Taucherbrille Test und Kaufberatung

andreas kirchner
Ich bin Andreas und der Gründer und Inhaber von Experten-Beraten.de sowie einer der Geschäftsführer von der Online-Marketing-Agentur Hanseranking in Hamburg.
Taucherbrille

Taucherbrille-Ratgeber auf experten-beraten.de

Die Unterwasserwelt lockt mit interessanten Kreaturen, unglaublichen Farben und dem Gefühl, in einer fremden Welt zu sein. Neben den richtigen Flossen, Schnorchel oder Mundstück und Tanks, ist die Tauchermaske besonders wichtig. Beim Kauf gibt es viele Faktoren, die Sie berücksichtigen sollten. Zum einen gibt es verschiedene Arten der Taucherbrillen, die je nach Einsatz alle ihre Daseinsberechtigung haben und zum anderen muss die Tauchmaske perfekt passen, damit Sie geschützt sind und ungetrübten Spaß am Tauchen und Schnorcheln haben.

Damit Sie keinen Fehlkauf tätigen, haben wir Ihnen in diesem Ratgeber alle wichtigen Fakten über Taucherbrillen zusammengefasst, um Ihnen die Wahl für die optimale Taucherbrille bzw. Tauchermaske zu ermöglichen. Im anschließenden Taucherbrille-Test können Sie sich einen Überblick über einzelne, von uns für gut befundene, Taucherbrillen machen.

Zuletzt aktualisiert am: 02.04.2024

Unsere Sieger unter allen getesteten Taucherbrillen auf einen Blick

Produktbild
Testsieger
Preis-Leistungs-Sieger
Kundensieger
Verkaufssieger
Unser Geheimtipp
Modell Profi Taucherbrille "Redfish" von Sportastisch* Taucherbrille AdvancedDiver von #DoYourSwimming* Cressi F1 Taucherbrille* Taucherbrille Dive Under von Sportastisch* HOLLIS Onyx M1 Taucherbrille*
Tragekomfort
Verarbeitung
Design
Wasserdicht
Geeignet für Erwachsene Kinder ab 12 Jahren, Jugendliche, Erwachsene, Damen und Herren Erwachsene Fortgeschrittene Erwachsene
Sichtglas Zweiglasmaske Einglasmaske Einglasmaske Temperglas Einglasmaske
Material Keine Angaben Silikon, PVC, Latex, Gummi Silikon, Sicherheitsglas keine Angabe Silikon
Farbe schwarz, rot gelb, grün, rot, blau weiß, transparent, rosa, schwarz gelb/blau schwarz
Gewicht 200 g 240 g 180 g 240 g inkl. Verpackung 210 g
Anti-Beschlag-Schutz
verstellbar
Besonderheit Brille beschlägt so gut wie nie - nur bei sehr langen Schnorchelgängen Robustes, größenverstellbares Silikon-Maskenband und großes Maskenglas aus bruchsicherem Temperglas geringes Maskenvolumen latexfrei & 100% wasserdicht geringes Maskenvolumen, hypoallergen
Vorteile und Nachteile
  • Beschlägt nicht und ist völlig wasserdicht
  • Sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Ergonomisches Design
  • Hochwertiges Temperglas und Silikon
  • Gute Nasenabdichtung
  • Minimal verzerrte Sicht unter Wasser
  • Drückt bei langem Tragen minimal an der Stirn
  • Keine Aufbewahrungsbox im Lieferumfang
  • Sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Ergonomisches Unisex-Design
  • Hochwertiges Temperglas und transparentes Silikon
  • Saubere Verarbeitung und geruchsneutral
  • UV-Schutz und Anti-Beschlag-Beschichtung
  • Nur zum Schnorcheln (bis 3 m Tiefe)
  • Liegt etwas hart auf dem Nasenrücken
  • Kein praktischer One-Klick-Verschluss
  • Keine Aufbewahrungsbox im Lieferumfang
  • gute Verarbeitung der Taucherbrille
  • Dichtigkeit ist gewährleistet
  • leicht einzustellen
  • günstiger Kaufpreis
  • Drücken beim Nasenrücken
  • Beschlägt nicht und ist völlig wasserdicht
  • Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Hochwertiges Temperglas und Silikon
  • Ergonomisches Design
  • Sehr gute Nasenabdichtung
  • Hoher Tragekomfort
  • Sitzt ohne Kopfband etwas locker (nur für Erwachsene)
  • Keine Aufbewahrungsbox im Lieferumfang
  • Kein haareschonender One-Click-Verschluss am Hinterkopf
  • gute Verarbeitung der Taucherbrille
  • großes Gesichtsfeld
  • mit Schnallen für die Einstellung
  • geringes Gewicht mit 210 Gramm
  • Bebänderung
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Taucherbrille Kaufberatung

Fünf wichtige Fakten über Taucherbrillen:

Es gibt Einglasmasken, Zweiglasmasken und Vollgesichtsmasken

Die richtige Passform ist der wichtigste Faktor – die Brille muss auch ohne Maskenband halten

Temperglas, Verbundglas und Silikon in Verbindung mit hochwertigem Kunststoff sind die besten Materialien

Es gibt die Masken teilweise auch mit eingearbeiteter individueller Sehstärke

Das Maskenband muss am Hinterkopf breiter und fest mit der Brille verbunden sein

Der Taucherbrille

Eigentlich ist der Begriff „Taucherbrille“ irreführend, denn zum Tauchen nutzt man in der Regel eine Tauchermaske. Der Unterschied ist die Nasenaussparung bzw. Abdichtung der Nase. Bei einer Brille ist die Nase ausgespart, so dass man weiterhin durch die Nase atmen kann. Bei einer Maske ist die Nase geschützt und eingeschlossen.

Diese Abdichtung verhindert zwar das Atmen durch die Nase, schützt diese aber vor Wasser und erleichtert die Atmung durch Mundstück oder Schnorchel Der Begriff Taucherbrille hat sich also fälschlicherweise für Tauchermasken mit einem Zweiglas-Sichtfenster etabliert. Eigentlich ist die korrekte Bezeichnung Zweiglastauchermaske.

Bei einer Taucherbrille/Tauchermaske hat man ein wesentlich größeres Sichtfeld als bei einer Schwimmbrille Der Zweck ist ja auch Unterwasser möglichst viel sehen zu können. Sie umschließt den Augen- und Nasenbereich wasserdicht und wird in Verbindung mit einem Mundstück oder einem Schnorchel und Flossen benutzt.

Was ist der Clou einer Tauchermaske?

Natürlich schützt die Tauchermaske die Augen vor dem Kontakt mit Schmutzigem oder Salzigen und die Nase vor eindringendem Wasser. Aber die Besonderheit einer Taucherbrille ist die Lichtbrechung Unterwasser, die von dem Sichtglas ausgeglichen wird.

Über dem Wasser versteht es unser Auge perfekt, die Lichtbrechung zu verarbeiten. Unterwasser können wir dies nicht ohne Hilfe und sehen alles erst mal verschwommen. Mithilfe einer Tauchermaske sehen wir Objekte größer und Entfernungen wirken näher.

Durch die Entfernung von dem Sichtglas einer Tauchermaske zum Auge wird die Brechung verändert und so ausgeglichen, dass unser Hirn dies verarbeiten kann. Es gibt allerdings je nach Glas und Abstand markante Unterschiede.

Arten der Taucherbrillen

Damit Sie die Suche nach der richtigen Taucherbrille stark eingrenzen können, haben wir Ihnen hier alle Fakten zu den drei Taucherbrillen – bzw. Maskenarten aufgelistet.

 

Taucherbrillenart

Beschreibung

Einglasmaske

Bei einer Tauchermaske mit einem Glas als Sichtfenster ist der tote Raum minimal und die Sicht besonders weit. Meistens sind hier die Nasenerker das Problem, da die Formgebung anders ist, als bei normalen Brillen. Außerdem ist das Innenvolumen einer Einglasbrille größer und das Ausblasen von Wasser schwieriger

Zweiglasmaske

Bei einer Zweiglasmaske hat man, wie der Name vermuten lässt, zwei Sichtgläser, die am Nasenrücken geteilt sind. Das schränkt zwar die Sicht ein und vergrößert den toten Raum, aber der Nasenerker sitzt meistens erheblich besser. Das geringere Innenvolumen lässt sich wesentlich leichter ausblasen, was bei tieferen Tauchgängen, bei denen Auftauchen nicht immer eine Option ist, ein großer Vorteil ist

Vollgesichtstauchmaske

Die Vollgesichtsmasken sind zum Schnorcheln ungeeignet, aber beim Tauchen mit Sauerstofftanks eine echte Alternative. Da sie das ganze Gesicht einschließen, fungieren sie als Wärmedämmung, was besonders in kalten Gewässern ein Vorteil ist. In warmen Gewässern ist das eher nachteilig, weil man unter der Maske schwitzt. Vollgesichtsmasken ermöglichen von allen Tauchmasken die beste Sicht und erlauben das Atmen durch die Nase. Dieser Vorteil reduziert das Verschlucken von Atemgas. Wenn die Sichtscheibe beschlägt, hat man allerdings ein Problem und auch eingedrungenes Wasser – was selten vorkommt – ist nicht so einfach ausblasbar. Menschen mit Klaustrophobie werden sich in den abgeschlossenen Masken, die in dieser Hinsicht einer Taucherglocke ähneln, nicht wohlfühlen

 

Materialien und deren Eigenschaften

Bei den Materialien für Taucherbrillen bzw. Masken sollten Sie nicht am falschen Ende sparen, denn wenn Sie billiges Plexiglas wählen, haben Sie an der Sicht keine Freude, da dieses ständig beschlagen wird und schnell zerkratzt. Wenn der Body und das Maskenband aus Gummi sind, greift Salzwasser es an und Sie brauchen bald eine neue Taucherbrille.

Die besten Materialien sind Kunststoff, Silikon und für die Sichtscheibe(n) Tempered Glass (Temperglas = gehärtetes Glas) oder ein Verbundglas. Kunststoff und Silikon sind sehr robust und reagieren nicht mit Salz. Tempered Glass ist ein Sicherheitsglas, das meistens mit einer Anti-Beschlag-Technologie ausgestattet ist und wenn es doch mal zerbricht, in winzige Teile zerspringt, die den Augen nicht so schnell schlimmere Verletzungen beifügen können.

Tönungen, Farben und Extras

Bei den Materialien ist aber auch die Farbe der Umfassung des Sichtfensters von entscheidender Rolle. Dunkle Einfassungen, wie sie meistens der Fall sind, schaffen klare Abgrenzungen und vermeiden so Verwirrungen, was das Sichtfeld angeht. Aber das Sichtfeld ist auch eingeschränkter.

Bei hellen oder noch besser durchsichtigen Einfassungen lassen das Sichtfeld nicht nur größer erscheinen, sondern sorgen durch mehr Lichteinfall auch für eine bessere Wahrnehmung. Anfänger kann diese „zusätzliche“ Sicht leicht verwirren, weshalb eher erfahrende Taucher zu dieser Variante greifen, um für sich das Maximum aus jedem Tauchgang zu holen.

Brillenträger haben es beim Tauchen nicht leicht. Vollgesichtsmasken und Einglasbrillen bieten meistens nicht genug Innenraum, um darunter eine Brille zu tragen. Selbst wenn es passt, ist dies nicht empfehlenswert. Zum einen ist das unbequem und zum anderen steigt das Verletzungsrisiko exorbitant. Die bessere Alternative sind entweder Gläser aus Temperglas oder Glasverbund mit passendem Dioptrienwert oder Scheiben mit der Sehkorrektur zum Einkleben.

Natürlich können Sie auch Kontaktlinsen tragen, wobei wir hier zu Tageslinsen raten, die, falls doch mal Wasser eindringt, nach Gebrauch weggeworfen werden können. Bei anderen Kontaktlinsen, können sonst Bakterien, die durch die Reinigungslösung nicht verschwinden, an das Auge gelangen und zu Erkrankungen führen.

UV-Schutz ist zwar beim Tiefseetauchen nicht wichtig, aber beim Schnorcheln. Schnorchler sollten daher auf einen ausreichenden UV-Schutz achten. Auch Glastönungen und Verspiegelungen sind für das Schnorcheln ein Vorteil. Wenn Sie mit der Taucherbrille auch wirklich tauchen wollen, sollten Sie lieber darauf verzichten, da dies das wenige Restlicht, das Sie Unterwasser erreicht dimmt und somit Ihre Sicht behindern wird. 

Taucherbrillen-Preisklassen

Hier ist ein kleiner Überblick für Sie, was welche Taucherbrillenarten für Erwachsene (Kindermasken liegen zwischen 5 und 40 Euro) derzeit (Stand März 2020) kosten und welche bekannten Hersteller es gibt.

Taucherbrillen mit einem durchgängigem Sichtglas

Preisspanne: 10 bis 100 Euro
Einige bekannte Hersteller: Cressi, Aqua Lung, AcTopp

Taucherbrillen mit zwei Sichtgläsern

Preisspanne: 10 bis 130 Euro
Einige bekannte Hersteller: Subview, Sportastisch, Aqua Speed

Vollgesichtstauchmasken

Preisspanne: 45 bis 550 Euro
Einige bekannte Hersteller: Scubapro, Ocean Reef, Tribord

3 Tipps und Tricks

Unsere Tipps:

1. Wenn Sie einen Oberlippenbart haben, sollten Sie ihn entweder wegrasieren oder vor dem Tauchgang testen, ob die Brille trotz Schnurrbart noch wasserdicht abschließt. Wenn das nicht der Fall ist, sollten Sie ihn zumindest so weit stutzen, dass die Brille wieder Grip hat.

2. Wenn Ihre Taucherbrille gerne mal beschlägt, hilft es meistens schon, wenn Sie kurz auf das Glas spucken und mit dem Speichel auswischen.

3. Sollte Wasser in die Brille eindringen und Sie nicht an der Oberfläche sein, um die Brille kurz auszuleeren, legen Sie den Kopf zurück und Atmen Sie durch die Nase aus, während sie die Brille unten kurz von Ihrem Gesicht lösen. So blasen Sie Unterwasser das Wasser heraus. Danach die Brille wieder fest andrücken.

 

Darauf sollten Sie beim Kauf besonders achten

  • Die Maske sollte auch ohne Maskenband fest auf Ihrem Gesicht sitzen, dann hat sie die ideale Passform
  • Die Taucherbrille sollte zwar leicht sein, aber stabil verarbeitet sein und Halt geben
  • Das Maskenband sollte fest am Rahmen sitzen und bestenfalls mit einem One-Click-System hinter dem Kopf geöffnet und verschlossen werden können
  • Achten Sie darauf, dass eine Schadstofffreiheit zertifiziert wurde, da einige Hersteller gesundheitsschädigende Weichmacher benutzen. Am besten setzen Sie auf ein Markenprodukt
  • Es darf nichts drücken oder zwacken! Tauchgänge können lang sein und mit jeder Minute würde eine kleine Unannehmlichkeit wachsen
  • Wählen Sie eine Taucherbrille mit Temper-Sicherheitsglas oder hochwertiges Verbundglas
  • Das Maskenband sollte am Hinterkopf viel Fläche bieten. Gute Modelle sind dort verstärkt und haben zwei Riemen anstatt einem
  • Die Tauchermaske sollte im Inneren zusätzliche Dichtungslippen aus Silikon besitzen, die einmal mehr vor dem Eindringen von Wasser schützen 

Zusammengefasst

Nachdem Sie Ihre Entscheidung für eine Vollgesichtstauchmaske, Einglastauchmaske oder Zweiglastauchmaske durch Abwägung der Vor- und Nachteile der einzelnen Arten getroffen haben, geht die Suche nach der optimalen Taucherbrille los. Probieren Sie die Maske auf jeden Fall aus, denn auch ein schickes Design und die hochwertigsten Materialien bringen nichts, wenn die Maske nicht fest sitzt oder drückt und kneift.

Um Ihnen die Entscheidung innerhalb der Taucherbrillenarten für einzelne Modelle zu erleichtern, haben wir neben den Informationen zu Taucherbrillen in diesem Ratgeber, auch einen Taucherbrille-Test durchgeführt und die besten gekürt. Sehen Sie sich die Vor- und Nachteile unserer Taucherbrillen-Testsieger 2021 in jedem der Testberichte an und suchen Sie sich die Tauchermaske bzw. Taucherbrille aus, die für Ihre Bedürfnisse am geeignetsten ist.

 
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