Ölfilter Test und Kaufberatung

andreas kirchner
Ich bin Andreas und der Gründer und Inhaber von Experten-Beraten.de sowie einer der Geschäftsführer von der Online-Marketing-Agentur Hanseranking in Hamburg.
Ölfilter

Ölfilter im Test – wissenswerte Details über Ölfilter im Kfz

Welche Eigenschaften haben Ölfilter und worin bestehen deren Verwendungs-möglichkeiten? Darauf und auf weitere Fragen erhalten Sie im folgenden Ratgeber eine Antwort. Wir haben darin alle wissenswerten Details über Ölfilter und die Filtration zusammengestellt. Zudem nennen wir Ihnen die Kriterien, welche Sie beim Kauf berücksichtigen sollten.

Die wichtigsten Funktionen eines Filters bestehen:

  • Im Schutz der Motoren vor Verunreinigungen
  • In der dauerhaften Aufrechterhaltung der Motorleistung durch sauberes Öl
  • In der konstanten und lebenslangen Reinigung der Motoröle

Jedes Bauteil und jede Einheit an einem Kfz hat eine bestimmte Aufgabe. Für eine reibungslose Funktionstüchtigkeit des Fahrzeugs müssen alle Komponenten im Zusammenspiel funktionieren. Um das zu gewährleisten, sollten nicht nur alle Einheiten perfekt aufeinander abgestimmt sein. Auch die sogenannten Schmier- und Hilfsmittel sowie deren Anlagen wie Ölfilter erfüllen wichtige Aufgaben. Welche das sind und was Sie in diesem Zusammenhang tun können, um Ihren Wagen vor Schäden zu bewahren, erfahren Sie unter anderem im folgenden Report.

Zuletzt aktualisiert am: 03.04.2024

Unsere Sieger unter allen getesten Ölfilter auf einen Blick

Produktbild
Vergleichssieger
 
 
 
 
Modell Mann Filter HU 719/7 X Oelfilter febi bilstein 22546 Ölfilter mit Dichtring Mann Filter W71275 Ölfilter BOSCH 0451103314 Ölfilter febi bilstein 22532 Ölfilter
Verarbeitung
Einbau
Schutzfunktion
Filterart keine Angabe Filtereinsatz keine Angaben Anschraubfilter Anschraubfilter
Öffnungsdruck Umgehungsventil 2,5 bar keine Angabe keine Angaben keine Angaben keine Angaben
Gewindemaß 3/4-16 UNF keine Angabe M 18 X 1.5 3/4 0 mm
Rücklaufsperrmembrane Silikon teflonbeschichtete Bypass-Ventile keine Angabe keine Angaben keine Angaben keine Angaben
Außendurchmesser 76 mm 71,7 mm 76 mm 71 mm 78,5 mm
Innendurchmesser 62 mm keine Angabe 62 mm 80 mm keine Angaben
Gehäusedurchmesser 71 mm keine Angabe 71 mm 76 mm keine Angaben
Höhe 92 mm keine Angabe 79 mm 123 mm 93,3 mm
Besonderheiten Ausgestattet mit Lösehilfen Strenge Qualitätsstandards Voll veraschbar Passt zu Audi, Seat, Skoda und VW febi bilstein erfüllt oder übertrifft sämtliche Zulassungsanforderungen
Vorteile und Nachteile
  • Erstklassige Filtereigenschaften
  • Für verschiedene Modelle erhältlich
  • Sehe gute Verarbeitung
  • Past möglicherweise trotz Schlüsselnummer nicht
  • Original febi bilstein Ersatzteil
  • Befreit von Verunreinigungen
  • Einfache Montage
  • Schauen Sie genau auf die Liste der passenden Modelle
  • Schmutzpartikel und Verbrennungsrückstände werden gefiltert
  • Es werden möglichst Materialien aus nachwachsenden Rohstoffen genutzt
  • Voll veraschbar und einfach zu entsorgen
  • Markenware zum kleinen Preis
  • Einfache Montage
  • Sitzt fest und ist dicht
  • Es stehen keine Maße auf dem Filter
  • Wird ohne Kupferring geliefert
  • Original febi bilstein Ersatzteil
  • Einfache Montage
  • Gute Verarbeitung
  • Erfüllt oder übertrifft sämtliche Zulassungsanforderungen
  • Einbau kann bei manchen Fahrzeugen etwas kniffelig sein
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Ölfilter Kaufberatung

Fünf wichtige Fakten über Ölfilter

Der Ölfilter fängt alle im Öl befindlichen Schmutzpartikel auf

Der Filter sorgt für die optimale Versorgung des Motors mit Motoröl

Immer häufiger ist der Ölfilter Bestandteil von Motoren und keine separate Einheit mehr

In der modernen Ausführung übernehmen Filtereinheiten auch eine Kühlfunktion

Hochwertige Filtermodelle überzeugen mit einer konstanten und hohen Festigkeit über die gesamte Einsatzdauer hinweg

 

Was kennzeichnet einen Ölfilter?

Ein Schmiermittel ist im Motorblock (und u. a. im Getriebe) eines Fahrzeugs unabdingbar, um die sich darin bewegenden Teile aus Metall vor Verschleiß zu schützen. Im Motorenöl sammeln sich im Laufe der Zeit jedoch Schmutzpartikel, Verbrennungsrückstände und Ruß an. Der Motorölfilter sorgt dafür, dass das Motoröl gereinigt und diese Fremdsubstanzen zurückgehalten werden. Mit dieser Funktion beugt die Filtereinheit außerdem einem Motorschaden durch Verschmutzung vor. Was kompliziert klingt und dennoch relativ einfach aufgebaut ist, erfüllt eine der wichtigsten Aufgaben im Fahrzeug. Der Filter ist neben der Öl-Pumpe die zentrale Einheit im Ölkreislauf.

Moderne Fahrzeugtechnologien erlauben eine Verlagerung der Wartungsintervalle nach hinten. Diese liegen heutzutage nicht selten bei 30.000 Kilometern und mehr. Auch die Anforderungen in Bezug auf die Motorenleistung steigen. Gleichzeitig sind die Autohersteller bestrebt, den Kraftstoffverbrauch zu senken. Hinzu kommt vor allem in Tuning-Bereich die Verwendung von Hochleistungsölen. All diese Details sind Gründe für immer besser werdende Filtermodelle. Um dennoch eine reibungslose Funktionsweise zu gewährleisten, steigen die Anforderungen an Motor- und Getriebeöl sowie die Filtereinheiten ebenfalls. Arbeitet ein Motorölfilter unzuverlässig, sind Schäden durch Verschmutzungen des Motorenöls nicht zu vermeiden.

Jedes moderne Kfz verfügt über eine Vielzahl an Filtern, welche die unterschiedlichsten Aufgaben erfüllen:

  • Motorölfilter
  • Luftfilter
  • Lenkungsfilter
  • Inlinefilter
  • Hydraulikfilter
  • Getriebeölfilter
  • Innenraumfilter
  • Pollenfilter
  • Kraftstofffilter

Jede Filterausführung stellt eine wichtige Komponente in Bezug auf Diesel- und Benzinmotoren gleichermaßen dar. Sie sorgen dafür, dass diese „sauber“ arbeiten können. Während beispielsweise der Motorölfilter das Öl aufbereitet, nimmt der Luftfilter die Verschmutzungen aus der für die Kraftstoffverbrennung benötigten Luft auf. An ganz anderer Stelle kommen Innenraumfilter und Pollenfilter zum Einsatz. Sie sorgen für saubere Luft im Cockpit. Auch eine solche Filterausführung sollte nach ca. 15.000 Kilometern gewechselt werden.

Welche Folgen kann ein defekter Ölfilter haben?

Ein schlechter oder mit der Zeit sehr verschmutzter Motorölfilter kann seiner Aufgabe nicht mehr gerecht werden. In der Folge nimmt die Qualität des Öls ab.

  • Das Öl wird immer dicker

Dieser Effekt tritt auf, weil Schmutzpartikel wie Ruß, Metallabrieb oder Staub nicht mehr herausgefiltert werden.

  • Die optimale Versorgung des Motors mit Öl wird unterbunden

Für eine verschleißfreie und möglichst reibungslose Funktionsweise des Motors muss das Öl eine gewisse Konsistenz (Viskosität) haben. Mit einem immer dicker werdenden Motoröl ist diese Voraussetzung nicht mehr gegeben. Die Schmutzteilchen verhindern die optimale Ölversorgung des Motors.

  • Der Verbrauch an Kraftstoff steigt an

Die vorab genannten Erscheinungen führen letztendlich zur Erhöhung des Kraftstoffverbrauchs.

  • Der Motorverschleiß nimmt zu

Die Hauptaufgabe von Motoröl besteht in der Verhinderung von Verschleiß. Mit den veränderten Merkmalen entfällt auch diese Funktion. Die schützenden Eigenschaften des Öls gehen verloren.

  • Ein Motorschaden droht

Werden alle Warnzeichen übersehen und der Motorölfilter nicht rechtzeitig ausgetauscht, droht im schlimmsten Fall ein kostenintensiver Motorschaden. Der kann nur unter hohem (finanziellen) Aufwand wieder behoben werden.

Aus den genannten Kriterien lässt sich die enorme Bedeutung des Ölfilters ableiten.
Die unerwünschten Effekte werden mit einem zuverlässig arbeitenden Motorölfilter vermieden. Nur mit einem sauberen Öl kann eine gleichbleibende Motorleistung erzielt werden.

Aufbau und Funktionsweise herkömmlicher Ölfilter

Das druckstabile Filtergehäuse, welches den Filtereinsatz umschließt, ähnelt einer Patrone. Aus folgenden Bestandteilen setzt sich eine herkömmliche Filtereinheit zusammen, wobei wir die Reihenfolge des Öldurchlaufs berücksichtigt haben:

  • Dichtung
  • Anschlußgewinde
  • Filtereinsatz
  • Stützmantel
  • Umgehungsventil
  • Rücklaufsperre

Das Öl durchläuft einen Reinigungsprozess. Es gelangt von der Ölpumpe kommend durch kleine Bohrungen im äußeren Bereich an Dichtung und Anschlußgewinde vorbei in den Einsatz. Hier wird es gereinigt, bevor es im Innern der Filtereinheit in Richtung Motorblock wieder hinausströmt. Für eine effektive Filtration, ist das Filtermaterial (Papier, Gewebe, Vlies) im Filtereinsatz lamellenförmig angeordnet. Mit dieser Filterausführung wird die Oberfläche vergrößert und eine höhere Filterkapazität erreicht. DAmit ist ein Durchlauf selbst bei teilweise zugesetztem Filter gewährleistet. Mit dem Stützmantel (in Form eines Lochbleches) bekommt der Einsatz Stabilität. Durch die Löcher gelangt das Öl ins Innere des Mantels. Hier passiert es das Umgehungsventil, das sich im Fall eines zugesetzten Ölfilters öffnet. Diese „Notfallentriegelung“ dient der Aufrechterhaltung der Motorschmierung bei einem Filterausfall. Dabei wird jedoch nur noch ungereinigtes Öl weitergeleitet. Die Rücklaufsperre verhindert, dass das gereinigte Motoröl in die falsche Richtung strömt.

Welche Arten von Ölfilter gibt es?

Je nach dem Verwendungszweck kommen verschiedene Filter zum Einsatz. Diese werden nach der Bauart unterschieden.

Patronen-Anschraubfilter

Diese Filterausführung haben wir im vorherigen Abschnitt beschrieben. Der Anschraubfilter wird im Pkw-Bereich am häufigsten verwendet. Die Befestigung erfolgt mittels Anschlußgewinde. Bei einem Filterwechsel wird die gesamte Filtereinheit gelöst und ersetzt. Folglich müssen alle Bestandteile – ob aus Papier oder Metall – umweltgerecht entsorgt werden.

Der Anschraubfilter kann mit wenigen Handgriffen gewechselt werden. Mit der vorhandenen Dichtung und dem Anschlußgewinde wird eine feste und sichere Verbindung hergestellt.

Filtereinheiten mit austauschbaren Filterkomponenten

Diese Filterausführung ist umweltfreundlicher, da nicht die gesamte Einheit, sondern nur einzelne Bestandteile ausgetauscht werden. Um den Wechsel vornehmen zu können, wird das Gehäuse aufgeschraubt, der Einsatz gegen einen neuen ausgetauscht und das Gehäuse wieder geschlossen bzw. die Einheit wieder befestigt.

Im Pkw-Bereich kommen die genannten Filterarten bei der Hauptstrom-Filtration zum Einsatz. Das bedeutet, der gesamte Ölkreislauf wird nur über diesen Strom betrieben. In Bereichen, in denen mit deutlich höheren Verunreinigungen des Schmiermittels zu rechnen ist (z. B. Lkw) oder bei modernen Kfz, erfolgt die Reinigung zusätzlich über einen Nebenstrom bzw. einen Nebenstromfilter. Ein geringer Anteil des Motorenöls von bis zu 10 % wird über diesen Nebenstrom gereinigt.

Warum sollte der Ölfilter regelmäßig gewechselt werden?

Aus den oben genannten Gründen sammelt sich im Öl mit der Zeit jede Menge Unrat an. Der Filter ist dazu da, um diese Partikel herauszufiltern und aufzufangen. Irgendwann stößt selbst ein Hochleistungsfilter an seine Grenzen – dessen Aufnahmekapazität ist schlichtweg erschöpft. Spätestens mit jedem regulären Ölaustausch sollte auch der alte Motorölfilter gegen einen neuen ersetzt werden.

Worauf sollten Sie beim Ölfilter-Kauf achten?

  • Ein passende Filtermodell

Natürlich müssen Sie ein Modell kaufen, das in Ihrem Fahrzeug einsatzfähig ist. Dabei gilt: eine Filterausführung ist durchaus für verschiedene Automarken verwendbar. Machen Sie sich auf die Suche nach dem passenden Filtermodell, sollten Sie drei Fakten parat haben: Das Fabrikat Ihres Autos, die Baureihe des Fahrzeugs und das Fahrzeugmodell. Abweichend hiervon hilft auch ein Blick in die Fahrzeugpapiere. Darin finden Sie in der Regel den benötigten Hinweis.

Letztendlich müssen Kriterien wie die verschiedenen Durchmesser (Gehäusedurchmesser, Innendurchmesser, Aussendurchmesser, Dichtringdurchmesser) sowie das Gewindemaß am Innengewinde stimmen.

  • Marke oder No-Name

In Anbetracht der Tatsache, dass der Preis für eine Filterausführung – egal, ob Marke oder nicht – sehr niedrig ausfällt, lohnt sich das Nachdenken darüber eigentlich nicht. Allerdings hat eine namhafte Marke ihren Ruf nicht von ungefähr. Die Zahl der Anbieter ist übersichtlich. Das vereinfacht die Entscheidung nochmals. Statt auf Marke und Preis sollte Ihr Hauptaugenmerk auf dem regelmäßigen Wechsel der Filtereinheit liegen, um die Funktionstüchtigkeit des Autos (mit geringem Kostenaufwand) zu erhalten.

Tipps für den Umgang mit Öl und Ölfiltern

  • Regelmäßiger Wechsel

Im Allgemeinen sollten Öl (und Filtereinheit) einmal im Jahr bzw. spätestens nach 18 Monaten gewechselt werden. Alternativ dazu setzen die Hersteller eine Laufleistung von 10.000 bis 30.000 Kilometern zugrunde bis der nächste Wechsel vorgenommen werden sollte. Mit hochwertigen Ölen und Filtereinheiten lässt sich dieser Zyklus nochmals heraufsetzen. Beachten Sie jedoch dazu in jedem Fall den Hinweis des Fahrzeugherstellers.

  • Filterwechsel geht vor Ölwechsel

Wenn Sie glauben, der regelmäßige Filterwechsel sei unnötig, unterliegen Sie einem Irrtum.
Während das Öl eben durch den Filter gereinigt wird, muss die Filterfunktion in jedem Fall erhalten bleiben. Anderenfalls wird die Filtration unmöglich und es drohen die oben aufgeführten Folgeerscheinungen bis hin zum Motorschaden. Der Wechsel eines hochwertigen Schmiermittels ist demnach zweitrangig. Die größere Schwachstelle im Ölkreislauf stellt der Filter dar.

  • Beide Komponenten austauschen

Sind Sie einmal dabei, das Motoröl auszutauschen, sollten Sie nicht am Filter sparen. Es würde nur wenig Sinn machen, die Flüssigkeit zu ersetzen, um diese dann durch einen nur noch halbdurchlässigen Filter laufen zu lassen. Im Preisvergleich werden Sie feststellen, dass der Filter der kleinere Kostenfaktor ist. Für hochwertige Motoröle zahlen Sie einen höheren Preis als für die Filtereinheit.

Wer es perfekt machen will, wechselt zudem Dichtring und Ablassschraube als weitere wichtige Komponenten. Die Dichtung sollten Sie vor dem Einsetzen mit Öl einschmieren.

  • Ölwechsel bei warmem Motor

Bei kaltem Motor werden auch die Motoröle nicht bewegt. Die Schmutzpartikel setzen sich ab. Starten Sie das Fahrzeug, sorgen Sie gleichzeitig für Bewegung des Motorenöls. Nehmen Sie den Ölaustausch vor, nachdem Sie nun den Motor wieder abgeschaltet haben, befinden sich die Schmutzpartikel noch in der Schwebe. Beim Ablassen des Altöls werden diese fast vollständig mit ausgespült. So bleiben keine Überreste im Kreislauf, die dann bereits im neuen Motorölfilter hängen bleiben.

  • Denken Sie an die Umwelt – Altöl ist Sondermüll

Kaum ein Thema ist in Sachen Umwelt so heikel wie der Umgang mit verbrauchten Schmiermitteln, Ölen und den entsprechenden Behältern. In den letzten Jahren konnte diesbezüglich ein Bewusstsein geschaffen werden, das einen verantwortungsbewussten Umgang mit Schadstoffen, Altölen und dergleichen ermöglicht.

Umweltbewusstsein beginnt bereits bei der Herstellung, welche insbesondere bei Markenfabrikaten unter strengen Umweltrichtlinien erfolgt. Mit der Verwendung umweltfreundlicher Filtermaterialien (z. B. sind die Lamellen aus Papier) wird dieser Grundsatz konsequent fortgesetzt. Ein flächendeckendes Rücknahmesystem verhindert zudem die illegale Entsorgung.

Altöl und Filter müssen umweltgerecht entsorgt werden.

  • Bewahren Sie den Kassenbon auf

Wenn Sie Motorenöl kaufen, sollten Sie den Kassenbeleg aufbewahren. Haben Sie den Ölwechsel vorgenommen, ist der Händler verpflichtet, gegen Vorlage des Bons das Altöl zurückzunehmen und dem Recycling-System zuzuführen.

Preise und bekannte Hersteller

Größe und Filterausführung definieren den Preis. Mit gut 1 Euro (für Motorölfilter) bis knapp 150 Euro (für Komplettpakete inklusive Öl für den Rundumwechsel) ist die gesamte Preisspanne erfasst.

Hersteller und Preise für Ölfilter
Die Preisspanne setzt derzeit (Stand Juni 2020) in dieser Kategorie bei rund 1 Euro an. Bei rund 41 Euro ist diese ausgereizt (z. B. Blue Print, febil bilstein oder Bosch).

Hersteller und Preise für Ölfilter-Komplettsets
Ab einem Preis von rund 16 Euro steigen Sie in dieser Sparte ein. Mit einem umfangreichen Paket erreichen Sie knapp die Markierung von 150 Euro (z. B. Mann Filter oder Mannol).

Im Motorradsektor und im Tuning-Bereich wird der Ölfiltermarkt von Modellen mit einem Preis von mehreren hundert Euro bedient.

Wichtige Kaufkriterien auf einen Blick

  • Achten Sie auf die richtige Filterausführung (den Hinweis darauf finden Sie in den Fahrzeugpapieren)
  • Mit Automarke, -typ und -modell finden Sie ebenfalls den richtigen Motorölfilter
  • Bewahren Sie für eine eventuelle Rückgabe des Altöls den Kassenbeleg auf
  • Haben Sie den Filter bestellt und deshalb keine Anlaufstelle für die Rückgabe, bieten Wertstoffhof oder Baumarkt möglicherweise diesen Service an

Zusammengefasst

Motorölfilter gibt es in unterschiedlichen Größen und Modellen und von verschiedenen Herstellern. Obgleich die einzelnen Varianten nur geringfügig in den Eigenschaften variieren, eignet sich nicht jede Filterausführung für Ihr Fahrzeug.

Damit Sie die richtige Kaufentscheidung treffen können, haben wir nicht nur in diesem Ratgeber wichtige Fakten für Sie zusammengefasst. Wir haben ergänzend dazu auch einen Ölfilter-Test durchgeführt, um eine Liste der besten Produkte erstellen zu können. In den umfassenden Testberichten, die wir für die besten Ölfilter erstellt haben, finden Sie die Vor- und Nachteile unserer Ölfilter-Testsieger. Finden Sie so den richtigen Ölfilter.

 

 
(15 Bewertungen. Durchschnitt: 4,8 von 5)

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Kommentare und Fragen zu: Ölfilter

  • Ottmar Kister sagt:
    Ölfilter vom Auto auch fürs Motorrad, wenn er passt ?
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