrachen und Frau Wundervoll.
Wenn man 20 bis 30 Euro investieren will, ist die Auswahl um einiges größer – Papiersäckchen als Girlanden oder Mobile, mit Stempelset oder in Tierform, vielfältige Schachteldesigns, Stoffdeko mit Taschen, Säckchen aus Jute, als Socken oder Nikolausmützen, Bastelsets aus Holz mit Schubladen, als Weihnachtsbaum, Häuschen oder Schaukelpferd: z. B. von Pajoma, Deuba, weddix, EinfachSchön, QM, Papierdrachen, cute-head, KuschellCH, Paul's Papierfabrik, Logbuch Verlag, in due, Nous Sommes Trois und MC.
Für exklusiveres Design, sei es Falthäuschen und Schachteln in Pyramidenform, Stricksets oder fertige Stoffsäckchen zum Aufhängen, Fair Trade-Produkte, oder Spezielles wie Boxen mit Animefigurenthema, muss man schon etwa 30 bis 40 Euro investieren (z. B. für Produkte von MyOma, in due, papapanda, Barbara Behr und pajoma).
Foto-Adventskalender, die mit Schokolade befüllt sind und mit einem eigenen Foto und individuellen Namenszug versehen werden können, gibt es in verschiedenen Variationen um etwa 15 Euro z. B. von Personello.
Bezüglich oben genannter Beispiele für Befüllmaterial finden sich Sets für einen Tee-Adventskalender, auch Pyramidenbeutel in 12- oder 24-Stück-Packungen, bereits ab 10 Euro z. B. von Quertee und English Tea Shop. Ein Sortiment an Kapseln mit Tee, Kaffee und Kakao gibt es z. B. von Nescafe.
Unterschiedliche Gewürze als 24-Beutel-Set gibt es beispielsweise von Gewürz-Bazar.
Ein Edelstein-Set mit Rosenquarz und Amethyst zum Selbstbefüllen von Adventskalendern kostet etwa 20 Euro (z. B. bei Ladinelle, Janni-Shop, miniblings und tumundo).
Bei Spielzeug ist die Auswahl an fertigen Befüllsets besonders groß und reicht von Dinosauriern, Seifenblasen, Sticky Schleimfiguren, Emojis und Pokemon als Aufkleber, Stempel oder Radiergummi bis hin zu Knallbonbons und kleinen Konzentrationsspielen. Die Sets von 10 Euro aufwärts gibt es von Paul exclusiv, Partyexplosion, Willingood, Quianle, Yeelan, Acefun und B&G.
Ein Set mit 24 Sammelfiguren kann bis zu 50 Euro kosten (z. B. von Lego und THTB).
Bei Schokolade wird die Auswahl schlicht unüberschaubar und ist vom persönlichen Geschmack oder jenem der Beschenkten abhängig. Wer Bio- oder Fair Trade-Produkte beziehungsweise handgefertigte Pralinen bevorzugt, findet diese bereits ab etwa 25 Euro von Zotter, Govinda und Heilemann.
Um den besten DIY-Adventskalender benennen zu können, testen wir alle DIY-Adventskalender, die uns vorliegen ganz genau. Wir berücksichtigen alle Details, die auch dem Endverbraucher nach dem Kauf auffallen würden – lediglich ohne Labor, wie bei Stiftung Warentest oder Öko-Test. Dabei werden die meisten unserer Tests mit Fotos dokumentiert, der Test zudem auf Video aufgezeichnet und Ihnen auf unserem YouTube-Kanal „experten-beraten“ vorgestellt. Der DIY-Adventskalender-Test an sich läuft so ab:
Dadurch, dass wir mehrere DIY-Adventskalender ähnlicher Machart testen, bekommen Sie einen hervorragenden Überblick. Wir küren die DIY-Adventskalender-Testsieger in den Bereichen:
Gewappnet mit all diesen Informationen aus den DIY-Adventskalender-Tests und den Ratschlägen aus diesem Ratgeber wird Ihnen die Entscheidung für den für Sie oder die zu beschenkende Person passenden DIY-Adventskalender sicher leicht fallen. Unser Preisvergleich sucht Ihnen gleich den günstigsten Shop heraus, in dem Sie das Modell, für das Sie sich entschieden haben, direkt online kaufen können. Dafür vergleicht unsere Software die Preise auf mehr als 500 Portalen, darunter auch Amazon, Ebay oder Otto.de. Wir verlinken die Anbieter durch einen Affiliate-Link – wenn Sie nun diesem Link folgen und einen der von uns empfohlenen DIY-Adventskalender kaufen, erhalten wir eine Provision. Der Kaufpreis wird dadurch nicht beeinflusst.
Wenn Sie einen wiederverwertbaren DIY-Adventskalender suchen, dann hat Qualität ihren Preis: Man sollte nicht am falschen Ende sparen und lieber auf hochqualitative Produkte setzen. Für welchen DIY-Adventskalender Sie sich entscheiden, hängt nicht zuletzt vom individuellen Geschmack ab. Ein DIY-Adventskalender aus qualitativer Produktion wird sicherlich viel Freude im Advent bereiten.
Um Ihnen die Entscheidung für einen guten DIY-Adventskalender noch weiter zu erleichtern, haben wir neben den Informationen in diesem Ratgeber auch einen DIY-Adventskalender-Test durchgeführt und die Besten gekürt. Sehen Sie sich die Vor- und Nachteile unserer Testsieger 2021 in den umfassenden Testberichten an und suchen Sie sich den für Ihren Geschmack passenden Kalender aus.
Quellen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Adventskalender
http://www.brauchwiki.de/Adventskalender
100 % unserer Leser haben die Kaufberatung, den Ratgeber und unsere unabhängigen Tests rund um DIY-Adventskalender positiv bewertet und waren somit zufrieden.
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